Bestens ausgerichtet

Neo4j Fundamentals

Stefan Armbruster

Neo Technology Inc.
T01 Montag, 31. 8., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Dieses Neo4j-Tutorium führt in die Funktionsweise und Nutzung der Neo4j-Graphendatenbank ein. Durch eine Mischung aus Theorie und praktischen Übungen können die Teilnehmer schnell erlernen, wie einfach es ist, eine auf Neo4j-basierende Applikation zu erstellen.

Nach einer Einführung in Neo4j und einem Überblick über die Abfragesprache Cypher, folgt die Darstellung eines Anwendungsfalls: Soziales Netzwerk inklusive einer Freundes-Empfehlung. Die praktische Modellierung von Zugriffsrechten und weiterer Anwendungsfälle in verschiedenen Gebieten sind ebenfalls Themen, die behandelt werden. Außerdem werden Fragen zu bestehenden Projekten, möglichen Implementierungsstrategien und Evaluations-Ansätzen diskutiert.

Die Teilnehmer benötigen keinerlei Erfahrung mit Neo4j, mit NoSQL-Datenbanken oder spezifischen Programmiersprachen. Erfahrungen mit Datenbanken im Allgemeinen sind hilfreich. Es wird ein eigenes Laptop für die Installation von Neo4j benötigt. USB-Sticks mit den notwendigen Daten werden bereitgestellt.

JSF meets JavaScript – 2nd Edition

Hands on JSF-Komponenten mit JavaScript

Sven Kölpin

open knowledge GmbH

Sebastian Reiners

open knowledge GmbH
T02 Montag, 31. 8., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Komponenten-Bibliotheken wie PrimeFaces und RichFaces stellen für die Entwicklung von JSF-Anwendungen eine Vielzahl komplexer Komponenten bereit. Aber der ersten Euphorie folgt die Ernüchterung. Und statt der erhofften Vorteile muss man sich mit neuen Problemen befassen. Dabei kann man sich mit HTML5, JavaScript, Composite Components und der Behavior-API maßgeschneiderte Erweiterungen für die eigene Anwendung schaffen.

Im Rahmen dieses eintägigen Tutoriums werden aus JSF Core-Komponenten Formularelemente mit client-seitiger Validierung, ansprechende Charts und dynamische Tabellen inkl. lazy loading für die eigene Anwendung entwickelt. Anfangs wird die von JSF mitgelieferte JavaScript-API betrachtet, um die verschiedenen Möglichkeiten einer JavaScript- und ManagedBean-Kommunikation zu erläutern. Darauffolgend werden unter dem Oberthema Enterprise JavaScript die speziellen Eigenschaften von JavaScript, Pattern für den Einsatz der Sprache im Enterprise-Kontext und Themen wie Testen und Build-Umgebungen behandelt. Die erlernten Pattern- und Kommunikationsmöglichkeiten werden anschließend dafür genutzt, um beispielhaft eigene JavaScript-JSF-Komponenten zu entwickeln, welche die Erstellung komplexer GUI-Anwendungen ermöglichen.

Reise in eine andere Welt

Eine praktische Einführung in Arquillian

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
T03 Montag, 31. 8., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Arquillian ist der aufsteigende Stern in der OpenSource-Software-Community, wenn es um Tests in Java EE Applikations-Servern geht. Allerdings ist bei vielen die Unsicherheit recht groß, wenn es um den Einsatz von Arquillian in einem konkreten Inhouse-Projekt geht. Ursachen sind sicher die teilweise lückenhafte Dokumentation, die vielen Misserfolge, die sich im Internet finden, und die Komplexität am Anfang. Begründet sind sie in erster Linie in dem abweichenden Fokus: Arquillian ist maßgeblich von Framework- und Applikations-Server-Entwicklern für den Test ihrer Produkte entwickelt worden. Trotzdem ist es eine gute Lösung für viele Testszenarien einer Java EE-Anwendung!

Dieses Tutorium bietet einen Einstieg in Tests mit Arquillian. Dabei wird an einem durchgängigen Beispiel die Einbindung und die Erstellung von Tests auf den unterschiedlichen Teststufen gezeigt, sowie auf mögliche Probleme eingegangen.

Die Gelegenheit in COBOL reinzuschnuppern

COBOL für Java-Entwickler u.a.

Carsten Siedentop

PDFUnit.com
T04 Montag, 31. 8., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Warum sollten Sie COBOL kennenlernen? Einerseits könnte man mit David Thomas und Andrew Hunt antworten: „Jedes Jahr eine neue Programmiersprache“ (aus ihrem Buch „Der Pragmatische Programmierer“). Andererseits könnte es sein, dass Sie in einer Bank, Versicherung, dem Öffentlichen Dienst oder einem anderen Unternehmen arbeiten, das noch COBOL-Programme einsetzt, und Ihr nächstes Java-Projekt Daten mit einem COBOL-Programm austauschen soll. Dann wäre es nützlich, solche Programme lesen und verstehen zu können. Es könnte aber auch sein, dass Sie eine bestehende COBOL-Anwendung in Java neu schreiben müssen/dürfen. Auch dann schadet Ihnen ein Grundmaß an COBOL-Kenntnissen nicht.

Im Tutorium werden folgende Inhalte behandelt. – Struktur einer COBOL-Programmierung; – Datendefinitionen mit Vergleichen zu Java; – einfache Datentypen, Tabellen, Strukturen; – Wertzuweisung bei der Definition; – Befehle zur Datenmanipulation; – MOVE, INITIALIZE, INSPECT, STRING, UNSTRING; – Befehle für mathematische Berechnungen; – ADD, SUBTRACT, MULTIPLY, DIVIDE, COMPUTE; – Befehle für Programmverzweigungen; – PERFORM, PERFORM UNTIL, PERFORM VARYING; – IF, EVALUATE; – Vergleichsoperatoren, Mehrfachbedingungen; – Bedingungen mit 88-er Stufennummern deklarieren; – Programm-Modularisierung; – CALL-Anweisung, externe Unterprogramme; – statische und dynamische Unterprogramme; – Parameter-Übergabe „by reference“, „by content“; – Tabellenverarbeitung; – Zugriffe auf Dateien; – nützliche Funktionen aus der Standardbibliothek; – CURRENT-DATE, LOWER-CASE, UPPER-CASE, ...; – Exception-Handling; Wenn die Zeit reicht, kann auch noch das Thema „Zugriff auf Datenbanken“ besprochen werden.

Während des Tutoriums wird zwar GnuCOBOL verwendet, jedoch werden die Beispiele kompatibel zum COBOL-Standard erstellt. Damit laufen sie auch auf einem IBM- oder Siemens-Großrechner, auf einem PC mit kommerziellen Compilern und eben unter Linux bzw. Windows mit GnuCOBOL.

Benötigt wird ein Notebook, auf dem noch ca. 10 GByte für eine virtuelle Maschine frei sind. Eine VM mit Linux und fertig installiertem GnuCOBOL wird zur Verfügung gestellt. Alternativ kann GnuCOBOL auch direkt unter Linux oder unter Windows installiert werden. Die notwendige Installation wird gezeigt und ist schnell erledigt, 1 GByte an freiem Plattenplatz ist dafür mehr als ausreichend.

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