Microservices versprechen in vielen Umgebungen Vorteile, bei denen die Trennung einzelner Teile in der Entwicklung und beim Deployment zu einer besseren fachlichen Qualität und Liefergeschwindigkeit gegenüber dem Anwender führt. Damit das vom Anwender auch wahrgenommen wird, muss die Qualität für das ganze System stimmen. Die dafür notwendigen Tests können leicht wieder eine starke Kopplung erzeugen, insbesondere wenn Konzepte aus monolithischen Architekturen eins zu eins übernommen werden.
Damit das nicht passiert, werden in diesem Vortrag aktuell gängige Konzepte vorgestellt und deren Einbindung in eine Continuous-Deployment-Pipeline diskutiert.
Skills
Grundlegendes Wissen über Microservice-Architekturen
Lernziele
* Mircoservices sind anders und müssen anders getestet werden: Unabhängigkeit ist wichtig; Testen auf Prod reicht nicht
* Definition von Schnittstellen über entsprechende Verträge und Erwartungen ist relativ einfach und sehr hilfreich
* Eine CI-Pipeline sollte unterstützen, kann aber auch zu stark bremsen
Referent
Stefan Hildebrandt@hildebrandttk
ist als Softwareentwickler und Berater seit zehn Jahren in größeren Projekten tätig. Neben der Entwicklung der Software kümmert er sich auch um Test- und Deployment-Automatisierung. Sein Interesse gilt vermehrt der ganzheitlichen Betrachtung des Softwareentwicklungsprozesses und der Potenziale, die außerhalb der eigentlichen Entwicklung schlummern.