Das geht?
Neue Möglichkeiten für das Web
Daniel Kurka
Google Germany GmbH
K20 Mittwoch, 3. 9., 08:30 – 09:20 Uhr | Keynote Mi de |
Die Geschwindigkeit in der sich Browser weiterentwickeln ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Browser werden performanter und bieten viele neue Features. Anwendungen die noch vor sechs Monaten im Web ohne ein Plug-in unmöglich erschienen, können heute einfach realisiert werden. Auf diese neuen Features von Browsern aufzusetzen bringt eine völlig neue Klasse von Anwendungen ins Web.
Diese Keynote zeigt die neuesten und wichtigsten HTML5-Features und bringt Sie in die Position Anwendungen zu schreiben, die Sie vorher nicht für möglich gehalten haben.
Über Kreuz
Cross-Device-Entwicklung mit Universal Windows Apps
Gregor Biswanger
N21 Mittwoch, 3. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Mi de PDF |
Ab Windows 8.1 und Windows Phone 8.1 verschmelzen beide Welten zu einer Code-Einheit. Es gibt nur noch wenige Unterschiede zwischen der neuen Windows Runtime und der Windows Phone Runtime.
Dieser Vortrag zeigt, wie mit der richtigen Architektur und Vorgehensweise die neuen Universal Windows Apps für alle Microsoft-Geräte entwickelt werden.
ALM aus der Wolke
Durchstarten mit Visual Studio Online
Artur Speth
Microsoft Deutschland GmbH
N22 Mittwoch, 3. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | Mi de PDF |
Visual Studio Online (www.visualstudio.com) ist Microsofts Application Lifecycle Management-Lösung aus der Cloud, die den Team Foundation Server sowie Microsoft Azure in einem einfach zu konsumierenden Dienst zusammenfasst. Anhand von vielen Demos möchte der Referent die ersten Schritte mit Visual Studio Online aufzeigen.
In diesem Vortrag lernen Sie, wie mit VSO der Quellcode verwaltet werden kann, wie Sie weitere Entwickler einladen um gemeinsam am Projekt zu arbeiten und wie Sie mit den Planungstools Ihr Backlog verwalten können. Aber auch das Thema Qualitätssicherung und Applikationstelemetrie kommt nicht zu kurz. Wie kann man Akzeptanztests mit dem Web-Test-Manager ausführen und wie nutzt man Microsofts Cloud-basierten Last-Test-Dienst um meine Applikation zu testen? Was hat es mit Application Insights, Microsofts Applikations-Telemetrie-Dienst, auf sich und wozu sollte das gut sein? Abschließend gibt es noch ein paar Tipps, worin sich der Team Foundation Server von Visual Studio Online unterscheidet, damit Sie wissen welche Version wann benutzt werden sollte.
Broadcasting in nur wenigen Schritten
Einführung in SignalR
Gregor Biswanger
N23 Mittwoch, 3. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | Mi de PDF |
Ein Broadcast pusht Nachrichten von einem Punkt aus an alle Teilnehmer. SignalR ist ein leichtgewichtiges Client- und Server-Framework, das Web-Services mit Broadcast-Funktionalitäten bereitstellt.
Der Vortrag zeigt wie kinderleicht mit nur wenigen Schritten ein Service erzeugt wird, der technologieneutral zur Verfügung steht.
Ansichtssache
CodedUI in der Praxis
Nico Orschel
AIT GmbH & Co. KG
N24 Mittwoch, 3. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | Mi de PDF |
Wie effizient auch immer Ihre Testfälle verwaltet werden, der Aufwand für die Durchführung der Tests entscheidet letztlich darüber, wie häufig Software-Stände veröffentlicht werden können. Im Kontext der agilen Bewegung wird es immer wichtiger, öfter Software-Inkremente abzuschließen und auch getestet zu haben. Vom kontinuierlichen Testen ist da die Rede. Nur mit entsprechender Testautomatisierung ist das zu meistern.
Die Referenten zeigen, welche Probleme bei einer UI-basierenden Testautomatisierung in der Praxis lauern und welche Lösungsansätze sich in der Praxis bewährt haben. Themenschwerpunkte sind dabei Wartbarkeit, Lokalisierung und Nachhaltigkeit. Wesentliche Inhalte sind CodedUI-Tests, die Optimierung von Anwendungen für UI-Tests, wartbare CodedUI-Tests, Large Scale CodedUI-Tests und das Testen von lokalisierten Software-Versionen.
