Wissenstransfer par Excellence
Nürnberg, 30. August – 1. September 2016

Herbstcampus 2016 » Programm »

Auf die Daten kommt es an!

Daten-Architekturen nicht nur für Microservices

Microservices sollen keine gemeinsame Datenbank haben. Warum eigentlich? Und was ist mit der dabei entstehenden Redundanz? Viele Architekturen kranken an zu großen und inflexiblen Datentöpfen.

Dieser Vortrag zeigt die Gründe für die Probleme: die Missachtung von Bounded Context und eine viel zu enge Kopplung der Datenmodelle. Ansätze wie CQRS (Command Query Responsibility Segregation) und Event Sourcing zeigen, wie solche Probleme gelöst werden können - ohne dass dabei zu große Redundanzen bei den Daten entstehen.

Vorkenntnisse
Grundlegendes Architekturwissen

Lernziele
* Warum sind Daten vor allem bei Microservices wichtig?
* Welche technischen Gründe gibt es für die Aufteilung von Daten?
* Wie sollten wir Daten fachlich modellieren und aufteilen?
* Wie viel Daten-Redundanz braucht man in einem Microservices-System?
* Die Bedeutung von Bounded Context aus Domain-Driven Design
* Wie helfen Event Souring und CQRS bei der Aufteilung der Daten?
* Sollten wir Systeme wirklich mit polyglotter Persistenz aufbauen?

Eberhard Wolff Eberhard Wolff

ist Fellow bei innoQ und arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher und trägt als Sprecher auf internationalen Konferenz vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Continuous Delivery, DevOps, Microservices und NoSQL.