Renovation statt Abrissbirne
Erfolgreiche Migration von Legacy-Applikationen
Bruno Schäffer
Canoo
P12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java P V Di de PDF |
Die APG, der Marktführer für Außenwerbung in der Schweiz, war gezwungen, eine Reihe von grossen 4GL-basierten Applikationen zu migrieren, da die Client-seitige Laufzeitumgebung vom Hersteller abgekündigt wurde. Für die Migration wurden zwei wesentliche Randbedingungen vorgegeben: die bestehende 2-Tier-Architektur wird nicht in Frage gestellt &ndasd; d. h. nur die Benutzerschnittstelle wird ersetzt – und die Produktivität der Entwickler muss mindestens so gut sein wie in der alten Umgebung. Nun sind Java und Swing nicht gerade berühmt dafür, dass sich damit komplexe formularbasierte Client-Server-Anwendungen effizient entwickeln lassen. Das Abstraktionsniveau von Swing und Konsorten wird den Anforderungen schlicht nicht gerecht. Aller Skepsis zum Trotz entschied man sich für Java und Swing als die neue Basis für die Implementierung der Benutzeroberfläche. Mittlerweile sind die ersten migrierten Applikationen in Produktion und sowohl Benutzer, Entwickler und der Betrieb sind hochzufrieden.
Dieser Vortrag zeigt, wie man durch eine geschickte Kombination von Open-Source-Tools und -Bibliotheken sowie etwas Infrastruktur-Eigenentwicklung eine erfolgreiche Migration erreichen konnte. Nebenbei wurde die Benutzeroberfläche drastisch verbessert und die neue Umgebung verspricht auch längerfristig eine kostengünstigere Wartung.
Come, fly with me!
Anwendungsentwicklung für den Luftverkehr
Karina Hümpfner
Flughafen München GmbH
P14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | .Net Java P V Di de PDF |
Sie haben sich schon immer gefragt, was rund um ein Flugzeug auf dem Weg zum Boden passiert? Die Flughafen München GmbH hat eine eigene Abteilung zur Software-Entwicklung. Ein Gebiet, für das neben vielen anderen entwickelt wird, ist der eigentliche Luftverkehr – auch Aviation genannt.
Wie die Software das Handling der Flugzeuge unterstützt, in welchen Bereichen am Flughafen sie eingesetzt wird und etwas zu deren Entstehung soll dieser Vortrag zeigen.
Ganz tief unten
Mit Java ins Erdinnere
Thomas Stecher
Geozentrum Hannover
P22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java P V Mi de |
Außergewöhnliche Herausforderungen erfordern außergewöhnliche Lösungen. Dies gilt ganz besonders für das INCA Projekt der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Immer genauere Simulationen geologischer Vorgänge erfordern eine Datenverarbeitung (Processing) oft hart an der Grenze der Machbarkeit und gelegentlich auch darüber hinaus.
Dieser Vortrag berichtet über die Erfahrungen mit Java in einer ganz besonderen Anwendung – jenseits aller Standards. Sie können eine hoch dynamische Software-Lösung live bewundern, die „lebende“ Business-Objekte verwendet (echtes Model-View-Controller über Netz) und werden darüber staunen, welche enormen Performanzsteigerungen mit den NIO-Klassen von Java erzielt wurden.
Messgenau
(Statische) Code-Analyse für .Net und Java
Thomas Haug
MATHEMA Software GmbH
P23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java P V Mi de PDF |
Die allzugut bekannte Code-Entropie führt zwangsläufig zu einer Degeneration einer Software und der zugrundeliegenden Architektur. Wie kann dieser Verfall sichtbar gemacht und insbesondere aufgehalten werden? Das Zauberwort hierfür lautet statische Code-Analyse. Neben Werkzeugen zur Beurteilung der Konformität zu Codierrichtlinien existieren eine Vielzahl von Software-Metriken zur Bewertung der Komplexität und dem Einsatz objektorientierter Mechanismen in einem Projekt.
In diesem Vortrag werden wichtige Metriken zur Bewertung der Software-Qualität vorgestellt und anhand frei verfügbarer Werkzeuge an bekannten Open-Source-Projekten wie Spring, Tomcat, Hibernate demonstriert. Hierbei spielt auch die Visualisierung von den erhobenen Metriken eine wichtige Rolle, denn Bilder sagen mehr als nacke Zahlen.
