Aller Anfang …

Begrüßung und Organisatorisches

Das Herbstcampus-Team

Bookware
Dienstag, 15. 9., 09:30 – 10:00 Uhr Di de

Simple Code

Die Kontrolle über Software zurückgewinnen mit „Decremental Development“

Peter Sommerlad

HSR Hochschule für Technik Rapperswil
K10 Dienstag, 15. 9., 10:00 – 10:50 Uhr Keynote Di de PDF

Software mit der neuesten, komplexen Technologie zu entwickeln ist „cool“. Dahingegen ist Software-Evolution durch das Ergänzen von Features und Beheben von Fehlern eine Last. Beides führt zu fragilen, fehlerhaften, übermäßig komplexen und mäßig performanten Software-Lösungen. Der Wert von Einfachheit einer Software-Lösung bleibt bei vielen Entwicklern unbeachtet. Software einfacher zu machen erhöht ihren Wert, weil sie einfacher zu warten und zu erweitern ist.

In dieser Keynote erklärt Professor Sommerlad, was „einfache Software“ bedeutet und wie man sich dem mit „Decremental Development“ annähern kann – sogar für existierende, (unnötiger Weise) komplizierte Software.

Schein und sein

SOA & BPM

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG

Frank Pientka

Materna GmbH

Bernd Rücker

camunda services GmbH
K26 Mittwoch, 16. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Keynote Mi de

Service-orientierte Architekturen (SOA) und Business-Prozess-Modellierung (BPM) sind in aller Munde. Beides hat das Potential IT und Fachabteilung näher zusammenzubringen. Jedoch entfachen schnell religiöse Diskussionen um die Frage, ob das eine das andere bedingt oder, naja, ob man beides überhaupt braucht. Denn eigentlich ist doch SOA schon wieder „out“ und auch im BPM-Lager macht sich Ernüchterung breit. Also, was funktioniert nun wirklich, da draußen, im realen Leben?

Diese Podiums- und Publikumsdiskussion beschäftigt sich kritisch mit dem Thema SOA & BPM, zeigt, was machbar ist, und klärt – mit dem Publikum – wo die Grenze zwischen Wunsch und Wirklichkeit verläuft.

Kaffeeklatsch

Das Wichtigste in aller Kürze

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH

Markus Roth

expeso GmbH

Jens Schauder

LINEAS Informationstechnik GmbH

Rüdiger Schobbert

emesit GmbH & Co. KG

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH
K30 Donnerstag, 17. 9., 08:30 – 09:20 Uhr Keynote Do de PDF PDF PDF PDF PDF

In dieser Keynote kommen alle diejenigen zu Wort, die das, was sie zu sagen haben, in nur 300 Sekunden sagen können. So kann der geneigte Zuhörer gespannt sein, was in aller Kürze geboten wird. Und sollte es wider Erwarten tatsächlich einmal langweilig werden, so ist ja schon nach 300 Sekunden der Unmut vorbei.

Markus Roth
Technologie? Uninteressant!
Prinzipien erfolgreicher Projekte

Andreas Schubert
Glückliche Sieben
Was bringt Windows 7?

Jens Schauder
Füllt die Köpfe
Warum wir Anderen die Software-Entwicklung beibringen müssen

Michael Wiedeking
Spaßbremse
Die Lichtgeschwindigkeit als Latenzfaktor in verteilten Applikationen

Oliver Szymanski
iMobile
Apps-Entwicklung für das iPhone

Rüdiger Schobbert
Die Friedensboten im Loggerkrieg
Wissenswertes über slf4j/logback

Andreas Schubert
Schneegestöber
Features von Snow Leopard (Mac OS X 10.6)

Michael Wiedeking
Dinge die die Welt nicht braucht
Esoterische Programmiersprachen

Das Beste kommt zum Schluss

Verabschiedung

Das Herbstcampus-Team

Bookware
Donnerstag, 17. 9., 15:40 – 16:20 Uhr Do de

In der Abschlussveranstaltung wird noch einmal resümiert, die besten Sprecher gekürt und unter den Anwesenden einige wenige glückliche „gesucht“, die mit mehr als nur einem Wissensgewinn nach Hause gehen sollen.

Robo-Test

Automatisierte Generierung von Unit-Tests mit PEX

Thomas Schissler

artiso solutions GmbH
N12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Di de

PEX – ein Tool von Microsoft Research – verspricht nichts weniger als die automatisierte Generierung von Unit-Tests und zwar mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Code-Abdeckung.

Wie PEX funktioniert und inwieweit dieses Versprechen eingehalten werden kann, zeigt dieser Vortrag. Darüber hinaus wird auch beleuchtet, in welchen Szenarien PEX eine wirklich sinnvolle Unterstützung bei Real-Projekten sein kann und wie man es dort einsetzt.

Flexibel sein

Konfigurierbare Strukturen und Logik in .NET-Anwendungen

Rainer Stropek

cubido business solutions gmbh
N13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net P Di de PDF

Der Schlüssel zur Umsetzung von konfigurierbaren Applikationen mit variablem Datenmodell sind Metadaten. Im .NET-Framework gibt es seit den ersten Versionen Ansätze dazu (z. B. ICustomTypeDescriptor). In .NET 2.0 wurde dieser Mechanismus drastisch erweitert (TypeDescriptor und TypeDescriptionProvider). Durch die Dynamic Language Runtime (DLR) findet nun ein neues Konzept für dynamische Bindung und Metadaten seinen Weg in das .NET-Framework (IDynamicObject).

In diesem Vortrag wird anhand eines durchgängigen Beispiels gezeigt, wie bereits mit den heute verfügbaren Mitteln (d. h. mit C# 3.x, .NET Framework 3.5, DLR, ANTLR und XAML/WPF für das UI) eine Architektur für hochgradig anpassbare .NET-Applikationen aussehen kann. Dabei liegt der Schwerpunkt jedoch nicht auf der Vermittlung von Implementierungsdetails sondern darauf, zu erklären und praktisch zu zeigen, wie eine Architektur für anpassbare Datenstrukturen und Logik in .NET aussehen kann. Dieser Vortrag richtet sich damit an alle Entwickler, die konfigurierbare Anwendungen für ein breites Zielpublikum erstellen müssen. Er zeigt wie man kundenspezifische Anpassungen der Datenstrukturen ermöglicht und wie man mit wenig Aufwand zu einer Script-Sprache für die eigene Applikation kommt. Es wird gezeigt, dass dies schon jetzt – noch ohne C# 4.0 – praktisch einsetzbar ist und so geschrieben werden kann, dass der Code nahezu ohne Änderung bei Verfügbarkeit von VS 2010 mit dem dynamic-Datentyp von C# 4.0 konsumiert werden kann.

Vertragssicherheit

Design by Contract in .Net 4

Manfred Steyer

FH Campus02
N14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de

Als erste Mainstream-Programmierplattform implementiert .Net 4 das Konzept „Verified Design by Contract“. Somit können Fehler bereits im Zuge des Übersetzens durch eine statische Code-Analyse erkannt und in weiterer Folge die Code-Qualität gesteigert werden.

Dieser Vortrag zeigt, wie diese neuen Möglichkeiten genutzt werden können und informiert über mögliche Fallstricke.

Konkurrenzkampf

NHibernate vs. Microsoft Entity Framework

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Di de PDF

Für das .Net-Framework existiert eine Vielzahl von Persistenzmechanismen. Mit dem Entity Framework bietet Microsoft ein eigenes datenbankübergreifendes und objekt-relationales (OR) Mapping-Werkzeug an. Mit dem Erscheinen des .Net 4.0 Release wird die Version 2 des Frameworks in naher Zukunft veröffentlicht und soll in dieser Version den Kinderschuhen entwachsen.

In diesem Vortrag wird die Architektur des Entity Frameworks vorgestellt und mit dem frei verfügbaren OR-Werkzeug NHibernate verglichen, das in der Version 2 vorliegt und dessen Java-Pendant in der Java-Welt einen Quasi-Standard darstellt. Anschließend dürfen sich die beiden Kontrahenten anhand ihrer Features wie Abfragesprache, Caching-Möglichkeiten etc. messen.

