Aller Anfang …

Begrüßung und Organisatorisches

Das Herbstcampus-Team

Bookware
Dienstag, 6. 9., 09:30 – 10:00 Uhr Di de

Momo

Ist der Kuchen eine Lüge?

Golo Roden

K10 Dienstag, 6. 9., 10:00 – 10:50 Uhr Keynote Di de PDF

Die modernen Technologien sind die Backzutaten für ein besseres Leben: Wir geben beständig neue Technologien zu unserer Welt in der Zuversicht hinzu, dass der Kuchen am Ende noch ein wenig größer und leckerer wird. Bekanntermaßen hat alles seinen Preis, und so müssen wir für die Erzeugung und die Verwendung dieser Zutaten unsere Zeit aufwenden – doch was, wenn der Kuchen eine Lüge ist?

Hochzeit in den Wolken

Windows Azure als Cloud Plattform für .NET- und Java-Anwendungen

Holger Sirtl

Microsoft Deutschland GmbH
N12 Dienstag, 6. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET JEE Di de PDF

Mit der Windows Azure Plattform stellt Microsoft eine Reihe von Cloud-Services bereit, die von Entwicklern dazu genutzt werden können, leistungsfähige Cloud-basierte Softwaresysteme zu erstellen und in der Cloud zu betreiben. Dabei ist das Einsatzspektrum der Azure Services keineswegs auf Microsoft-Technologien beschränkt. Sowohl .NET- als auch Java-Entwickler können Anwendungen für die Cloud schreiben, auf Cloud-basierte Datenspeicher zugreifen und die Kommunikation heterogener, verteilter Anwendungskomponenten sicher über die Cloud abwickeln.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die einzelnen Dienste der Windows Azure Platform, deren typische Einsatzszenarien und zeigt, wie .NET- und Java-Entwickler effektiv mit der Plattform arbeiten können und auch ein Brückenschlag zwischen .NET und Java möglich wird.

Zauberei

Die Magie hinter LINQ

Mathias Raacke

Neovelop
N13 Dienstag, 6. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Di de PDF

LINQ hat den Zugriff auf Daten erheblich vereinfacht. Praktisch jede Datenquelle lässt sich über LINQ abfragen. Aber was steckt eigentlich dahinter? Was macht der Compiler aus einer LINQ-Abfrage? Wie wird diese z. B. in SQL übersetzt?

Dieser Vortrag verrät anhand vieler praktischer Beispiele, wie LINQ funktioniert.

Golos scharfes C

Wissenswertes über C#

Golo Roden

N14 Dienstag, 6. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .NET Di de PDF

C# wirkt auf den ersten Blick einfach – birgt jedoch zahlreiche Details, die wenig oder gar nicht bekannt sind. Die Bandbreite ist vielfältig: Wenig genutzte Schlüsselwörter wie yield, weitgehend unbekannte Compilerflags wie beforefieldinit und falsch verstandene Features wie optionale Parameter sind nur einige wenige Beispiele.

In diesem Vortrag werden Sie auf einen Rundflug durch die wenig bis gar nicht bekannten Bereiche von C# mitgenommen und erfahren, warum sich die Sprache derart verhält. Nach diesem Vortrag kennen Sie nicht nur einige Sprachfeatures besser, sondern können insbesondere auch deren Konsequenzen und Nebenwirkungen besser einschätzen.

XAML Deep Dive

Mehr als nur WPF

Mathias Raacke

Neovelop
N15 Dienstag, 6. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Di de PDF

Den meisten Entwicklern ist XAML als Sprache zur Beschreibung von WPF-Oberflächen bekannt. XAML ist jedoch viel universeller verwendbar, im .NET-Framework wird es z. B. auch in der Workflow Foundation eingesetzt, um Workflows zu speichern. Im Team Foundation Server werden Buildprozesse über solche Workflows definiert. In .NET 4 gibt es neue Klassen zum Lesen und Schreiben von XAML-Dateien, die die Verwendung von XAML in WPF und der Workflow Foundation auf eine gemeinsame Basis stellen und den Umgang mit XALM vereinfachen. Mit XAML 2009 wird in .NET 4 außerdem eine neue XAML Version unterstützt, die z.B. die Verwendung von generischen Typen in XAML ermöglicht.