Nie wieder ohne
Unverzichtbare Bibliotheken unter .NET
Timotheé Bourguignon
MATHEMA Software GmbH
N25 Mittwoch, 3. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | Mi de PDF |
Können Sie sich an die Zeit erinnern, als Sie Ihren eigenen Logger entwickeln mussten? Haben Sie düstere Erinnerungen daran, „per Hand“ XML-Dokumente zu deserialisieren? Zum Glück haben sich die Zeiten geändert. Wir stehen auf den Schultern von Riesen und verwenden täglich schlauere Tools und Bibliotheken. Wenn man an Programmieren ohne unsere Lieblings-Bibliotheken denkt, klingt das so, als wollte man einen Marathon ohne Schuhe laufen: man könnte es wahrscheinlich schaffen, würde es aber ungern machen wollen.
In diesem Vortrag werden fünf kleine OpenSource-Bibliotheken vorgestellt, die Ihnen immer wieder das Leben einfacher machen werden:
NodaTime, um nie wieder mit Zeitzonen ringen zu müssen; JsonFx und Json.NET, sodass Sie auch denken, dass JSON und C# füreinander gemacht wurden; TinyIoc, weil Inversion of Control eigentlich ein Kinderspiel ist; RESTSharp, als Paracetamol für Ihre HTTPWebRequest-Kopfschmerzen.
1, 2, fertig
Ajax-Frontend, REST-API, Java-Backend – vollständige Web-Anwendung in 3 Minuten
Stefan Isele
prefabware UG
A21 Mittwoch, 3. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Mi de PDF |
Web-Anwendungen sollen ein modernes User-Interface haben, über eine REST-API verfügen und robuste Services und Persistenz bieten. Dazu einfach zu entwickeln sein, automatisch gebaut, getestet, released und deployed werden können.
Der Referent zeigt, mit welcher Architektur, Frameworks und Tools man diese Anforderungen erfüllen kann. Wie man eine solche durchaus komplexe Web-Anwendung in nur 3 Minuten entwickeln kann, wird mit dem Framework appdriver gezeigt. Dieses integriert die vorgestellten Technologien, ermöglicht einen schnellen Projektstart und iterative Weiterentwicklung.
Das Kung Fu des Code Reviews
Bessere Qualität mit Git und Gerrit
Christian Erhardt
proSoft EDV-Lösungen GmbH & Co. KG
Sebastian Main
proSoft EDV-Lösungen GmbH & Co. KG
A22 Mittwoch, 3. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | Mi de PDF |
Gerrit ist ein Tool für Code Review mit dem Quellcode-Verwaltungssystem Git, welches von Google entwickelt wurde und z. B. für die Android-Entwicklung genutzt wird. Dabei ist es vollkommen egal welche Sprache eingesetzt wird. Das Java-basierte Programm kann ohne Probleme auch im Windows-Umfeld eingesetzt werden.
Zunächst gehen wir darauf ein, wie Code Review die Software-Qualität bei uns verbessert hat. Wir zeigen live, wie leicht es ist dieses Review-System zu installieren und zu konfigurieren. Dies tun wir unter Windows für ein .NET-Projekt, aber jeder dieser Schritte kann auch für z. B. ein Java-Projekt unter Linux durchgeführt werden. Anhand eines idealen Entwicklertages beschreiben wir wie man das System als Entwickler benutzt. Abschließen werden wir den Vortrag damit, dass wir das weitere Potential von Gerrit zeigen, indem wir den Build-Server Jenkins an Gerrit anbinden. Dieser compiliert beim Erstellen eines neuen Changesets den Code und übermittelt Feedback über Erfolg/Misserfolg an Gerrit.
Mock me Baby
Attrappen, Spione und Kidnapper mit Mockito
Martin Dilger
Effective Trainings & Consulting - Martin Dilger
A23 Mittwoch, 3. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | Mi de PDF |
Unit-Tests sind wichtig. Sie sind für uns Entwickler das was das Auffangnetz für den Hochseilkünstler ist. Richtig effizient sind Unit-Tests aber nur, wenn man sie richtig schreibt. Ein Unit-Test testet eine isolierte in sich geschlossene Funktionalität. Was aber machen wir mit Tests für Komponenten, die Abhängigkeiten auf andere Services, Repositories oder Klassen haben? Da wir nur die Komponenten selbst und nicht alle Abhängigkeiten testen möchten, brauchen wir ein effizientes Mock-Framework. Eines der einfachsten und gleichzeitig mächtigsten Frameworks ist Mockito.
