Wissenstransfer par excellence
Nürnberg, 5. – 7. September 2017

Mein Name ist nobody: Der Architekt in Scrum

Der Kernpunkt von Scrum ist das eigenverantwortliche, selbstorganisierte Team. Es übernimmt Entwurfs-, Entwicklungs-, Test- und Architekturaufgaben. Ihm wird das "Was" als Anforderung vorgegeben. "Wie" realisiert wird, obliegt dem Scrum-Team. Aber wie sieht es aus, wenn die Entwicklung innerhalb einer größeren IT-Landschaft stattfindet? Wenn es sich um mehrere Teams handelt, die an derselben Software arbeiten? Wer sorgt für den "einheitlichen Guss" und die Einhaltung der unternehmensweiten technischen Vorgaben?

Mein Name ist Nobody, ich arbeite als Architekt in einem größeren Scrum-Projekt. Der Vortrag erzählt meine Geschichte. Er beschreibt, wie es mir im Projekt erging und was ich über Architektur in Scrum gelernt habe.

Skills
Erfahrung in Scrum und in der Tätigkeit als IT-Architekt sind hilfreich, wenn auch nicht zwingend erforderlich.

Lernziele
Der Zuhörer lernt, dass es sehr wohl auch in Scrum einen Architekten braucht. Das die Rolle als solche aber anders aussieht und anders gelebt werden muss. Er lernt, was getan werden kann, um die architekturelle Entscheidungen im Scrum-Team zu verwurzeln und zu verhindern, dass sie "übergestülpt" werden.

Referent

Werner Eberling Werner Eberling

ist Principal Consultant und Trainer bei der Mathema Software GmbH in Erlangen. Seit 1999 beschäftigt er sich mit verteilten Systemen und ist zurzeit als Architekt in einem größeren Scrum-Projekt tätig. Neben der Projektarbeit hält er Technologietrainings und veröffentlicht regelmäßig in Print- und Online-Medien. Er ist Autor des Buches "Enterprise JavaBeans 3.1" im Hanser Verlag.