Konform
Standard-Prozesse und -Werkzeuge in Großunternehmen
Dr. Markus Liebelt
T-Systems Enterprise Services GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | .Net Java P V Mi de PDF |
Großunternehmen ticken anders: Sie treten nach außen einheitlich auf, sie beeindrucken durch Größe und ihr Beharrungsvermögen ist legendär. Doch das hat auch Schattenseiten: Standards zu vereinbaren und umzusetzen ist langwierig und mühsam; die Anzahl der verwendeten Werkzeuge scheint exponentiell mit der Größe des Unternehmens zu steigen; gewachsene Strukturen haben Gründe, die man nicht von einem Tag auf den anderen vom Tisch wischen kann.
Der Vortrag zeigt, wie die Standardisierung der Software-Entwicklung bei der T-Systems funktioniert hat, und wo wir heute noch kämpfen. Er erläutert an praktischen Beispielen, warum die Standardisierung dem Unternehmen Geld sparen kann, dem Einzelnen aber Mehraufwände aufbürdet. Er erläutert, wie ein Projekt in wenigen Stunden von der Idee der Umsetzung zu einer funktionierenden Software-Entwicklungsumgebung kommt, verdeutlicht aber auch, warum man dort nicht stehen bleiben darf, um das Verbesserungspotenzial wirklich umzusetzen. Eine Typologie der Software-Worker verdeutlicht manche Schwierigkeiten. Letztendlich wird ein großes Bild entstehen, das Chancen, aber auch Risiken für andere nachvollziehbar darstellt.
Außer Konkurrenz I
Silverlight
Rainer Stropek
cubido business solutions gmbh
Q12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Di de PDF |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Silverlight vorgestellt.
Außer Konkurrenz III
JavaFX
Sascha Groß
MATHEMA Software GmbH
Werner Eberling
MATHEMA Software GmbH
Q13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java JEE TT V Di de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit JavaFX vorgestellt.
Außer Konkurrenz II
Wicket
Isabella Kneissl
MATHEMA Software GmbH
Matthias Göttler
MATHEMA Software GmbH
Q15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Di de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Apache Wicket vorgestellt.
Außer Konkurrenz IV
GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA
Jan Leßner
arvato services
Stefan Feldkord
arvato services
Q21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | .Net Java JEE TT V Mi de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA vorgestellt.
Außer Konkurrenz V
Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate
Marcus Munzert
Generative Software GmbH
Heinz Rohmer
Generative Software GmbH
Q22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Mi de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate vorgestellt.
Mit den Mitteln der modellgetriebenen Softwareentwicklung wird eine Java-Swing-Anwendung modelliert, generiert und programmiert. Diese Anwendung nutzt Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate. Die generierte Anwendung lässt sich sowohl als Fat-Client (Datenbankzugriff vom Client aus) als auch als Smart-Client (Datenbankzugriff vom Server aus) starten. Im Falle der Nutzung als Smart-Client wird Java Web Start für die Software-Verteilung verwendet. In der Entwicklungs-Umgebung kommen Eclipse, Ivy und Ant zum Einsatz. Zum Bauen und Starten der generierten Anwendung wird eine Ant-basierte Build-Umgebung komplett generiert. Zur modellgetriebenen Software-Entwicklung wird das Generierungswerkzeug JenerateIT samt dem JenerateIT-Plug-In gApp verwendet. Die Modellierung geschieht mit dem UML-Werkzeug MagicDraw.
Außer Konkurrenz VI
Qi4j
Jens Schumann
OpenKnowledge GmbH
Q23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java JEE TT V Mi de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Qi4j vorgestellt.
Außer Konkurrenz VII
JSXP
Oliver Szymanski
MATHEMA Software GmbH
David Tanzer
ciqua Pirringer & Tanzer OEG
Q25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Mi de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit dem JSXP-Framework vorgestellt.
Außer Konkurrenz IX
OpenLazlo
Pourya Harirbafan
Just So Flexible GmbH
Raju Bitter
Q32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Do de |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit OpenLazlo vorgestellt.
OpenLaszlo ist ein RIA-Framework, das seit 2001 von der Firma Laszlo Systems entwickelt wird. Programmiert wird OpenLaszlo in LZX, einer XML/JavaScript-basierte Programmiersprache für die Entwicklung von interaktiven Anwendungen. Der OpenLaszlo-Compiler wandelt ein LZX Programm in Flash8, Flash9/10 oder Ajax um. LZX enthält einen Satz von Standardkomponenten, moderne Layouts, eine Runtime-unabhängige Animation-Engine sowie APIs für die einfache Integration von Web-Services.