In diesem Vortrag werden wir die Möglichkeiten von Mockito live in der IDE ausloten. Wir werden zusammen Tests schreiben und dabei mit Attrappen, Spionen und Kidnappern zusammenarbeiten.
Vorsicht: Schuldenfalle
Was die IT aus der Finanzwelt lernen kann
Tammo van Lessen
innoQ Deutschland GmbH
A24 Mittwoch, 3. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | Mi de PDF |
Schulden machen ist leicht, zu leicht manchmal und ehe man sich versieht, hat man Mühe die Schuldenlast zurück zu zahlen. Ähnlich verhält es sich auch bei Software-Architektur. Ein „das fixen wir später“ hier, „die Dokumentation ziehen wir nach der Abnahme nach“ dort, ein kleiner Hack da, ein schnelles Feature dazu und schon sieht man sich einer degenerierten Software(-Architektur) gegenüber, die hohe Wartungskosten nach sich zieht und eine weitere Entwicklung nur bedingt zulässt. Damit es nicht so weit kommt muss man sich der Schulden bewusst sein, die man durch manche Entscheidungen aufnimmt und muss den Schuldenberg im Griff behalten.
In diesem Vortrag gehen wir auf verschiedene Arten technischer Schulden ein und zeigen Wege auf, wie man ihnen im Projektalltag begegnet.
Motorhaube auf, Kernkonzepte verstehen, sicher einsteigen
Git started für Fortgeschrittene
Benjamin Schmid
eXXcellent solutions gmbh
A25 Mittwoch, 3. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | Mi de PDF |
Dieser Vortrag langweilt Sie nicht mit einer weiteren, oberflächlichen Einführung, sondern nutzt direkt Ihre bisherigen Erfahrungen im Umgang mit Subversion & Co. für einen fundierten Einblick in die Vorteile und Funktionsweise von Git. Dazu erläutern wir auch die Konzepte hinter der Technologie, um insbesondere professionellen Anwendern ein fundiertes Verständnis und soliden Umgang schnell und sicher zu ermöglichen.
Nach einem kurzen Portrait wagen wir daher direkt einen Blick unter Git's Motorhaube und erschließen uns daraus erste Best Practices. Anschließend lernen wir die neuen Möglichkeiten für Team und Workflow kennen, die Git aufgrund seiner verteilten Struktur bietet, bevor wir auf ausgewählte, fortgeschrittenere Funktionen eingehen. Aus der Praxis mitgebrachte Erfahrungen zu Stolperfallen, Do's und Dont's sowie ein kurzer Blick auf das attraktive Ökosystem runden schlussendlich den Vortrag ab.
Applikation mit Migrationshintergrund
Lessons learned bei einer Portierung von SWT nach JavaFX
Olaf Grönemann
A26 Mittwoch, 3. 9., 20:00 – 21:10 Uhr | Mi de PDF |
Java Password Safe ist eine OpenSource-Anwendung, deren GUI zuerst mit Swing und später mit SWT realisiert wurde und die nach Erscheinen von Java 8 nach JavaFX portiert wurde. Zwar ist die Anwendung überschaubar – im Wesentlichen eine Listenansicht mit Menüleiste und Statuszeile sowie ein Dialog zur Detailein- und -ausgabe – doch hat sie Migrationspotential: Einige Megabyte an SWT-Code wurden mit JavaFX eingespart und der Weg zu alternativen GUI-Entwürfen ist offen.
In diesem Vortrag wird einerseits gezeigt wie JavaFX die bekannten GUI-Aufgaben in sehr ähnlicher Weise wie SWT oder auch Swing löst und andererseits werden wir uns Neues ansehen: Die deklarative graphische Gestaltung der View mittels FXML und dem Tool Scene Builder sowie das Styling eines Rich Client mittels CSS. Desweiteren geht es um Lessons learned bei der Gestaltung des Models, d. h. um eine möglichst nicht-invasive Anwendung des Properties-Konzepts von JavaFX. Genauso wenig wie in der Entwicklung kommt man dann im Vortrag um das Unit-Testing herum, bei dem gezeigt wird, wie die Anwendung automatisch getestet wird. Zum Schluss wird es dann um die Realisierung von neuen App-ähnlichen GUI-Designs gehen. Über die bloße Portierung hinaus war ein Redesign der Anwendung möglich geworden.