Entitätstransformation

Das Entity Framework 4 in verteilten Applikationen

Manfred Steyer

FH Campus02
N16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de

Einer der wohl am meisten kritisierten Aspekte an der ursprünglichen Version des Entity Frameworks war die mangelnde Unterstützung für den Einsatz in verteilten Applikationen. Die kommende Version bietet hierzu eine Lösung: Self-Tracking Entities.

Dieser Vortrag zeigt zunächst Herausforderungen an das O/R-Mapping innerhalb verteilter Systeme auf. Anschließend werden Self-Tracking Entities als Lösung in Version 4 anhand eines Beispiels vorgestellt. Darüber hinaus werden auch alternative Ansätze diskutiert und miteinander verglichen.

Standard mit Schwächen

WS-Policy

Bernhard Hollunder

Hochschule Furtwangen
S21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java SOA Mi de PDF

WS-Policy ist derzeit der meistgenutzte Formalismus im SOA-Umfeld, um nicht-funktionale Anforderungen und Gütekriterien von Diensten zu beschreiben, und wird von Applikationsservern wie etwa JBoss, Glassfish und WCF unterstützt.

Der Vortrag geht im ersten Teil auf das Potenzial und typische Einsatzszenarien von WS-Policy ein. Es erfolgt eine Darstellung wie applikationsspezifische „Policies“ definiert und umgesetzt werden können. Schließlich werden Schwachstellen von WS-Policy identifiziert und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen.

Alles im Fluss

Ein Java-Framework für BPMN-basierte Prozesse: von der Modellierung zur Ausführung

Volker Stiehl

SAP AG
S22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Geschäftsprozesse und damit verbunden die Geschäftsprozessmodellierung stellen einen immer wichtigeren Teil bei der Software-Entwicklung dar. Wurden in früheren Zeiten aus einem Prozessmodell, das in irgendeiner Form in den Fachabteilungen entstanden ist, die Anforderungen für die Entwicklung abgeleitet, so rücken diese Welten zukünftig näher zusammen. Im Idealzustand kann das Prozessmodell der Fachabteilung direkt von der Entwicklung übernommen und durch passende Weiterentwicklungen/Ergänzungen zur Ausführung gebracht werden. Mit anderen Worten: das Modell wird zur Implementierung! Der Schlüssel zu einer solch engen Zusammenarbeit zwischen IT und Business ist die Business Process Modeling Notation (BPMN).

Wie diese Kollaboration auf Basis der BPMN nun konkret in der Praxis aussehen kann, soll mit dieser Live-Demo beleuchtet werden. Anhand eines überschaubaren Beispiels werden neben einer kurzen Einführung in BPMN gleichzeitig die wesentlichen Schritte einer Prozessimplementierung unter Berücksichtigung eines SOA-Umfeldes demonstriert: Modellierung des Prozessflusses, Zuweisung von Benutzeroberflächen zu Tasks, Zuweisung von Service-Aufrufen zu automatisierten Aktivitäten, Modellierung des Datenflusses zwischen den Aktivitäten, Definition von Bedingungen für Gateways, Zuweisung von Rollen und lose Kopplung in einer SOA-Landschaft über asynchrone Kommunikation zwischen zwei BPMN-Modellen. Anschließend wird der gesamte Prozess auf einen Java-Server deployt und zur Ausführung gebracht. Als Modellierungs- und Ablaufumgebung kommt dabei SAP NetWeaver BPM zum Einsatz.

Schwimmen lernen!

SOA mit Eclipse Swordfish

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
S23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Lange hat es gedauert, aber nun ist es endlich soweit: Eclipse Swordfish (Eclipse SOA Runtime Framework Project) steht nun endlich auf dem Sprungbrett bereit, ins Wasser zu springen. Aber kann Swordfish schon wirklich „schwimmen“?

In diesem Vortrag wird sowohl einen Blick in die „inneren Organe“ von Swordfish geworfen als auch der aktuelle Stand der Entwicklung in Augenschein genommen. Damit wird auch die Frage beantwortet, ob es schon möglich ist, eine SOA-Infrastruktur mit Hilfe von Swordfish aufzubauen.

Bushaltestelle

Einführung in den JBoss ESB

Bernd Rücker

camunda services GmbH
S24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Der Enterprise Service Bus (ESB) ist Bestandteil vieler SOAs.

Dieser Vortrag stellt das Konzept des ESB im Allgemeinen als auch die Funktionsweise des quelloffenen JBoss ESB im Speziellen vor. Der Einsatz wird konkret anhand eines Beispiels live demonstriert. Dabei soll vor allem auch die technische Funktionsweise des JBoss ESB erläutert werden, was das Mysterium ESB als komplexe Software schnell entzaubert. Gerne kann anschließend über Sinn und Unsinn eines ESB diskutiert werden.

Kamel durchs Nadelöhr

SOA-Integration mit Apache Camel

Frank Pientka

Materna GmbH
S25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Auch im Zeitalter von Internet und Service-orientierten Architekturen (SOA) ist die Integration verschiedener Systeme eine große Herausforderung. Dabei helfen Integrationsmuster die Lösung besser zu strukturieren. Da Apache Camel viele dieser Integrationsmuster realisiert, lassen sich damit Integrationsprobleme elegant lösen. Da man eine SOA-Architektur nicht kaufen, jedoch mit Open-Source erstellen kann, erhält man damit eine anpassbare, flexible und erweiterbare Lösung.

In diesem Vortrag werden die Funktionalität von Camel und die von ihm realisierten Muster anhand eines Fallbeispieles einer Versicherungsagentur gezeigt.

Stumbling Blocks and Stepping Stones

Der Weg zu Software Transactional Memory

Dr. Christoph von Praun

Georg-Simon-Ohm-Hochschule
T32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P Do de PDF

Die Erweiterung gängiger Programmiersprachen um Nebenläufigkeit war einfach und verlief unspektakulär: Threads werden durch Bibliotheksfunktionen zur Verfügung gestellt, Synchronisationsmechanismen basieren im Wesentlichen auf Locks. Die korrekte Verwendung dieser Mechanismen bei der Parallelisierung von sequentiellen Programmen gestaltet sich jedoch schwierig. Ein neuer, einfacherer Weg zu korrekt synchronisierten, effizienten und parallelen Programmen verspricht Transactional Memory (TM).

In diesem Vortrag werden die Grundprinzipien des Transactional Memory vorgestellt und Design-Fragen diskutiert, die sich bei der Integration und Verwendung dieser Technik im Kontext von Programmiersprachen wie Java stellen. Zuletzt wird auf Herausforderungen und aktuelle Techniken bei der Software-basierten Implementierung eingegangen.

Igittigitt

Versionskontrolle mit Git

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH
T33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java Do de PDF

Git ist (noch) eine Versionskontroll-Software, um die in letzter Zeit einiger Hype gemacht wurde. Entwickelt von Linus Torvalds zur Verwaltung der Linux Kernel-Sourcen macht es viele Dinge anders, als zum Beispiel Subversion.

In diesem Vortrag wird Git vorgestellt, und gezeigt, welche Konzepte dahinter stehen, sowie live demonstriert, wie man mit Git arbeitet.

Renovation statt Abrissbirne

Erfolgreiche Migration von Legacy-Applikationen

Bruno Schäffer

Canoo
P12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Die APG, der Marktführer für Außenwerbung in der Schweiz, war gezwungen, eine Reihe von grossen 4GL-basierten Applikationen zu migrieren, da die Client-seitige Laufzeitumgebung vom Hersteller abgekündigt wurde. Für die Migration wurden zwei wesentliche Randbedingungen vorgegeben: die bestehende 2-Tier-Architektur wird nicht in Frage gestellt &ndasd; d. h. nur die Benutzerschnittstelle wird ersetzt – und die Produktivität der Entwickler muss mindestens so gut sein wie in der alten Umgebung. Nun sind Java und Swing nicht gerade berühmt dafür, dass sich damit komplexe formularbasierte Client-Server-Anwendungen effizient entwickeln lassen. Das Abstraktionsniveau von Swing und Konsorten wird den Anforderungen schlicht nicht gerecht. Aller Skepsis zum Trotz entschied man sich für Java und Swing als die neue Basis für die Implementierung der Benutzeroberfläche. Mittlerweile sind die ersten migrierten Applikationen in Produktion und sowohl Benutzer, Entwickler und der Betrieb sind hochzufrieden.

