Hätte beispielsweise Java alles, was man sich von einer Programmiersprache wünschen kann, dann bräuchte man keine neue. Dennoch tauchen immer wieder Programmiersprachen auf, die das eine oder andere besser machen: Scala, Kotlin, Julia, Rust oder Go, um nur einige zu nennen. Dürfte man aber eine Programmiersprache gestalten, wie man wollte, wie würde das dann wohl aussehen?
In diesem Vortrag werden deshalb einige dieser zeitgemäßen Features der eben genannten Programmiersprachen vorgestellt und gezeigt, welche Auswirkungen diese beispielsweise für die Weiterentwicklung von Sprachen wie Java oder C++ haben. Darüber hinaus wird die vom Referenten entwickelte Programmiersprache Aalgola vorgestellt, die viele dieser Eigenschaften hoffentlich zufriedenstellend und syntaktisch ansprechend in sich vereint.
Skills
Softwareentwickler, die sich für die Konzepte von Programmiersprachen interessieren und vielleicht mal eine andere Sprache ausprobieren wollen.
Lernziele
* Moderne Features von Programmiersprachen und deren Bewertung
* Kleiner Einblick in virtuelle Maschinen wie JVM, CLR und LLVM
Referent
Michael Wiedekingist Gründer der Mathema Software GmbH und des Herbstcampus sowie Herausgeber des KaffeeKlatsch, einem kostenlosen PDF-Magazin rund um Softwareentwicklungsthemen. Michael ist Java-Programmiererder ersten Stunde, schreibt regelmäßig Artikel und spricht auf Konferenzen im In- und Ausland. Am liebsten "sammelt" er Programmiersprachen und beschäftigt sich mit ihrem Design und ihrer Implementierung.