Moderne Zeiten
Architekturen für eine Next Generation IT
Uwe Friedrichsen
codecentric AG
B21 Mittwoch, 3. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Mi de PDF |
Die IT ist das Nervensystem praktisch jedes Unternehmens. Das bedeutet, dass die IT-Systeme stets laufen und zügig antworten müssen. Das bedeutet auch: Keine Business-Änderung ohne eine Änderung der IT-Systeme, d. h. die IT limitiert die mögliche Änderungsgeschwindigkeit des Unternehmens. Aber wie können wir Anwendungen designen, die diesen Herausforderungen gerecht werden?
In diesem Vortrag betrachten wir die Treiber und Anforderungen an Next Generation IT-Systeme und versuchen Designkonzepte abzuleiten, die diese adressieren. Helfen Micro Services? Brauchen wir „reactive applications“? Was ist mit Cloud-Provisioning? Zustandslos? Elastisch? Resilient? Was benötigen wir und wie designen wir es? Neben diversen Designkonzepten und einer Menge Tipps und Tricks für die Umsetzung wird dieser Vortrag auch Platz für Diskussionen und Ihre Ideen bieten. Seien Sie dabei und helfen Sie, die Next Generation IT zu gestalten.
Hochmodern
Modernes Web mit Java und GWT
Daniel Kurka
Google Germany GmbH
B22 Mittwoch, 3. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | Mi de |
GWT ist seit 2006 eines der wichtigsten Web-Frameworks. Es werden viele wichtige Anwendungen bei Google mit GWT realisiert. Es ermöglicht Entwicklern kompromisslose Ajax-Anwendungen in Java zu erstellen. Dabei können nicht nur alle bevorzugten Tools aus der Java-Welt verwendet werden, die Anwendungen sind durch den Compiler sogar schneller als von Hand geschriebenes JavaScript. Dabei entwickelt sich GWT stets weiter und unterstützt die neuesten Features in der Web-Entwicklung.
Neben einer Einführung in GWT gibt es in diesem Vortrag einen Einblick in die neuen Features, an denen wir für GWT 2.7 und GWT 3.0 arbeiten, und wie wir den GWT-Compiler zu einem der besten Tools machen um Web-Applikationen in Java zu entwickeln.
Was nicht passt...
Agile Methoden in der Anforderungsanalyse
Christian Pikalek
SOPHIST GmbH
Marius Schmidt-Colberg
SOPHIST GmbH
B23 Mittwoch, 3. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | Mi de PDF |
Haben Sie ihn auch vernommen? Den Ruf nach Agilität in Ihrem IT-Projekt? Auch in Punkto Anforderungsanalyse steigt die Nachfrage nach agilen Vorgehensweisen, denn – mal ehrlich – vollständig agile Projekte, in denen sowohl Analyse und Dokumentation als auch Umsetzung agil vorgehen, finden sich in der Praxis kaum. Dennoch gibt es sie, die agile Anforderungsanalyse und vor allem gibt es agile Methoden, die sich hervorragend in der Analyse einsetzen lassen.
Wenn Sie wissen wollen, wie Sie z. B. User-Stories systematisch im Sinne der Anforderungen ermitteln und dokumentieren können, was Akzeptanzkriterien mit Ihren Anforderungen machen und wie Agilität in der Analyse gelebt werden kann, sind Sie in diesem Vortrag genau richtig. Und: Unsere Erfahrungen aus der Praxis wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Also, seien Sie gespannt!