Dieser Vortrag zeigt, wie man durch eine geschickte Kombination von Open-Source-Tools und -Bibliotheken sowie etwas Infrastruktur-Eigenentwicklung eine erfolgreiche Migration erreichen konnte. Nebenbei wurde die Benutzeroberfläche drastisch verbessert und die neue Umgebung verspricht auch längerfristig eine kostengünstigere Wartung.

Come, fly with me!

Anwendungsentwicklung für den Luftverkehr

Karina Hümpfner

Flughafen München GmbH
P14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Sie haben sich schon immer gefragt, was rund um ein Flugzeug auf dem Weg zum Boden passiert? Die Flughafen München GmbH hat eine eigene Abteilung zur Software-Entwicklung. Ein Gebiet, für das neben vielen anderen entwickelt wird, ist der eigentliche Luftverkehr – auch Aviation genannt.

Wie die Software das Handling der Flugzeuge unterstützt, in welchen Bereichen am Flughafen sie eingesetzt wird und etwas zu deren Entstehung soll dieser Vortrag zeigen.

Collaboration

Agile Software-Entwicklung in verteilten Teams

Wolfgang Kraus

Sourceconomy
P16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de PDF

Billig, billiger, am billigsten. Der Druck auf die Software-Branche wächst. Globalisierung und verteilte Teams scheinen hierauf eine Antwort zu sein. Dennoch stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf aktuelle Software-Entwicklungsprojekte hat und wie man den dadurch entstehenden Herausfoderungen begegnen kann.

Der Vortrag zeigt Gründe und Motive für verteilte Entwickler-Teams auf. Es wird erklärt wie mit einfachen Mitteln, Tools und einem schlanken Prozess (SCRUM) die Zusammenarbeit verteilter Teams gefördert werden kann und welche Schwierigkeiten und Hürden es dabei zu meistern gilt. Abschließend wird an einem praktischen Beispiel, aus einem Software-Entwicklungsprojekt mit verteiltem Team, das Zusammenspiel von SCRUM, Team-Bildung, Tools und Kennzahlen dargestellt.

Ganz tief unten

Mit Java ins Erdinnere

Thomas Stecher

Geozentrum Hannover
P22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Mi de

Außergewöhnliche Herausforderungen erfordern außergewöhnliche Lösungen. Dies gilt ganz besonders für das INCA Projekt der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Immer genauere Simulationen geologischer Vorgänge erfordern eine Datenverarbeitung (Processing) oft hart an der Grenze der Machbarkeit und gelegentlich auch darüber hinaus.

Dieser Vortrag berichtet über die Erfahrungen mit Java in einer ganz besonderen Anwendung – jenseits aller Standards. Sie können eine hoch dynamische Software-Lösung live bewundern, die „lebende“ Business-Objekte verwendet (echtes Model-View-Controller über Netz) und werden darüber staunen, welche enormen Performanzsteigerungen mit den NIO-Klassen von Java erzielt wurden.

Messgenau

(Statische) Code-Analyse für .Net und Java

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
P23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Die allzugut bekannte Code-Entropie führt zwangsläufig zu einer Degeneration einer Software und der zugrundeliegenden Architektur. Wie kann dieser Verfall sichtbar gemacht und insbesondere aufgehalten werden? Das Zauberwort hierfür lautet statische Code-Analyse. Neben Werkzeugen zur Beurteilung der Konformität zu Codierrichtlinien existieren eine Vielzahl von Software-Metriken zur Bewertung der Komplexität und dem Einsatz objektorientierter Mechanismen in einem Projekt.

In diesem Vortrag werden wichtige Metriken zur Bewertung der Software-Qualität vorgestellt und anhand frei verfügbarer Werkzeuge an bekannten Open-Source-Projekten wie Spring, Tomcat, Hibernate demonstriert. Hierbei spielt auch die Visualisierung von den erhobenen Metriken eine wichtige Rolle, denn Bilder sagen mehr als nacke Zahlen.

Konform

Standard-Prozesse und -Werkzeuge in Großunternehmen

Dr. Markus Liebelt

T-Systems Enterprise Services GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Großunternehmen ticken anders: Sie treten nach außen einheitlich auf, sie beeindrucken durch Größe und ihr Beharrungsvermögen ist legendär. Doch das hat auch Schattenseiten: Standards zu vereinbaren und umzusetzen ist langwierig und mühsam; die Anzahl der verwendeten Werkzeuge scheint exponentiell mit der Größe des Unternehmens zu steigen; gewachsene Strukturen haben Gründe, die man nicht von einem Tag auf den anderen vom Tisch wischen kann.

Der Vortrag zeigt, wie die Standardisierung der Software-Entwicklung bei der T-Systems funktioniert hat, und wo wir heute noch kämpfen. Er erläutert an praktischen Beispielen, warum die Standardisierung dem Unternehmen Geld sparen kann, dem Einzelnen aber Mehraufwände aufbürdet. Er erläutert, wie ein Projekt in wenigen Stunden von der Idee der Umsetzung zu einer funktionierenden Software-Entwicklungsumgebung kommt, verdeutlicht aber auch, warum man dort nicht stehen bleiben darf, um das Verbesserungspotenzial wirklich umzusetzen. Eine Typologie der Software-Worker verdeutlicht manche Schwierigkeiten. Letztendlich wird ein großes Bild entstehen, das Chancen, aber auch Risiken für andere nachvollziehbar darstellt.

Außer Konkurrenz I

Silverlight

Rainer Stropek

cubido business solutions gmbh
Q12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Silverlight vorgestellt.

Außer Konkurrenz III

JavaFX

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
Q13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Di de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit JavaFX vorgestellt.

Außer Konkurrenz II

Wicket

Isabella Kneissl

MATHEMA Software GmbH

Matthias Göttler

MATHEMA Software GmbH
Q15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Apache Wicket vorgestellt.

Programmier-Alternativen

NLP für Entwickler

Jörn Hahn

MATHEMA Software GmbH
Q16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de

Die Neurolinguistische Programmierung (NLP) wird oft als Werkzeugsammlung zur zwischenmenschlichen Kommunikation bezeichnet. Ein Modell für Präzession bei der Informationsgewinnung gehört genauso dazu, wie Möglichkeiten, sich gezielt unpräzise und damit allgemeingültig auszudrücken. Beides ist im richtigen Kontext nützlich und das Wissen darüber gibt Ihnen mehr Flexibilität, nicht nur im Gespräch mit Kollegen, Kunden und Mitarbeitern.

Wenn Sie im Projekt oder privat Ihrer Kommunikation den letzten Schliff geben möchten, erhalten Sie in diesem Vortrag eine Einführung in die wichtigsten Sprachmodelle der NLP und deren Anwendung.

Außer Konkurrenz IV

GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA

Jan Leßner

arvato services

Stefan Feldkord

arvato services
Q21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA vorgestellt.

Außer Konkurrenz V

Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate

Marcus Munzert

Generative Software GmbH

Heinz Rohmer

Generative Software GmbH
Q22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate vorgestellt.