In diesem Vortrag erfahren Sie vieles über XAML, was sie bisher wahrscheinlich nicht wussten, und bekommen einen Einblick darüber, wie der neue XAML-Stack unter .NET 4 aussieht.

Ariette

Einführung in Scala

Rüdiger Keller

MATHEMA Software GmbH
S13 Dienstag, 6. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Scala Di de PDF

Seit einigen Jahren entstehen neben Java noch viele andere Sprachen für die JVM. Eine, die öfter als Nachfolger von Java genannt wird, ist Scala. Sie vereint objektorientierte und funktionale Konzepte und setzt auf ein mächtiges statisches Typsystem. Dieser Vortrag gibt einen kurzen Überblick der wichtigsten Änderungen gegenüber Java, darunter auch zwei Ansätze, um das immer wichtiger werdende Multithreading zu beherrschen: Actors und Parallel Collections.

Nur echt mit 52 Zähnen

Programmieren mit Monaden in Scala

Thomas Much

muchsoft.com
S14 Dienstag, 6. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Scala Di de PDF

Funktionale Programmierung macht Unveränderlichkeit und Nebenwirkungsfreiheit zum Prinzip. Bei Interaktionen mit der realen Welt (z.B. Ein-/Ausgabeprogrammierung) findet aber eine Veränderung (eben die Ein- bzw. Ausgabe) als gewünschte Wirkung statt, was der rein funktionalen Programmierung zunächst widerspricht. Bereits zu Zeiten des eher akademischen Interesses an funktionaler Programmierung wurden Monaden für die Ein-/Ausgabe entdeckt, die dieses Problem elegant umgehen. Und da sich funktionale Sprachen gerade anschicken, im Mainstream der Programmierung anzukommen, fällt auch der Begriff Monade immer häufiger.

Dieser Vortrag zeigt, was Monaden sind, wo sie bei der Programmierung helfen und wo sie in bestehenden Standard-APIs (am Beispiel Scala) bereits eingesetzt werden. Insbesondere soll der Begriff Monade entmystifiziert werden, damit man die dahinter stehende Abstraktion als funktionales Entwurfsmuster in zukünftigen funktionalen Projekten erkennen und gezielt einsetzen kann.

Ran an die Spec

Ausführbare Software-Spezifikationen mit specs2

Andreas Flierl

imbus AG
S15 Dienstag, 6. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

Automatisierte Software-Tests sind längst gängige Praxis. Für verschiedenste Herangehensweisen haben sich bereits Frameworks und Bibliotheken etabliert.

Der Votrag widmet sich der Scala-Bibliothek specs2 (http://specs2.org), die Software-Spezifikationen und Tests im Geiste von "literate programming" zusammenbringt. Er bietet einen Überblick über die vielfältigen Funktionen der Bibliothek, von den allgemeinen Design-Ideen über die Strukturierung von Spezifikationen und Tests bis hin zu Details von Installation, Konfiguration und Ausführung. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der ausdrucksstarken, internen DSL zur Beschreibung von Beispielen. Dem Zuhörer soll zudem vermittelt werden, was specs2 von anderen Test-Bibliotheken unterscheidet, wie es die Features von Scala nutzt und dass Spezifikationen nichts mit schwerfälligen Prozessen zu tun haben müssen.

Lucky Seven

Neuerungen in Java 7

Wolfgang Weigend

Oracle Deutschland B.V. & Co. KG
J12 Dienstag, 6. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Java Di de PDF

Jetzt ist es endlich so weit: Am 7. 7. diesen Jahres wurde die Version 7 von Java freigegeben. Neben „kleinen“ Änderungen in der Sprache, gibt es auch neue Funktionalität in alten und neuen Paketen.

So wird sich dieser Vortrag dem aktuellen Stand von Java 7 widmen, die wichtigsten Änderungen, Erweiterungen sowie Neuerungen vorstellen und die Programmierer bedacht auf das vorbereiten, was sie demnächst zu erwarten haben.

Türsteher für Bohnen

Bean Validation mit JSR-303

Oliver Ochs

Holisticon AG

Simon Zambrovski

Holisticon AG
J13 Dienstag, 6. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Java JEE Di de PDF

Die Validierungs-Logik in einer Java-Enterprise-Anwendung ist meist eng an die zu validierenden Daten gekoppelt. Mit dem Bean-Validation-Standard JSR-303 muss diese Logik nur einmal implementiert werden und kann dann in einer Enterprise-Applikation an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen.