Clean Code
Carsten Siedentop
PDFUnit.com
B24 Mittwoch, 3. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | Mi de PDF |
Übermitteln statt Dokumentieren
Die Rolle der Dokumentation in agilen Projekten
André Pflüger
SOPHIST GmbH
Alexander Rauh
SOPHIST GmbH
B25 Mittwoch, 3. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | Mi de PDF |
Dokumentation ist in vielen Projekten ein schwieriges Thema, da sie häufig nur als Mittel zur Wissenssicherung gesehen wird und scheinbar keinen direkten Mehrwert erzeugt. Gerade in agilen Projekten ist dies bei Fehlinterpretation eines der agilen Werte (funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation) häufig anzutreffen. Wie aber stellen Sie sicher, dass Sie im Sprint-Meeting alle Informationen korrekt an das Entwicklungsteam übermitteln? Wie konsolidieren Sie unterschiedliche Meinungen, ohne sich dabei in eine langwierige, sich im Kreis drehende Diskussion zu verlieren? Wie erarbeiten Sie sich komplizierte Sachverhalte und wie behalten Sie bei großen Informationsmengen den Überblick? Auf alle diese Fragen können Sie antworten: Mit Dokumentation.
Die Referenten möchten Ihnen in diesem Vortrag zeigen, dass Dokumentation mehr als nur eine von Entwicklern als ungeliebte Arbeit empfundene Tätigkeit ist. Dokumentation ist vielmehr die Voraussetzung zur Erarbeitung, Verarbeitung und Übermittlung von Informationen. Sie ist ein täglich verwendetes Hilfsmittel, was nicht zwingend zu unnötigen Papierbergen führt. Anhand eines von uns begleiteten agilen Entwicklungsprojektes aus dem Java EE-Bereich möchten wir Ihnen verdeutlichen, wie Sie eine projektspezifische Dokumentationsstrategie festlegen und ggf. an sich ändernde Rahmenbedingungen anpassen können.
Fluent Interfaces
Heiner Kücker
B26 Mittwoch, 3. 9., 20:00 – 21:10 Uhr | Mi de PDF |
Der Stack für neue Mobile-Apps
AngularJS, Ionic und PhoneGap
Philipp Burgmer
Weigle Wilczek GmbH
C21 Mittwoch, 3. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Mi de PDF |
Durch die Fragmentierung der mobilen Betriebssysteme gewinnt der alte Java Slogan „Write once run everywhere“ wieder an Bedeutung. Web-Technologien haben sich bei der App-Entwicklung in den letzten Jahren zu einer echten Alternative zu nativen Sprachen und SDKs entwickelt. Mithilfe von HTML5, JavaScript und Frameworks wie PhoneGap, AngularJS und Ionic lassen sich plattformunabhängige und dennoch für den Benutzer nativ wirkende Apps entwickeln.
In diesem Vortrag zeigt der Referent wie der Stack für so eine App aussieht, welches Tool für was zuständig ist und demonstriert anhand einer kleinen Demo-Anwendung wie die Entwicklung abläuft.
The Joy of Programming
Eine Einführung in die Sprache Ruby
Johannes Held
FAU Erlangen-Nürnberg /Lehrstuhl für Informatik 6
C22 Mittwoch, 3. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | Mi de PDF |
Dieser Vortrag dient als Einführung in die objektorientierte Sprache Ruby. Nach einem kurzen Ritt durch die Entwicklungsgeschichte und Designprinzipien geht es los mit der Syntax, den angebotenen Datentypen, der Magie von Blöcken und weiteren Feinheiten dieser wundervollen Sprache, wie beispielsweise die zwei Gesichter des Exceptionhandlings. Klassen, Module Mixins, Reflection und Meta-Programmierung sind weitere Schlagworte. Zu guter Letzt befassen wir uns mit JRuby (Ruby auf der JVM).
Die ganze Wahrheit
Ecmascript 6
Lars Gersmann
Content Management AG
C23 Mittwoch, 3. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | Mi de PDF |
Seit Mai 2011 befindet sich Ecmascript 6 im „Proposal Freeze?-Status – Zeit, sich die Neuerungen genauer anzuschauen. Ecmascript 6 erweitert nicht nur vorhandene Klassen und die Syntax, sondern bringt auch neue langersehnte Klassen wie Map, Set und Proxy mit. Die wohl gravierendsten Veränderungen sind aber Scoping, Virtualisierung, Modularisierung, Template Strings und Generatoren.
Der Vortrag wird sowohl die neuen Features im Detail beleuchten als auch deren Vorteile erläutern. Den Abschluss wird die Anwendbarkeit von ES6 in aktuellen Browsern (mittels Shims und Transpilern) und Node.js bilden, sodass Entwickler erfahren, wie und warum sie schon heute „aufwärtskompatiblen? und eleganteren JavaScript-Code schreiben können.