Mit den Mitteln der modellgetriebenen Softwareentwicklung wird eine Java-Swing-Anwendung modelliert, generiert und programmiert. Diese Anwendung nutzt Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate. Die generierte Anwendung lässt sich sowohl als Fat-Client (Datenbankzugriff vom Client aus) als auch als Smart-Client (Datenbankzugriff vom Server aus) starten. Im Falle der Nutzung als Smart-Client wird Java Web Start für die Software-Verteilung verwendet. In der Entwicklungs-Umgebung kommen Eclipse, Ivy und Ant zum Einsatz. Zum Bauen und Starten der generierten Anwendung wird eine Ant-basierte Build-Umgebung komplett generiert. Zur modellgetriebenen Software-Entwicklung wird das Generierungswerkzeug JenerateIT samt dem JenerateIT-Plug-In gApp verwendet. Die Modellierung geschieht mit dem UML-Werkzeug MagicDraw.

Außer Konkurrenz VI

Qi4j

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH
Q23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Qi4j vorgestellt.

Außer Konkurrenz VII

JSXP

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua Pirringer & Tanzer OEG
Q25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit dem JSXP-Framework vorgestellt.

Außer Konkurrenz IX

OpenLazlo

Pourya Harirbafan

Just So Flexible GmbH

Raju Bitter

Q32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Do de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit OpenLazlo vorgestellt.

OpenLaszlo ist ein RIA-Framework, das seit 2001 von der Firma Laszlo Systems entwickelt wird. Programmiert wird OpenLaszlo in LZX, einer XML/JavaScript-basierte Programmiersprache für die Entwicklung von interaktiven Anwendungen. Der OpenLaszlo-Compiler wandelt ein LZX Programm in Flash8, Flash9/10 oder Ajax um. LZX enthält einen Satz von Standardkomponenten, moderne Layouts, eine Runtime-unabhängige Animation-Engine sowie APIs für die einfache Integration von Web-Services.

Außer Konkurrenz X

Quintessenz

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

Raju Bitter

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Stefan Feldkord

arvato services

Matthias Göttler

MATHEMA Software GmbH

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Pourya Harirbafan

Just So Flexible GmbH

Isabella Kneissl

MATHEMA Software GmbH

Jan Leßner

arvato services

Marcus Munzert

Generative Software GmbH

Heinz Rohmer

Generative Software GmbH

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH

Rainer Stropek

cubido business solutions gmbh
Q33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Do de

Häufig stellt man sich nach einem Projekt die Frage, wie das Ganze wohl ausgesehen hätte, wenn es in einer anderen Technologie realisiert worden wäre. Welche Vorteile hätten sich mit Ruby ergeben, wäre unter .Net nicht schneller programmiert worden, bietet Java die besseren Lösungsstrategien, hält dieses Spring was es verspricht? Die „Glaubenskriege“ unter den Vertretern der einzelnen Lager sind ja teilweise schon legendär. Auf dem Herbstcampus kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden.

In dieser Podiumsdiskussion mit Publikumsinteraktion werden die im Technologie-Turnier vorgestellten Technologien noch einmal kritisch beleuchtet und der Vor- und Nachteile gegenübergestellt.

Business Rules!

Geschäftsregeln und Software-Architekten

Markus Schärtel

Innovations Software Technology
V12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java SOA P V Di de PDF

Was sind überhaupt Geschäftsregeln? Wie werden diese herkömmlich implementiert? Welche Anforderungen führen dazu, dass die Business-Rules-Technologie immer populärer wird?

In diesem Vortrag wird eine mögliche Klassifizierung von Geschäftsregeln vorgestellt und daraus typische Einsatzszenarien abgeleitet. Es wird erklärt, wie Business-Rules-Technologie und Regelmaschinen die Erstellung flexibler und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen erleichtern und warum sie in den Werkzeugkasten jedes Architekten gehören. Anhand von Architektur-Snapshots wird gezeigt, wie die Geschäftslogik ausgelagert und in unterschiedlichen Szenarien eingebunden werden kann. Der Vortrag soll die Teilnehmer ermuntern, daraus ein Muster für die Architektur ihrer regelbasierter Systeme abzuleiten.

Saubere Sache

Clean Code Developer - Wege zur besseren Software

André Fleischer

Otto GmbH & Co. KG
V13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Was bedeutet Professionalität in der Software-Entwicklung? Was zeichnet Profis in der Software-Entwicklung aus? Reicht es aus mit Software-Entwicklung Geld zu verdienen? Doch Geld ist nicht alles, zu viel wird geklagt über schlechte Qualität und unzureichende Software. Qualitative Software entsteht durch die richtigen Prinzipien, Regeln und Praktiken in der täglichen Arbeit. Diese Bausteine stellt die Literatur in ausreichender Anzahl zur Verfügung, in die Praxis haben sie es jedoch noch nicht recht geschafft.

Dieser Vortrag stellt das Clean Code Developer Wertesystem vor, erklärt die Ideen und stellt einen Auswahl der Bausteine vor. Dabei kommen Tipps für die tägliche Arbeit und Einsatz von Werkzeugen auch nicht zu kurz. Ganz im Sinne der Agilitätsbewegung nicht planen bis zur Bewusstlosigkeit, sondern etwas tun. Einen kleinen Schritt machen in Richtung mehr Professionalität. Die Bausteine von Clean Code Developer basieren zum Teil auf dem Buch Clean Code von Robert C. Martin. Seine Ideen wurden zu den Bausteinen von Clean Code Developer zusammengefasst. Die Bausteine wurden zu Entwicklungstufen zusammengefasst.

Führung 2.0

Auf zum agilen Unternehmen

Ralf Westphal

One Man Think Tank
V14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Di de

Wie Software angesichts ewig unklarer Kundenwünsche zu entwickeln ist, dazu hat die Agilitätsbewegung einiges gesagt. Wo die Umwelt im Nebel liegt, macht man am besten kleine Schritte und prüft immer wieder den Fortschritt. Ein Software-Team gleicht insofern einer U-Boot-Besatzung auf Tauchfahrt mit Echolot. Mittlerweile sind allerdings nicht mehr nur die Kundenanforderungen ständig im Fluss, sondern auch die Märkte. Nicht nur Software-Teams stochern also im Nebel, sondern ihre Unternehmen. Es stellt sich also die Frage, ob nicht auch die Unternehmensführung auf Echolot umstellen sollte. Aber wie und auf welches?

In diesem Vortrag blickt Ralf Westphal über den Rand des agilen Teams hinaus auf die umschließende Unternehmensorganisation – und stellt Konzepte vor, wie die Führung von Unternehmen auf eine ihr gemäße Weise agil werden kann.

DDD auf Steroid

Composite-Oriented Programming mit Domain-Driven Design

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH
V15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java P V Di de

Sollte das Versprechen der Wiederverwendbarkeit tatsächlich eingelöst worden sein? Mit Composite-Oriented Programming (COP) propagiert Rickard Öberg (JBoss, XDoclet, WebWork, ...) ein Programmiermodell, dass die Konzepte und Ideen des Domain-Driven Design (DDD) in wesentlichen Punkten verfeinert und dabei eine deutlich höhere Wiederverwendbarkeit im Vergleich zu konventionellen, komponenten- und auch klassenorientierten Ansätzen verspricht. Neben der starken Fokusierung auf Domain Model und dazugehörige Businessanforderungen steht in COP die Komposition einer Anwendung aus kleinsten Fragmenten im Vordergrund.

Ausgemustert

Patterns mal ganz anders

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
V16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de PDF

Er gilt als Vater des Pattern-Gedankens: Christopher Alexander. Jeder, der schon einmal ein Design-Pattern-Buch gelesen oder einen Design-Pattern-Kurs besucht hat, kennt diesen Namen und vielleicht sogar die Buchtitel „The Timeless Way of Building“ und „A Pattern Language: Towns, Buildings, Constructions“. Doch wer hat sich jemals die Zeit genommen wirklich einen Blick in diese Bücher zu werfen? Zugegeben, sie befassen sich mit dem Problem des Städtebaus und nicht mit IT-Themen. Dennoch stellen sie eine interessante Facette des Pattern-Ansatzes dar.

Diese Vortrag bietet deshalb (anhand von ausgewählten Patterns aus Alexanders Buch) einen etwas anderen Blickwinkel auf das Thema Patterns und Pattern-Languages.