In diesem Vortrag stellen wir exemplarisch einige Einsatzbereiche vor und beleuchten die architektonischen Herausforderungen. Dabei erläutern wir an einigen Beispielen, die wir aus der Projektpraxis extrahiert haben, wie ein domänen-spezifisches Typsystem aufgebaut werden kann und wie die Validierung der Eingabedaten sowohl in der Oberfläche als auch in der Geschäftslogik geschieht. Unsere Bespiele orientieren sich an den gängigen Frameworks Spring und EJB 3.

Java on Steroids

Wie funktionieren interne DSLs in Java?

Frank Gerberding

LINEAS Informationstechnik GmbH
J14 Dienstag, 6. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Java JEE Di de PDF

Domain Specific Languages (DSL) sind schon seit einiger Zeit in aller Munde. Man kann sie nutzen, indem man komplette Compiler oder Interpreter entwickelt oder indem man entsprechende Tools wie z.B. Jetbrains MPS oder xText verwendet. Oder man kann eine Host-Sprache so nutzen, dass ihre Syntax nur so wirkt wie eine DSL. Für diese internen DSLs werden häufig Sprachen wie Ruby, Scala oder Groovy eingesetzt. Oft ist es aber aus irgendwelchen Gründen nicht möglich oder nicht erlaubt, diese Sprachen einzusetzen. Das heißt aber nicht, dass man auf interne DSLs verzichten muss. Auch wenn Java keine so flexible Syntax besitzt wie die typischen DSL-Host-Sprachen, können dennoch sehr ausdrucksstarke interne DSLs in Java geschrieben werden.

Der Vortrag zeigt einige der dazu nötigen Techniken, Tricks und Kniffe und demonstriert anhand von Beispielen aus realen Projekten, wie damit DSLs für z. B. die GUI-Entwicklung, Event-Handling, Datei-Operationen oder die Unterstützung von Tests entwickelt werden können.

Ghandis Fisch

Code-zentrisches Modellieren mit Soplets for Java

Christof May

SOPLET SOLUTIONS
J16 Dienstag, 6. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java JEE Di de

Durch die neue Vorgehensweise der Semantisch Orientierte Programmierung (SOP) existiert eine Code-zentrische und agile Alternative zur Modellgetriebenen Software-Entwicklung (MDSD). Im Zentrum dieser Methodik stehen die Soplets   sie stellen die kleinsten Informationseinheiten dar, mit denen die Logik (das „Metamodell“) eines Systems innerhalb des Codes abgebildet werden kann. Der Clou: Soplets sind reiner Java-Code, umgesetzt mit gewöhnlichen Java Enumerationen und Annotationen, und können in jedem beliebigen Projekt eingesetzt werden. Der Einsatz von Soplets verspricht eine deutliche Verbesserung der Struktur des Codes in Hinblick auf Einheitlichkeit, Wartbarkeit, Transparenz und Vermeidung von Duplizitäten. Bisher isolierte Aspekte der Programmierung wie Modellierung, Data-Binding, Validierung, Schnittstellen, Native Language Support (NLS) und Dokumentation werden mit einer einheitlichen und leicht nachvollziehbaren Methodik abgehandelt. Der Wirkungsbereich der SOP ist aber nicht nur auf den Code beschränkt: Mit einem Eclipse-Plugin lassen sich die Soplets mit einem externen Repository abgleichen, dessen Daten dann mittels einer Web-Applikation visualisiert und auch verändert werden können. Damit können auch Stakeholder (Business-Analysten, Modellierer und Übersetzer; der Fachbereich, die Qualitätssicherung usw.) in den Entwicklungsprozess integriert werden, die bisher nicht oder nur unzureichend eingebunden waren.

In diesem Vortrag wird in das Konzept der Semantisch Orientierte Programmierung anhand von Code-Beispielen eingeführt, die Anwendungsmöglichkeiten der Soplets demonstriert und ein SOP-Projekt aus der Logistikbranche präsentiert. Darüber hinaus wird das Open-Source Projekt „Soplets for Java“ präsentiert und die Web-basierte Modellierung mit dem Soplet Studio gezeigt.