Schemafrei
PostgreSQL: Die NoSQL-Datenbank, die keiner kennt
Stephan Hochdörfer
bitExpert AG
C24 Mittwoch, 3. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | Mi de PDF |
PostgreSQL ist dafür bekannt ein „klassisches“ relationales Datenbanksystem zu sein. Dass PostgreSQL seit geraumer Zeit auch mit schemafreien Daten arbeiten kann ist nur wenigen bekannt.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die neuen Features von PostgreSQL im Umgang mit schemafreien Daten und zeigt auf, warum es durchaus Sinn machen kann ein RDBMs als NoSQL-Backend einsetzen zu wollen.
Berühren verboten!
Berührungsfreie Interfaces in der industriellen Fertigung
Dr. Hariolf Betz
eXXcellent solutions gmbh
Stefan Partsch
Wieland Werke AG
C25 Mittwoch, 3. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | Mi de PDF |
Die Gestenerkennungs-Hardware „Kinect“ von Microsoft kam Ende 2010 als Spielgerät in den Handel. Gut drei Jahre später unterstützt die Kinect die Diagnose neurologischer Erkrankungen, ermöglicht die berührungsfreie Bedienung medizinischer Software während chirurgischer Eingriffe, verbessert Videokonferenz-Systeme und hilft bei der Überwachung der innerkoreanischen Grenze. Zeichnet sich hier eine Revolution ab, die die IT-Welt nachhaltig verändern wird?
In diesem Vortrag stellen wir die prototypische Implementierung einer Gestensteuerung für eine industrielle Fertigungsanlage vor. Wir diskutieren die technologischen Anforderungen einer solchen Steuerung, besprechen den verwendeten Technologie-Stack und wägen die Chancen berührungsfreier Interfaces im industriellen Umfeld ab.
Ganz unten
Des Programmierers kleine Vergnügen
Michael Wiedeking
MATHEMA Software GmbH
C26 Mittwoch, 3. 9., 20:00 – 21:10 Uhr | Mi de |
Was macht man eigentlich, wenn man Operationen braucht, die auf der Zielplattform nicht verfügbar sind? Was macht man also, wenn man etwa mit vorzeichenlosen Zahlen arbeiten will, diese aber unter Java einfach nicht verfügbar sind? Wie findet man heraus, wie viele Bits in einem Wort gesetzt sind? Und wie implementiert man eigentlich beliebig große Zahlen?
In diesem Vortrag geht es um das vergnügliche „Frickeln“ mit Bits und Bytes, so dass dem geneigten Programmierer all das zur Verfügung steht, was sein Herz begehrt. Dabei lernt man, wie Zahlen im Rechner repräsentiert werden, wie man diese manipulieren kann und warum und wie man gelegentlich schneller ans Ziel kommt, wenn man Bedingungen vermeiden kann.
Supernova
Java 8, Lambdas und Streams
Michael Wiedeking
MATHEMA Software GmbH
J21 Mittwoch, 3. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Mi de |
Mit dem Erscheinen des JDK 8 wurde Java nicht nur um Lambdas erweitert, sondern hat auch umfangreiche Änderungen bei den Collections mit sich gebracht. Erstere versprechen nicht nur ein völlig neues Programmiergefühl, vielmehr wird damit ein Programmieren möglich, mit denen zweitere praktisch ohne explizites Zutun des Programmierers, das Beste aus einem Multicore-Rechner herausholen.
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Lambdas, erläutert was die neuen Collections mit sich bringen, beschäftigt sich ausführlicher mit den Streams und zeigt wie diese auch performanzsteigernd in einem parallelen Umfeld eingesetzt werden können.
Im Schatten der Lambdas
Weitere interessante Neuerungen in Java 8
Ralph Henze
Sparda-Datenverarbeitung eG
J22 Mittwoch, 3. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | Mi de PDF |
Die Java-Welt schaut derzeit gebannt auf die neuen Sprachmöglichkeiten in Java 8. Dabei stehen meist Lambda-Ausdrücke, Streams und Methoden-Referenzen im Vordergrund. Jedoch bringt Java 8 auch weitere wissenswerte Neuerungen mit, die es verdienen, erwähnt zu werden anstatt im Lambda-Hype unterzugehen.
