Die meisten Webanwendungen bestehen aus Backend, Frontend und oft einer Datenbank. Dazu Gelegentlich noch eine Middleware. Doch braucht man das wirklich alles um ein paar Daten persistent zu halten und an mehrere Clients auszuliefern?
Im Vortrag wird einerseits das Konzept von Kafka erklärt und wie man dieses für seine Anwendung nutzen kann. Im zweiten Teil geht es dann darum, wie man Kafka mit möglichst wenig Boilerplate an seine Webanwendung anbinden kann, wie das Konzept mit mehreren Clients funktioniert, wie es mit Backups ausschaut und was mit dem Zustand ist, wenn mal was abraucht. Veranschaulicht wird das ganze an einer kleinen Demoanwendung.
Vorkenntnisse
Als Vorwissen reicht grundsätzliche Erfahrung darüber, wie Webanwendungen funktionieren. Etwas Vorwissen über die Node.js-Plattform ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Der Vortrag sollte auch für Java-(EE)-Entwickler verständlich sein.
Lernziele
* Kafka kennen lernen und verstehen
* Einsatz von Kafka in Webanwendungen
* Verständnis für Event-getriebene Entwicklung aufbauen
Referent
Frank Gorausist Lead Developer bei der MATHEMA Software GmbH. Seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigt er sich mit der Entwicklung von JEE- und Webanwendungen. Dabei begleitet er die Projekte der Kunden von der Datenbank, übers Backend bis hin zum Frontend. Sein Steckenpferd sind jedoch Frontend-Technologien und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für die Zukunft der Webentwicklung.