Describe me!

Modelle, Meta-Modelle und Meta-Meta-Modelle

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services GmbH
V21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java P V Mi de

Im Zuge der Verbreitung der modellgetriebenen Software-Entwicklung (MDSD) gewinnen die formalen Modelle und Modelltransfromationen immer mehr an Bedeutung. Arbeitet man intensiv mit den Modellen, so ist es wichtig, nicht nur die Modelle selbst, sondern die Meta-Modelle verstehen und manipulieren zu können.

In diesem Vortrag werden die gängigen Meta-Meta-Modelle und die Möglichkeit sowie einfache Werkzeuge für die Erstellung und Manipulation der Meta-Modelle vorgestellt und live vorgeführt. Abschließend werden die Meta-Meta-Modelle miteinander verglichen und die Stärken und Schwächen diskutiert.

Spielraum

Application Space: Asynchrone verteilte Architekturen „in a Box“

Ralf Westphal

One Man Think Tank
V22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Mi de

Was ist so verdammt schwierg an paralleler oder verteilter Software? Es ist die Zahl der Konzepte und Technologien, die es dafür heute zu meistern gilt. Es gibt keine Schnittmenge zwischen Technologien und Konzepten zur Strukturierung von lokalem synchronem Code, lokalem asynchronem und verteilt synchronem bzw. asynchronem Code. Es gibt kein einfaches Fortschreiten von „niedrigeren Ebenen“ zu „höheren Ebenen“. Wissen und Erfahrung können kaum übertragen werden. DI Container, System.Threading, WCF? sie alle sind komplett verschieden.

Aber Hilfe ist unterwegs! Der Vortrag demonstriert ein Stück Infrastruktur-Software, um es Ihnen leichter zu machen, von lokaler synchroner Kommunikation bis zu verteilter asynchroner Kommunikation zu skalieren. Der Application Space ist eine Plattform für komponentenorientierte Entwicklung, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Assemblies, AppDomains, Prozessorkernen, Prozessen bis zu Maschinen und Standorten umfasst. Und all das mit demselben Programmiermodell. Basierend auf ausgereiften Technologien – die der Application Space zu einem einfacheren Ganzen synthetisiert.

Scrumptious

Agile Software-Entwicklung mit Scrum und User Stories

Ralf Wirdemann

Agiles Projektmanagement und Scrum-Coaching
V24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Scrum ist ein Framework für das Management agiler Software-Projekte. User Stories sind in der Sprache des Anwenders formulierte Anforderungen an das zu entwickelnde Software-System. Die Kombination von Scrum und User Stories bringt wichtige Vorteile: Jede Story beschreibt einen konkreten Mehrwert für den Kunden, so dass der Product Owner ein Story-basiertes Product Backlog einfach und im Sinne des Kunden priorisieren kann. Die Verwendung von User Stories stellt die Basis für das agile Schätzen und Planen dar. Story-basierte Sprint-Planung und -durchführung sind zielorientiert, motivieren das Team und schaffen sichtbare und wertschöpfende Ergebnisse.

Der Vortrag beschreibt, wie beide Konzepte kombiniert und User Stories in die verschiedenen Phasen und Elemente von Scrum integriert werden. Nach einer Einführung in Scrum und User Stories werden die Grundlagen des agilen Schätzens und Planens mit Hilfe von User Stories gelegt. Aufbauend auf diesem Basiswissen beschreibt der Vortrag, wie und mit welchen Methoden User Stories geschätzt und priorisiert werden und auf die richtige Größe für die Sprint-Planung geschnitten werden.

Schöner, besser, einfacher

Gedanken über Software-Qualität

Mirko Zeibig

IST Dresden GmbH
V25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Traditionelle Metriken, die nur Zahlenkolonnen liefern, geben den am Entwicklungsprozess Beteiligten meist nicht die nötigen Informationen. Viel wichtiger ist es, den Entwicklern schnell und unmittelbar eine Rückmeldung über die Qualität der eben erzeugten Software-Fragmente zu geben. Dies kann auch anhand von Kriterien erfolgen, die über die klassischen Software-Metriken hinaus gehen. Um diese Informationen zu ermitteln und darzustellen, bedarf es nicht unbedingt spezieller Software-Produkte. Genauso gut können ohnehin vorhandene Tools und Bibliotheken verwendet werden.

Dieser Vortrag beschäftigt sich damit, wie bekannte, empfehlenswerte und unorthodoxe Methoden kombiniert werden können, um die Software-Qualität eines Projektes zu verbessern.

Immer schön den Durchblick behalten

Nachvollziehbarkeit von der Analyse bis zur Software-Architektur in der modellbasierten Entwicklung

Dr. Stefan Queins

SOPHIST GmbH

André Pflüger

SOPHIST GmbH
V31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java P V Do de PDF

Treten in Ihren Projekten häufig verändernde Bedingungen auf? Möchten Sie die Ergebnisse eines Projektes in anderen Projekten wiederverwenden?

Wenn Sie mindestens eine der oben gestellten Fragen mit „Ja!“ beantwortet haben, dann wird Sie dieser Vortrag interessieren. Anhand eines Beispiels aus einem realen Kundenprojekt stellen wir Ihnen eine Vorgehensweise für die durchgängige Verwendung der Unified Modeling Language (UML) von der Analyse bis hin zur Software-Architektur vor. Wir beantworten die Frage, wie die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Änderungen hergestellt wird. Dazu zeigen wir Ihnen, welche Diagrammarten in den einzelnen Phasen eingesetzt und wie deren Inhalte miteinander verknüpft werden. Dies erleichtert dann auch die Kommunikation mit externen Partnern oder zwischen verschiedenen, an der Entwicklung beteiligten Abteilungen.

Weiche Dienste

On-Demand Anwendungen in der Praxis

Andreas Holubek

arlanis Software AG

Christian Metzger

arlanis Software AG
V32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java SOA P V Do de PDF

Software as a Service (SaaS) definiert eine neue Art der Bereitstellung und Nutzung von Software. Anwendungen werden als Menge von Services begriffen und können gemietet werden. Damit einher geht ein grundsätzlicher Wandel für die IT-Dienstleistungswelt und auch für die Entwicklung von Software-Systemen. Diesen Wandel zu erkennen und zu gestalten wird eine der großen Herausforderungen an die Firmen in der nahen Zukunft werden. Zudem müssen nicht nur IT interne Überlegungen angestellt, sondern auch Business Prozesse berücksichtigt werden.

In diesem Vortrag werden die Grundlagen und Strategien hinter „multi-tenant“ SaaS-Anwendungen gezeigt und technische Realisierungen vorgestellt. Im Weiteren wird konkret ein Beispiel eines weltweit agierenden Unternehmens vorgestellt, welches eine SaaS-Lösung seit nunmehr zwei Jahren betreibt. Hier werden sowohl ausgehend von Business-Prozessen und eingesetzten IT-Techniken die Vorteile als auch Besonderheiten einer solchen Lösung in der Einführungs- und Einsatzphase diskutiert. Der Zuhörer erhält somit einen detaillierten Einblick in die reale Welt unter dem SaaS-Paradigma und kann in einer anschließenden Diskussion direkt darauf Bezug nehmen.

Prinzen und Aschenputtel

Anatomie eines Scrum-Teams

Holger Koschek

Holisticon AG
V33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Do de

In der agilen Literatur ist es fast wie im Märchen: Da werden die besten Mitarbeiter einer Firma zusammengerufen, um gemeinsam das beste Produkt aller Zeiten in vielen kleinen Schritten herzustellen – bei ständiger Zufriedenheit des Kunden. Das Team arbeitet selbstbestimmt und zielorientiert, man hilft sich gegenseitig, und alles wird gut. In der Praxis kann man froh sein, wenn man zu Projektbeginn überhaupt ein Team hat. Die Besten darf man höchstens ab und zu als Experten zu Rate ziehen. Dafür findet man die gesamte Bandbreite an Charaktereigenschaften vor: Prinzen – heimliche Anführer unter Gleichen; Ritter in goldener Rüstung – ohne sie läuft nichts, sie schlagen den Weg frei; das tapfere Schneiderlein – mit ihm ist man gut (?) beraten; Aschenputtel – das tiefe stille Wasser. Und viele weitere sonderbare Gestalten.

