Wissenstransfer par excellence
Nürnberg, 5. – 7. September 2017

Transklusion – Kitt für gut geschnittene Webanwendungen: Über die Komposition von Frontends

Selbst kleinere Webanwendungen stammen heutzutage nur noch selten aus einer Quelle. Daten und Inhalte aus Drittsystemen oder Content aus dem CMS wollen integriert oder gar ein Altsystem schrittweise abgelöst werden. Auch Microservices oder Self contained Systems stellen Teile eines Frontends isoliert zur Verfügung, um den Frontend-Monolithen zu vermeiden. Schön entkoppelt, aus Sicht der Architektur.

Doch wie und wo bringe ich am Ende alle Einzelteile zusammen? Mit einer selbstgestrickten Lösung in meinem Backend? Alles clientseitig integriert? Welche Möglichkeiten es gibt und für welche Anwendungsfälle sie sich am besten eignen, soll das Thema dieses Vortrags sein.

Skills
Grundlagen der Funktionsweise des Webs

Lernziele
* Was ist Transklusion, und wofür brauche ich sie?
* Welche Ziele verfolge ich beim Schneiden von Webanwendungen?
* Wie schneide ich "an der richtigen Stelle"?
* Wo transkludiere ich und mit welcher Methode?
* Gibt es verwandte Konzepte, die hilfreich sein könnten?

Referent

Franziska Dessart Franziska Dessart

ist Senior Consultant bei innoQ. Ihre Schwerpunkte liegen in der server- und clientseitigen Entwicklung von Webanwendungen im Java-Umfeld und im Bereich Content-Management-Systeme. Tragfähige Architektur und Benutzerfreundlichkeit spielen dabei meist die Hauptrollen.