Wolkige Angelegenheit

Rapid Cloud Development mit Spring Roo

Kai Wähner

MaibornWolff et al GmbH
E12 Dienstag, 6. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE Di de PDF

Web-Anwendungen können dank moderner Frameworks wie Rails, Grails oder Lift in wenigen Minuten erstellt werden. Allerdings muss der Java-Entwickler neben der Einarbeitung in das neue Web-Framework zunächst auch die zugehörige Programmiersprache wie Ruby, Groovy bzw. Scala erlernen. Eine interessante Alternative: Spring Roo ermöglicht die einfache und effiziente Realisierung von Web-Anwendungen mit „Plain Old Java“.
Cloud Computing ist ein weiteres wichtiges Konzept, welches mitterweile kein Hype mehr ist. Frameworks, Tools und Best Practices sind bereits am Markt verfügbar. Spring Roo unterstützt die Realisierung einer Web-Anwendung in der Cloud via dem „Platform-as-a-Service“-Paradigma.

Dieser Vortrag stellt die Konzepte von Cloud Computing und des Rapid Application Developments mit Spring Roo vor. Ein Live-Demo zeigt verschiedene Alternativen, mit denen eine Web-Anwendung sehr einfach erstellt und in der Cloud deployed werden kann. Dabei beantwortet der Vortrag auch auf die wichtigsten, praxisrelevanten Fragen bezüglich der Umsetzung von Web-Anwendungen für die Cloud mit Spring Roo kritisch.

Muli oder Esel?

Einführung in den Java-ESB Mule

Peter Boxberg

DEVK Versicherungen
E13 Dienstag, 6. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Di de PDF

Im Vortrag wird der Lastenträger (Muli) an einem konkreten Beispiel vorgestellt. Ziel ist es, sein Wesen kennen zu lernen und am Ende entscheiden zu können, ob er trägt oder doch nur ein Esel ist und damit eine unerträgliche Last.

Go Fullstack

Das Java-EE-Schichtenmodell für den Bau einer Web-Anwendung

Michael Kurz

IRIAN Solutions Softwareentwicklungs- und Beratungsgesellschaft mbH
E14 Dienstag, 6. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Di de PDF

Dieser Vortrag fand ersatzweise für einen ausgefallenen statt.

Die smarteste Versuchung ...

Effiziente Integration von Anwendungen mit Apache Camel

Kai Wähner

MaibornWolff et al GmbH

Martin Huber

innoQ Deutschland GmbH
E15 Dienstag, 6. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Di de PDF

Der Datenaustausch zwischen Unternehmen oder einzelnen Bereichen wird immer intensiver. Die Zahl der Anwendungen, die integriert werden müssen, steigt stetig an. Die Schnittstellen nutzen diverse Technologien, Protokolle und Datenformate. Die Integration dieser Anwendungen soll aber trotzdem standardisiert modellierbar, effizient umsetzbar und automatisiert testbar sein. Apache Camel ist ein Framework, welches diese Anforderungen erfüllt. Es implementiert die allseits bekannten Enterprise Integration Patterns (EIP) und bietet dadurch eine standardisierte, domänenspezifische Sprache, welche für die Integration von Anwendungen eingesetzt wird. Neben Java kann auch Spring XML, Scala oder Groovy für die Integration genutzt werden.

Dieser Vortrag stellt Apache Camel vor und zeigt an Hand eines realistischen Praxisbeispiels inklusive Live-Demo, wie dieses Framework in fast jedem Integrationsprojekt im JVM-Umfeld sinnvoll und effizient eingesetzt werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, welche Technologien sowie Transport- und Nachrichtenprotokolle eingesetzt werden. Alle Integrationsprojekte können einheitlich und ohne redundanten, „Boilerplate-Code“ umgesetzt werden. Abschließend wird ein Visual Designer gezeigt, mit dem eine Integration basierend auf EIPs grafisch modelliert werden kann. Der entsprechende Camel-Quellcode wird automatisch aus dem Model generiert.

