Komponentenbasierte Software ist eigentlich nichts Neues. Mit dem Jigsaw-Modulsystem steht seit Java 9 nach über 20 Jahren Java-Entwicklung nun ein natives Sprachmittel zur Verfügung, um Komponenten zu definieren und in der Architektur zu verankern. Was bisher nur mit Tools wie Maven bzw. mit statischer Codeanalyse möglich war, ist nun direkt verfügbar.
Wir beleuchten mögliche Komponentendesigns und betrachten bekannte Modularity-Design-Patterns: Wie kann man diese Patterns mit Jigsaw umsetzen, welche Patterns werden unterstützt, welche erfordern zusätzliche Klimmzüge, was geht nicht? Insbesondere betrachten wir Patterns zu Komponentendesign, Abhängigkeiten, Schnittstellen und Test.
Vorkenntnisse
Java-Grundkenntnisse
Lernziele
Verständnis des Java-Modulsystems Jigsaw anhand bekannter Standard-Modularity-Patterns
Referenten
Martin Lehmann@mrtnlhmnn
ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Cheftechnologe bei der Accso – Accelerated Solutions GmbH. Seit Ende der 90er-Jahre wirkt er als Softwareentwickler und -architekt in der Softwareentwicklung in Projekten der Individualentwicklung für Kunden verschiedener Branchen. Seit den Zeiten von Java 1.0 beschäftigt er sich mit Java als Programmiersprache und als Ökosystem.
Dr. Kristine Schaal
@krschaal
ist als Softwarearchitektin bei der Accso – Accelerated Solutions GmbH tätig. Sie arbeitet seit 20 Jahren in der Softwareentwicklung und ist in Projekten der Individualentwicklung für Kunden verschiedener Branchen unterwegs, technisch überwiegend im Java-Umfeld.