Lassen Sie sich verzaubern und erleben Sie, wie mit Hilfe eines Einhorns aus dem wunderbaren Land Scrum aus diesen Individuen ein schlagkräftiges Team geformt werden kann.

Dauerinventur

Drei Garbage Collectoren und ein Anwendungsfall

Tobias Frech

Firma
J12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Java Di de

Gestatten: T. P., C. M. S. und G.1, alle drei Garbage Collectoren (GC) von Beruf. TP ist sozusagen das „alte Arbeitspferd“, manchmal scheinbar etwas lahm, aber sehr zuverlässig. Es wird Sie aber überraschen, was sich TP über die Jahre so an Tricks und Kniffen angeeignet hat und wie Sie diese für sich einsetzen können. Aber auch CMS hat sich etwas Schlaues einfallen lassen und punktet genau da, wo TP sein Schwäche hat. Dafür muss man bei CMS jedoch einige Fallstricke beachten. Und in Zukunft wird G1 – noch der Neuling unter den GCs – versuchen, mit einigen „revolutionären“ Neuerungen den bisherigen Platzhirschen den Rang abzulaufen.

Wenn Sie nach all dem den Eindruck haben, beim Thema GC fehle Ihnen noch der richtige Durchblick, so macht das nichts. In diesem Vortrag schauen wir uns an, wie der Stand des Rennens momentan ist. Eine repräsentative Anwendung wird uns durch das Programm führen und so jeden der drei GCs mit seinen Stärken und Schwächen vorstellen. Jene wird uns auch zeigen, mit welchen Maßnahmen man jeden der drei zu Höchstleistungen veranlassen kann. Am Ende des Vortrags können Sie dann sicher sagen, für wen der drei Sie sich entscheiden wollen.

Die alte Laier

Java ist langsam

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
J15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Java JEE Di de PDF

Einerseits hat Java den Ruf langsam zu sein, andererseits liest man aber immer wieder davon, dass Java vergleichbare C++-Anwendungen in der Performanz um Längen schlägt.

In diesem Vortrag werden Konzepte und Methoden zur Identifikation von Problemstellen in komplexen Anwendungen vorgestellt und demonstriert, wie diese mit Hilfe aktueller Frameworks sowohl in der Entwicklung als auch im Betrieb gefunden werden. Dabei wird zwischen reiner Sprach- bzw. Framework-Performanz im Vergleich zu konzeptionell bedingter Performanz anhand konkreter Beispiele einer Web-Anwendung unterschieden.

Ungeahnte Möglichkeiten

Deklaratives Programmieren mit Annotationen

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
J16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java Di de

Mit Annotationen hat man die Möglichkeit deklarativ Informationen zu seinem Java-Programm zu ergänzen, die sowohl zur Übersetzungszeit als auch zur Laufzeit ausgewertet werden können. Damit kann man sich zum Beispiel externe Beschreibungen ersparen, die sonst in irgendwelchen XML-Dateien gelandet wären.

In der Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“ zeigt dieser Vortrag, was sich alles „Cooles“ mit Annotationen machen lässt. Insbesondere wird nach einer kurzen Einführung – in deren Gebrauch und Auswertung zur Laufzeit – beispielsweise gezeigt, wie man durch annotieren einer Java-Klasse deren grafische Oberfläche oder Tabelle deklarativ beschreiben und quasi im Vorübergehen generieren kann, ohne diese explizit Programmieren zu müssen.

Bohnenweisheit

Bean Validation (JSR 303)

Hardy Ferentschik

Red Hat
J21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Java JEE Mi de PDF

Das Validieren von Daten ist eine häufig auftretende Aufgabe in allen Teilen einer Anwendung – angefangen in der Anwenderschnittstelle bis hin zur Datenbankschicht. Häufig werden dieselben Validierungsregeln in jeder Schicht implementiert. Das ist sehr zeitaufwändig und natürlich fehleranfällig. Um das Duplizieren der Validierung zu vermeiden, werden die Regeln häufig direkt im Domänenmodell implementiert. Dies führt allerdings dazu, dass eigentliche Meta-Daten das Domänenmodell unnötig verkomplizieren. JSR 303 definiert ein auf Annotationen basiertes Meta-Datenmodell für die JavaBean-Validierung.

Der Vortrag startet mit einer kurzen Geschichte über die Entstehung der Bean Validation und gibt dann eine Einführung in die API. Anhand von Beispielen werden sowohl die von der API vorgeschriebenen Constraints als auch die API, die es erlaubt eigene Constraints zu entwickeln, vorgestellt. Verschiedene Bootstrapping- und Konfigrationsmöglichkeiten werden ebenso vorgestellt, da sie den Grundpfeiler für die einfache Integration von Bean Validation mit so unterschiedlichen Rahmenwerken wie JSF, JavaScript und JPA liefern.

Meld’ dich mal wieder!

Logging, aber richtig

Jens Schauder

LINEAS Informationstechnik GmbH
J23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Ein sauber strukturiertes Logging ist essentiell für den Betrieb und Support jeder Geschäftsanwendung. Dennoch wird Logging oft nur als Debugging-Tool verwendet. Aber gutes Logging ist auch die Basis für Tuning, Troubleshooting, Auditing und Monitoring.

Der Vortrag zeigt, wie man mit wenig Aufwand all diese Ziele unter einen Hut bringt.

Gut verpackt

Das Java Module System und Superpackages

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
J24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Java Mi de PDF

Superpackages sollen es ermöglichen, Java-Pakete besser zu strukturieren und die Abhängigkeiten und Aufgaben einzelner Pakete genauer zu definieren. Darüber hinaus soll mit Java-Modulen (JAM) eine Möglichkeit geschaffen werden, Java-Bibliotheken oder Applikationsteile leichter zu verteilen, die Abhängigkeit untereinander und zu erforderlichen Ressourcen besser beschreiben und gegebenenfalls parallel auf einer virtuellen Maschine ausführen zu können.

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in den aktuellen Stand dieser Erweiterung, die für Java 7 vorgesehen ist.

Missing Link

Dateisystemzugriffe mit Java 7

Ralph Mayr

emesit GmbH & Co. KG
J31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Java Do de PDF ZIP

Mit der Freigabe vom JDK 7 soll es neue Zugriffsmöglichkeiten auf das Dateisystem geben, die lang ersehnte Features mit sich bringen sollen, mit der die bisherige Implementierung von java.io.File nicht dienen konnte.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der neuen File System API, die alle bisherigen Schwächen beseitigen und Java-Applikationen ganz neue Möglichkeiten eröffnen soll. Dabei werden anhand von Beispielen die effektive Nutzung dieser API beschrieben. Insbesondere wird im Vortrag gezeigt wie Pfade, temoräre Dateien, Zugriffsrechte und Verweise manipuliert werden, Dateien kopiert und verschoben, Dateibäume traversiert, auf Ereignisse im Dateisystem reagiert und eigene Dateisysteme erzeugt werden können.

Very Trendy

Das Java Trend-Barometer

Markus Roth

expeso GmbH
J32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE P V Do de PDF

Java-Technologien haben für Unternehmensanwendungen eine große Bedeutung. Das Java-Trendbarometer analysiert aktuelle Trends und Entwicklungen in der Java-Welt. Der Fokus liegt bei der Relevanz für die praktische Arbeit in den Unternehmen. Um aussagekräftige Ergebnisse mit einem großen Praxisbezug zu erhalten, wurden für die Studie ausschließlich Java-Experten befragt, die in der Praxis mit den Technologien befasst sind. So wurde sichergestellt, dass sich die empfohlenen Technologien auch schon in der täglichen Projektarbeit bewährt haben.