Regelkonform

Visual Rules im Unternehmenseinsatz

Alexander Rudat

TeamBank AG

Daniel Kuhn

TeamBank AG
E16 Dienstag, 6. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java JEE Di de PDF

Eine charakteristische Anforderung von Unternehmens-Software ist, auf Änderungen der Geschäftsprozesse schnell zu reagieren. Gerade im Kreditgeschäft ändern sich sehr häufig die Rahmenbedingungen, unter denen eine Bank agieren muss. Bis die Software-Systeme auf die geänderten Geschäftsprozesse umgestellt sind, vergehen unter Umständen mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate. Eine Lösung für dieses Problem sind Geschäftsregeln („Business Rules“), die getrennt von der Logik der Anwendungs-Software verwaltet werden. In der TeamBank AG wird seit Mitte Juni eine neue Business Rules Engine namens „Visual Rules“ verwendet.

In diesem praxisorientierten Vortrag werden die Konzepte der Visual Rules Engine vorgestellt und gezeigt, wie diese in die easyCredit-Anwendung erfolgreich integriert wurden.

Lichtempfindliches Halbmetall

Testautomatisierung von Web-Applikationen mit Selenium 2.0

Willie Chieukam

adorsys GmbH & Co. KG
T12 Dienstag, 6. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de PDF

Heutzutage werden viele Software-Anwendungen als Web-basierte Anwendungen geschrieben, die in einem Browser ausgeführt werden. Durch die zunehmende Komplexität solcher Anwendungen, kann die nachhaltige Qualitätssicherung nur mit umfangreichen, automatisierten Tests garantiert werden. Bei der Testautomatisierung werden diese Tests mit Hilfe von Tools gegen die Anwendung unter Test (AUT) wiederholt ausgeführt. Die Vorteile der Testautomatisierung liegen zumeist in der Wiederholbarkeit der Tests und der Geschwindigkeit, mit denen die Tests durchgeführt werden können. Es gibt eine Reihe von kommerziellen und Open-Source-Tools, die die Entwicklung von Testautomatisierung unterstützen. Selenium ist vielleicht die am weitesten verbreitete Open-Source-Lösung und lässt sich nahtlos in den Entwicklungsprozess integrieren.

In diesem Vortrag wird die Selenium Suite, die aus den verschiedenen, unabhängigen Tools Selenium IDE, Selenium Remote Control etc. besteht, vorgestellt, wobei besonders auf die Änderungen, die mit der Version 2.0 erschienen sind, eingegangen wird.

Kaffee zum Dessert?

CoffeeScript – nur die guten Dinge aus JavaScript

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH
T14 Dienstag, 6. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

JavaScript als Programmiersprache hat teilweise einen zweifelhaften Ruf, der sicher nicht nur auf die befremdliche Anzahl von Klammern und Strichpunkten in der Syntax zurückzuführen ist. Dieser Ruf ist jedoch ungerechtfertigt, wenn man sich z. B. das Objektmodell oder – auch dank der Unterstützung immer besser werdender Frameworks – die Einsatzmöglichkeiten in der plattformübergreifenden Entwicklung für mobile Endgeräte ansieht.
CoffeeScript ist eine relativ junge, kleine Programmiersprache, die versucht, die „unschönen“ Seiten von JavaScript zu verbergen und eine Sprache zu schaffen, die durch Elemente u. A. aus Ruby, Lisp und Python eine kompakte, leicht verständliche und „schöne“ Syntax zu erzeugen. Der CoffeeScript-Compiler erzeugt als Ausgabe reines JavaScript und kann somit auf jeder JavaScript-Implementierung ausgeführt werden.

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in CoffeeScript, die Installation und Anwendung, die Sprachkonstrukte sowie ein paar praktische Beispiele.

Semantic Web

Die Konzepte hinter dem RDF-Standard

Sandro Sonntag

adorsys GmbH & Co. KG
T15 Dienstag, 6. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

Hypertext macht es möglich, über die schier unendlichen Inhalte des World Wide Web (WWW) zu navigieren. Was aber für einen Anwender leicht verständlich ist, ist es für einen Computer noch lange nicht – der braucht „Semantik“ in den Daten um diese zu verstehen. Mit diesem Ziel wurde das Resource Description Framework, kurz RDF, eingeführt – ein Standard der die Konzepte (Verknüpfung, Offenheit, Heterogenität) des WWW auf Daten und Informationen überträgt.