Außer Konkurrenz X
Quintessenz
Oliver Szymanski
MATHEMA Software GmbH
Raju Bitter
Werner Eberling
MATHEMA Software GmbH
Stefan Feldkord
arvato services
Matthias Göttler
MATHEMA Software GmbH
Sascha Groß
MATHEMA Software GmbH
Pourya Harirbafan
Just So Flexible GmbH
Isabella Kneissl
MATHEMA Software GmbH
Jan Leßner
arvato services
Marcus Munzert
Generative Software GmbH
Heinz Rohmer
Generative Software GmbH
Jens Schumann
OpenKnowledge GmbH
Rainer Stropek
cubido business solutions gmbh
Q33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java JEE TT V Do de |
Häufig stellt man sich nach einem Projekt die Frage, wie das Ganze wohl ausgesehen hätte, wenn es in einer anderen Technologie realisiert worden wäre. Welche Vorteile hätten sich mit Ruby ergeben, wäre unter .Net nicht schneller programmiert worden, bietet Java die besseren Lösungsstrategien, hält dieses Spring was es verspricht? Die „Glaubenskriege“ unter den Vertretern der einzelnen Lager sind ja teilweise schon legendär. Auf dem Herbstcampus kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden.
In dieser Podiumsdiskussion mit Publikumsinteraktion werden die im Technologie-Turnier vorgestellten Technologien noch einmal kritisch beleuchtet und der Vor- und Nachteile gegenübergestellt.
Business Rules!
Geschäftsregeln und Software-Architekten
Markus Schärtel
Innovations Software Technology
V12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java SOA P V Di de PDF |
Was sind überhaupt Geschäftsregeln? Wie werden diese herkömmlich implementiert? Welche Anforderungen führen dazu, dass die Business-Rules-Technologie immer populärer wird?
In diesem Vortrag wird eine mögliche Klassifizierung von Geschäftsregeln vorgestellt und daraus typische Einsatzszenarien abgeleitet. Es wird erklärt, wie Business-Rules-Technologie und Regelmaschinen die Erstellung flexibler und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen erleichtern und warum sie in den Werkzeugkasten jedes Architekten gehören. Anhand von Architektur-Snapshots wird gezeigt, wie die Geschäftslogik ausgelagert und in unterschiedlichen Szenarien eingebunden werden kann. Der Vortrag soll die Teilnehmer ermuntern, daraus ein Muster für die Architektur ihrer regelbasierter Systeme abzuleiten.
Saubere Sache
Clean Code Developer - Wege zur besseren Software
André Fleischer
Otto GmbH & Co. KG
V13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java P V Di de PDF |
Was bedeutet Professionalität in der Software-Entwicklung? Was zeichnet Profis in der Software-Entwicklung aus? Reicht es aus mit Software-Entwicklung Geld zu verdienen? Doch Geld ist nicht alles, zu viel wird geklagt über schlechte Qualität und unzureichende Software. Qualitative Software entsteht durch die richtigen Prinzipien, Regeln und Praktiken in der täglichen Arbeit. Diese Bausteine stellt die Literatur in ausreichender Anzahl zur Verfügung, in die Praxis haben sie es jedoch noch nicht recht geschafft.
Dieser Vortrag stellt das Clean Code Developer Wertesystem vor, erklärt die Ideen und stellt einen Auswahl der Bausteine vor. Dabei kommen Tipps für die tägliche Arbeit und Einsatz von Werkzeugen auch nicht zu kurz. Ganz im Sinne der Agilitätsbewegung nicht planen bis zur Bewusstlosigkeit, sondern etwas tun. Einen kleinen Schritt machen in Richtung mehr Professionalität. Die Bausteine von Clean Code Developer basieren zum Teil auf dem Buch Clean Code von Robert C. Martin. Seine Ideen wurden zu den Bausteinen von Clean Code Developer zusammengefasst. Die Bausteine wurden zu Entwicklungstufen zusammengefasst.