In diesem Vortrag wird IT-Verantwortlichen und Java-Architekten gezeigt, welche Technologien sich tatsächlich im Projektalltag wiederfinden und reif für den Einsatz sind. Dabei werden die Ergebnisse der systematischen Analyse von der Verbreitung von Technologien, Frameworks und Open-Source-Produkten vorgestellt. Darüber hinaus werden auch Themen wie Software-Entwicklungsprozesse und die Innovationskraft beleuchtet.

Lucky Seven

Kleine Sprachänderungen in Java 7

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
J33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Java Do de PDF

Im Februar 2010 wird es nun doch hoffentlich wirklich soweit sein: das JDK 7 soll dann nämlich endlich fertig sein. Und da stellt sich natürlich die Frage, ob und wie sich die Programmiersprache Java verändert haben wird.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Spracherweiterungen, die die Java-Programmierer erwarten, wenn sie auf das JDK 7 umsteigen wollen.

A New Hope

The DMachinery

Stefan Pudig

PSI-Systems GmbH
E13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java Di de PDF

Nahezu in jeder Business-Applikation stellt sich irgendwann die Frage, wie man Geschäftsdaten in Dokumenten abbilden und diese dem Kunden „online“ oder postalisch zukommen lassen kann.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die das Open-Source-Framework DMachinery zur Verfügung stellt, um den Dokumentlebenszyklus – von der Design- und Erstellungsphase der Vorlagen und Blöcke, über den regelbasierten Zusammenbau bis hin zur Aufbereitung zum postalischen Versand – zu realisieren. Dabei wird anhand praktischer Beispiele aus dem produktiven Einsatz die Anwendung der DMachinery erläutert.

Standleitung

JPA trifft auf die reale Welt

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Di de PDF

Die Möglichkeiten der Java Persistence API (JPA) werden schon seit einiger Zeit in einer Vielzahl von Vorträgen beleuchtet bzw. angepriesen. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn der Standard nicht auf der berühmten „grünen Wiese“ aufsetzt, sondern auf die real existierenden Datenbanklandschaften dieser Welt trifft?

Dieser Vortrag reflektiert die Erfahrungen aus mehreren Migrationsprojekten hin zu JPA. Dabei werden die Probleme aufgezeigt, die beim Aufsetzen auf „gewachsene“ Datenbankstrukturen entstehen und Strategien vorgestellt, mit deren Hilfe diese Probleme gelöst werden können.

Einer für alle

Enterprise Web-SSO mit CAS und OpenSSO (Teil 1)

Sebastian Glandien

Acando GmbH

Oliver Ochs

Holisticon AG
E21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE Mi de PDF

Web-Anwendungen sind heutzutage sowohl im Consumer-Bereich als auch im Unternehmensalltag allgegenwärtig. Sie ermöglichen ein einfaches und schnelles verteiltes Arbeiten an nahezu jedem Ort. Es werden personenbezogene Informationen und sensible Geschäftsdaten verarbeitet, welche ein hohes Maß an Sicherheit unbedingt voraussetzen. Das Web-Access-Management schafft Lösungen, mit deren Hilfe es möglich ist die Anforderungen zur Absicherung von Web-basierten Anwendungen zu erfüllen. Authentifizierung und Autorisierung bilden die Grundbausteine einer sicheren IT-Infrastruktur. Eine moderne Web-Access-Management-Lösung geht jedoch weiter. Um Sicherheit auch in einem verteilten Umfeld für den Nutzer komfortabel zu gewährleisten sind Single Sign On (SSO) und die Bereitstellung von Nutzeridentitäten als Dienst (Identity as a Service) unbedingte Vorrausetzung.

Dieser Vortrag zeigt in zwei Teilen einführend die Notwendigkeit von SSO auf und führt in die theoretischen Begriffe (PEP, PDP, PAP, etc.) ein. Weiterhin wird auf das Access- und Federation-Management eingegangen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, eine konsolidierte IT-Sicherheits-Infrastruktur zu schaffen, welche es ermöglicht transparent, anwendungsübergreifend und verteilt Web-Sicherheit umzusetzen. Parallel zu den einzelnen Themen werden zwei freie Lösungen für verteilte Identitäten und deren Integration in ein Java-Umfeld an praktischen Beispielen vorgestellt: JA-SIG CAS und Sun OpenSSO.

Einer für alle

Enterprise Web-SSO mit CAS und OpenSSO (Teil 2)

Sebastian Glandien

Acando GmbH

Oliver Ochs

Holisticon AG
E22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE Mi de

Dieser Vortrag ist der zweite Teil des Vortrags zum Thema Single Sign-On mit JA-SIG CAS und Sun OpenSSO.

Beans Revolutions

Neuerungen in EJB 3.1

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Mi de PDF

Über die nächste EJB-Version wird schon seit einiger Zeit spekuliert und diskutiert. Mittlerweile hat die Spezifikation einen stabilen Zustand erreicht, so dass es sich lohnt, die Neuerungen noch einmal im Detail zu beleuchten. Im Unterschied zum Early Draft Review hat es mittlerweile u. a. auch der „lokale Container“ in die Spezifikation geschafft, der für sich genommen schon große Erleichterungen verspricht.

Dieser Vortrag stellt die Neuerungen der EJB-3.1-Spezifikation vor und diskutiert deren Für und Wider aus Sicht der Praxis.

Server Revolutions

Der Spring Source dm Server

Sandro Sonntag

adorsys GmbH & Co. KG
E25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Mi de

Spring Source dm Server ist ein neuer Open-Source Application Server. Er ist komplett modular aufgebaut und kann damit sehr flexibel und zuverlässig als Basis für Java-EE- und Spring-basierte Applikationen dienen.

In diesem Vortrag wird der Spring Source dm Server mit seinen Konzepten und Möglichkeiten vorgestellt.

Resublimation

Hibernate Tuning

Michael Plöd

Senacor Technologies AG
E31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Java JEE Do de PDF

Zahlreiche Projekte kämpfen mit Performanzproblemen bezüglich des Einsatzes eines OR-Mappers.

Im Rahmen dieses Vortrags werden Tuning-Möglichkeiten und Herangehensweisen an einen Tuning-Prozess für Hibernate-Anwendungen vorgestellt. Desweiteren werden die Themen Second-Level-Caching und die Analyse des Laufzeitverhaltens von Hibernate besprochen.

Sehr schwungvoll

Swing im Web mit AjaxSwing

Jan Leßner

arvato services
R13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Java RIA Di de

AjaxSwing ermöglicht auf geradezu unverschämt einfache Weise, eine Swing-Applikation im Web darzustellen. Mit ausgefeilten Konzepten wie JVM-Sharing, session-eigenen Class-Loadern und Custom-Renderern für Sondernfälle ist das Toolkit mehr als ein Spielzeug. Mit geringstem Portierungsaufwand lassen sich professionelle Web-Applikationen bauen, ohne sich mit JavaScript, XML oder HTML zu beschäftigen.

Dieser Vortrag stellt AjaxSwing vor und zeigt welche Möglichkeiten damit geboten werden.

Special Effects

RIA mit JavaFX leicht gemacht

Dr. Stefan Schneider

Sun Microsystems
R15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr RIA Di de

JavaFX ist eine neue Plattform von Sun Microsystems, welche „expressive content“ und Rich Internet Applications (RIA) auf einer breiten Palette von Plattformen ermöglicht – vom Desktop und Web-Browser bis hin zu mobilen Geräten und Unterhaltungsplattformen. Was JavaFX einzigartig macht, ist die Verbindung der leistungsfähigen und weit verbreiteten Java-Plattform mit einer domänenspezifischen Skriptsprache und optimierten Medien- und Grafik-Runtimes, welche die Erstellung von anspruchsvollen Inhalten ermöglichen und erleichtern.

Diese Präsentation beinhaltet einen Einblick in die Ziele und Technologien der JavaFX-Plattform sowie Live-Demonstrationen verschiedener Applikationen. Außerdem gibt sie eine kurze Übersicht über grundlegende Features von JavaScript und über Portabilitätsaspekte von JavaFX-Inhalten. Abschließend sprechen wir noch über die JavaFX Road Map und den Fokus, den Sun mit JavaFX auf Entwickler und Designer legt.