In diesem Vortrag bekommen Sie einen Überblick über RDF und dessen Bedeutung innerhalb des Sementic Web. Außerdem werden die damit verbundenen Technologien vorgestellt und eine standardisierte Alternative zu propertitären "NoSQL" Datenbanken gezeigt.

Ganz weit offen

Management von Open-Source-Lizenzen in einem großen Software-Haus

Dr. Mathis Löthe

T-Systems International GmbH

Helene Tamer

T-Systems International GmbH
V12 Dienstag, 6. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

Kostenlos, unbürokratisch per Download verfügbar und oft hohe Qualität durch einen breiten Nutzerkreis – so hat sich Open-Source-Software als unverzichtbarer Bestandteil wirtschaftlicher, zeitgemäßer und langfristig wartbarer Lösungen in Java- und C-Technologie etabliert. Aber für die Lizenzbedingungen, die es auch bei Open-Source-Software gibt, hat sich lange keiner interessiert. In letzter Zeit hat sich das geändert: Nach einigen spektakulären Gerichtsverfahren sind Software-Dienstleister und ihre Kunden gezwungen, der Einhaltung der Lizenzbedingungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Wer sich die Mühe macht und das Kleingedruckte von Open-Source-Software liest, taucht in eine ganz neue Welt ein. Bei manchen Lizenzen, wie z. B. der Apache-Lizenz sind die Bestimmungen für einen Software-Dienstleister leicht einzuhalten. Bei anderen Lizenzen, wie der GPL, kann die Nutzung einer Komponente – je nachdem in welcher Form man sie nutzt – im Extremfall dazu führen, dass man seine Software unter gleicher Lizenz öffentlich zur Verfügung stellen muss, was in der Regel für kommerzielle Auftragsarbeit inakzeptabel ist.

Dieser Vortrag berichtet über Erfahrungen, das Wissen über den richtigen Umgang mit Lizenzen praxistauglich aufzubereiten und die nötigen Prozessveränderungen im Unternehmen einzuführen.

Komplexität – na und?

Wie man cool bleibt in einer komplexen Welt

Uwe Friedrichsen

codecentric AG
V13 Dienstag, 6. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

Das wahrscheinlich wichtigste Gesetz zu komplexen Systemen sagt ganz klar: „Komplexität kann man nur mit Komplexität bekämpfen“. Anders ausgedrückt: Es kann niemals eine einfache Lösung für ein komplexes Problem geben. Trotzdem gibt es Hoffnung. Nicht alles, was komplex erscheint, ist auch komplex. Und es gibt außerdem jede Menge ungewollter Komplexität allerorten – insbesondere in der IT –, die wir vermeiden können.

In diesem Vortrag wird zunächst ein wenig über Systemtheorie gesprochen, um ein gemeinsames Verständnis zu Begriffen wie „einfach“ oder „komplex“ aufzubauen. Danach wird ein typisches IT Projekt angesehen, um gemeinsam herauszufinden, was komplex ist, was nicht und wo sich die ungewollte Komplexität versteckt. Zuletzt werden einige Werkzeuge vorgestellt, die helfen, die unterschiedlichen Arten von Aufgabenstellungen optimal anzugehen. Nebenbei wird eine bessere Vorstellung davon vermittelt, wann agile Methoden weiterhelfen und an welchen Stellen nicht-agile Ansätze die bessere Wahl sind.

Low Level auf höchstem Niveau

Portable, maschinennahe Programmierung

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
V15 Dienstag, 6. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Java JEE Scala Di de

Dieser Vortrag fand ersatzweise für einen ausgefallenen statt.

Wandergesellen

Migration von Scrum und XP auf ADF

Golo Roden

V16 Dienstag, 6. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .NET Java JEE Scala Di de PDF

Sie haben das Agile Development Framework (ADF) als idealen Nachfolger für Ihren heutigen, auf Scrum und XP basierenden, Prozess erkoren – doch wie gestalten Sie die Migration? Schließlich wollen Sie Ihr bestehendes, mühsam erworbenes Wissen im Idealfall weiterhin anwenden und nicht noch einmal bei Null anfangen.

Glücklicherweise ermöglicht ADF eine sanfte Migration – und in diesem Vortrag wird Ihnen gezeigt, wie Sie diese angehen.

KaffeeKlatsch
Bookware