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit neuen Features von Java 8 jenseits von Lambda-Ausdrücken. Dazu zählen Optionals, Concurrent Adders, StampedLocks, Overflow-sichere arithmetische Operationen, Verbesserungen an der File-API sowie die neue Date Time API (letztgenannte kann aufgrund des Umfangs jedoch nur rudimentär betrachtet werden). Alle Features werden erklärt und ihre Verwendung anhand von konkreten Code-Beispielen gezeigt.
Schnelle Winkel
Zehn Mal schneller mit AngularJS statt JSF
Benjamin Schmid
eXXcellent solutions gmbh
Rainer Schneider
eXXcellent solutions gmbh
J23 Mittwoch, 3. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | Mi de PDF |
Server-seitige Web-Technologien waren lange Zeit das Mittel der Wahl für Java-basierte Web-Anwendungen. Der Trend jedoch geht immer mehr zu JavaScript-basierten und damit Client-seitigen Web-GUIs. Wir werfen dazu einen Blick auf Google's AngularJS und erläutern an plastischen Beispielen seine Kernkonzepte und Funktionsweise. Was zeichnet AngularJS für die Realisierung der im Java-Umfeld häufig vertretenen, datengetriebenen Anwendungen besonders aus und wie fühlt sich die Entwicklung damit im direkten Vergleich dazu an?
Ein konkretes Fallbeispiel aus der Praxis, bei dem wir durch den Wechsel von einer JSF/Portlet-basierten Portal-Lösung hin zu einem AngularJS-basierten Ansatz bei identischem JEE-Backend und Funktionalität Performanz-Gewinne im Bereich von Zehnerpotenzen realisieren können, zeigt dabei auf, dass sich dieser Paradigmenwechsel durchaus lohnen kann! Dabei greift das Projektbeispiel die bestehende Umsetzung einer B2C Portal-Lösung basierend auf Liferay, JSF und IceFaces auf, welche bereits kleineren Nutzerzahlen nicht mehr ordentlich gewachsen war. Durch einen Austausch des Frontends mit einem AngularJS-basierten Stack und gleichzeitigem Erhalt des gut geschnittenen JEE-Backends, konnte nicht nur eine massive Verbesserung der Performanz und Skalierbarkeit sondern auch eine bessere User Experience (snappier, schicker, interaktiver) realisiert werden. Auf der anderen Seite hat das JavaScript-Umfeld und damit AngularJS auch einige scharfe Ecken und Kanten, die dem klassischen Java-Entwickler auch die Vorteile der Java-Plattform nochmals sehr verdeutlichen.
Dieser Vortrag verbindet somit eine sehr konkrete Projekterfahrung mit der Vorstellung und Einführung in AngularJS, seinen Konzepten und seinem Ökosystem aus Sicht klassischer Java-Entwickler.
Avatar
Erweiterung der Java EE-Plattform für JavaScript-Fans
Peter Doschkinow
ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
J24 Mittwoch, 3. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | Mi de PDF |
Avatar ist ein OpenSource End-to-End JavaScript-Framework zur Vereinfachung der Erstellung von HTML5-Anwendungen. Das Framework setzt auf einer Thin-Server-Architektur auf, bei der UI-Logik und Zustand komplett auf dem Client bleiben, während der Server nur die statischen Ressourcen der Anwendung bereitstellt und Data-Services über REST-Schnittstellen und/oder Push-Protokolle wie WebSocket und Server-Sent-Events exponiert. Für HTML5-Clients bietet Avatar eine MVC-Architektur und Model-View-Bindings für eine Reihe von UI-Widgets, die mit der Expression-Language von Java EE 7 formuliert werden. REST-Services, WebSockets und Server-Sent-Events werden Out-of-the-Box unterstützt. Server-Komponenten können auf einer Implementierung von Node.js auf der JVM aufsetzten und auch auf Java- und Java EE-Komponenten zugreifen.
Der Vortrag erläutert die wichtigsten Konzepte des Avatar-Frameworks und wird mit Demos auf GlassFish und WebLogic begleitet.
Parallelisierung eines Compilers
Michael Wiedeking
MATHEMA Software GmbH
J25 Mittwoch, 3. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | Mi de |