Swing-Entwicklers heiliger Gral?

Groovy-basierte Swing-Desktop-Clients mit Griffon

Heiko Spindler

OPITZ CONSULTING
R16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java RIA Di de

Griffon ist ein junges Toolset zur Entwicklung von Swing-Applikationen im Stil von Rails und Grails. Es basiert auf Groovy, bietet ein Grails-ähnliches Build-System und bildet das MVC-Pattern ab.

Der Vortrag zeigt die wesentlichen Features von Griffon an Hand eines Life-Demos und praktischen Beispielen. Dabei steht der Umgang mit ausgewählten Groovy-Konzepten, wie zum Beispiel Groovy Builder, Data-Binding, Event-Handling und die Integration von Web-Services im Vordergrund. Ein Highlight ist der Einsatz des Flamingo-Builders (Flamingo component suite) für das Ribbon-Style-Layout in Java Applikationen. Das Fazit bewertet den Einsatz von Griffon während des Projektalltags im Unternehmenskontext. Dabei werden unter anderem die Fragen beantwortet, für welche Typen von Projekt Griffon geeignet ist, was bei dessen Einsatz zu beachten ist, welche Features einsetzbar sind und welche nicht und nicht zuletzt, ob die Suche nach dem heiligen Gral nun auch für die Swing-Entwicklung zu Ende ist.

Werkzeugkasten

Das Google Web Toolkit (GWT)

Rüdiger Schobbert

emesit GmbH & Co. KG
R21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr RIA Mi de PDF

Das Google Web Toolkit (GWT) ist ein Framework zur Entwicklung von Web-Anwendungen. Seine Besonderheit ist ein Java-nach-Javascript-Compiler, so dass die Entwicklung von Client und Server allein auf Basis von Java realisiert werden kann. Weiterhin ist das GWT mit Internationalisierungsunterstützung, einer Schnittstelle für Remote Procedure Calls, Integration von JUnit und einem Widget-Paket zur Gestaltung der grafischen Oberfläche, die dabei ähnlich wie mit Swing erstellt werden, ausgestattet.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das GWT und beleuchtet ausgewählte Features im Detail.

Groß und mächtig

Portale und Portlets (mit JavaServer Faces)

Andy Bosch

R24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE RIA Mi de PDF

Um moderne, anspruchsvolle und leistungsfähige Web-Anwendungen zu entwickeln, werden immer häufiger Portal-Lösungen eingesetzt. Mit der Portlet-Technologie können zudem standardbasierte Portalbausteine – Portlets – entwickelt werden. Doch was leisten heutige Portale überhaupt? Welche Portalsysteme kann man einsetzen? Wie erfolgt eine Anwendungsentwicklung mit Portlets? Was bietet der heutige Portletstandard JSR-286? Muss man ein User-Interface direkt mit der Portlet API entwickeln oder gibt es Integrationsmöglichkeiten z. B. mit
JavaServer Faces?

Damit Sie diese und ähnliche Fragen für sich selbst beantworten können, wird in dem Vortrag ein Überblick über Portale und Portalsysteme gegeben. Es wird aufgezeigt, was moderne Portal-Lösungen leisten können und vor allem auch, wie mit der Portlet API und ergänzenden Technologien (z. B. JSF) eine Anwendungsentwicklung funktioniert.

Ganz vorne

JSF-Input-Controls validieren Eingaben gemäß WSDL

Alexander Schwartz

Ikano Bank GmbH
R32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE RIA SOA Do de PDF

Per Contract First wurde ein Web-Service beschrieben, in der WSDL lassen sich bereits viele Eingabevalidierungen wie Regular Expressions, Min/Max, Pflichtfeld ja/nein beschreiben. Jetzt müssen nur noch Eingaben im JSF-Frontend validiert werden. Die vorgestellte Lösung borgt sich Funktionen bei JBoss Seam und Hibernate Validator und ergänzt sie.

Yes, we can!

Coole Rich-Client GUIs mit Java

Heiko Spindler

OPITZ CONSULTING
R33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Java RIA Do de

Java-Applikationen haben oft den Ruf langweilig, grau und trist zu sein. Das muss nicht sein! Mit dem richtigen Vorgehen und den richtigen Frameworks lassen sich über die Ergonomie der Applikation beachtliche Potentiale ausschöpfen und die Akzeptanz fördern. Dabei ist es besonders wichtig Ergonomie und Konventionen im Auge zu behalten und die GUI nicht zu überfrachten.

Der Vortrag geht dabei auf ergonomische Grundlagen ein und zeigt anhand praktischer Projekt-Beispiele und Best Practices, was eine gute GUI ausmacht und wie die Benutzer mit ins Boot geholt werden können. Wesentliche Punkte sind dabei das Vorgehen im Entwicklungsprozess realer Kunden-Projekte, die Einheitlichkeit und Konsistenz aller Elemente, eine durchgängige Fehlerbehandlung, Interaktivität und Konfigurierbarkeit. Im zweiten Teil zeigt der Vortrag aktuelle Java-Frameworks und deren Einsatz für die Realisierung gelungener Oberflächen. So werden Beispiele und Live-Demos von der Flamingo Component Suite mit Ribbon-Style im Office-2007-Look, JavaFX und noch von vielen mehr gezeigt.

Rich Effects

Einführung in JavaFX

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH
T01 Montag, 14. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium RIA Mo de

JavaFX Script ist eine Skriptsprache mit der, wie mit Swing, GUIs erstellt werden können. Im Gegensatz zu Swing wird die Erstellung von Oberflächen aber wesentlich erleichtert. Grafiken und Animationen lassen sich auf einfachste Weise erstellen und auch die Java 2D API verliert durch JavaFX ihren Schrecken. Da JavaFX Script wie Java in der JVM ausgeführt wird, kann ohne Weiteres auch auf Java APIs zugegriffen werden.

In diesem Tutorium wird gezeigt, wie JavaFX eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden Beispielprogramme erstellt und dabei die wichtigsten Aspekte von JavaFX vorgestellt. Dabei lernen die Teilnehmer aktiv, wie sie JavaFX verwenden können.

Für eine aktive Teilnahme an diesem Tutorium, für das eine explizite Anmeldung erforderlich ist, müssen Sie Ihren eigenen Laptop mitbringen. Die Software für die Übungen wird vor Ort bereitgestellt.

Verhext!

Eine Einführung in Wicket

Roland Förther

Senacor Technologies AG

Carl-Eric Menzel

Senacor Technologies AG

Olaf Siefart

Senacor Technologies AG
T03 Montag, 14. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium RIA Mo de

Wicket ist ein vergleichsweise neues Web-Framework für die Java-Welt, dessen Bekanntheitsgrad allerdings immer weiter zunimmt. Es erlaubt die Entwicklung von Web-Anwendungen auf der Basis von reinem Java und HTML, ohne die Notwendigkeit von XML, JSP- oder Taglib-Dateien. Das einfache Programmiermodell stellt die schnelle Erstellung eigener Komponenten zur Kapselung und Wiederverwendung fachlicher Logik erstmals in den Mittelpunkt der Web-Entwicklung. Dabei wird auf eine klassische Web-Oberfläche nach dem Multi-Page-Prinzip gesetzt, die mit dynamischen Elementen auf Basis von DOM-Scripting und AJAX erweitert wird, ohne das hierfür Javascript-KnowHow vorhanden sein muss.

Innerhalb des Tutoriums entwickeln die Teilnehmer eine eigene Web-Anwendung in Wicket, die aus wiederverwendbaren Komponenten und Modulen aufgebaut ist. Dadurch erlaubt das Tutorium den Teilnehmern die zentralen Konzepte von Wicket kennenzulernen und zeigt die Unterschiede gegenüber herkömmlichen Frameworks und wie Web-Entwicklung wieder Spaß macht.

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