Führung 2.0
Auf zum agilen Unternehmen
Ralf Westphal
One Man Think Tank
V14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | .Net Java P V Di de |
Wie Software angesichts ewig unklarer Kundenwünsche zu entwickeln ist, dazu hat die Agilitätsbewegung einiges gesagt. Wo die Umwelt im Nebel liegt, macht man am besten kleine Schritte und prüft immer wieder den Fortschritt. Ein Software-Team gleicht insofern einer U-Boot-Besatzung auf Tauchfahrt mit Echolot. Mittlerweile sind allerdings nicht mehr nur die Kundenanforderungen ständig im Fluss, sondern auch die Märkte. Nicht nur Software-Teams stochern also im Nebel, sondern ihre Unternehmen. Es stellt sich also die Frage, ob nicht auch die Unternehmensführung auf Echolot umstellen sollte. Aber wie und auf welches?
In diesem Vortrag blickt Ralf Westphal über den Rand des agilen Teams hinaus auf die umschließende Unternehmensorganisation – und stellt Konzepte vor, wie die Führung von Unternehmen auf eine ihr gemäße Weise agil werden kann.
DDD auf Steroid
Composite-Oriented Programming mit Domain-Driven Design
Jens Schumann
OpenKnowledge GmbH
V15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | .Net Java P V Di de |
Sollte das Versprechen der Wiederverwendbarkeit tatsächlich eingelöst worden sein? Mit Composite-Oriented Programming (COP) propagiert Rickard Öberg (JBoss, XDoclet, WebWork, ...) ein Programmiermodell, dass die Konzepte und Ideen des Domain-Driven Design (DDD) in wesentlichen Punkten verfeinert und dabei eine deutlich höhere Wiederverwendbarkeit im Vergleich zu konventionellen, komponenten- und auch klassenorientierten Ansätzen verspricht. Neben der starken Fokusierung auf Domain Model und dazugehörige Businessanforderungen steht in COP die Komposition einer Anwendung aus kleinsten Fragmenten im Vordergrund.
Describe me!
Modelle, Meta-Modelle und Meta-Meta-Modelle
Dr. Shota Okujava
Isento IT-Beratung & Services GmbH
V21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | .Net Java P V Mi de |
Im Zuge der Verbreitung der modellgetriebenen Software-Entwicklung (MDSD) gewinnen die formalen Modelle und Modelltransfromationen immer mehr an Bedeutung. Arbeitet man intensiv mit den Modellen, so ist es wichtig, nicht nur die Modelle selbst, sondern die Meta-Modelle verstehen und manipulieren zu können.
In diesem Vortrag werden die gängigen Meta-Meta-Modelle und die Möglichkeit sowie einfache Werkzeuge für die Erstellung und Manipulation der Meta-Modelle vorgestellt und live vorgeführt. Abschließend werden die Meta-Meta-Modelle miteinander verglichen und die Stärken und Schwächen diskutiert.
Spielraum
Application Space: Asynchrone verteilte Architekturen „in a Box“
Ralf Westphal
One Man Think Tank
V22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java P V Mi de |
Was ist so verdammt schwierg an paralleler oder verteilter Software? Es ist die Zahl der Konzepte und Technologien, die es dafür heute zu meistern gilt. Es gibt keine Schnittmenge zwischen Technologien und Konzepten zur Strukturierung von lokalem synchronem Code, lokalem asynchronem und verteilt synchronem bzw. asynchronem Code. Es gibt kein einfaches Fortschreiten von „niedrigeren Ebenen“ zu „höheren Ebenen“. Wissen und Erfahrung können kaum übertragen werden. DI Container, System.Threading, WCF? sie alle sind komplett verschieden.
Aber Hilfe ist unterwegs! Der Vortrag demonstriert ein Stück Infrastruktur-Software, um es Ihnen leichter zu machen, von lokaler synchroner Kommunikation bis zu verteilter asynchroner Kommunikation zu skalieren. Der Application Space ist eine Plattform für komponentenorientierte Entwicklung, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Assemblies, AppDomains, Prozessorkernen, Prozessen bis zu Maschinen und Standorten umfasst. Und all das mit demselben Programmiermodell. Basierend auf ausgereiften Technologien – die der Application Space zu einem einfacheren Ganzen synthetisiert.
Scrumptious
Agile Software-Entwicklung mit Scrum und User Stories
Ralf Wirdemann
Agiles Projektmanagement und Scrum-Coaching
V24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr | .Net Java P V Mi de PDF |
Scrum ist ein Framework für das Management agiler Software-Projekte. User Stories sind in der Sprache des Anwenders formulierte Anforderungen an das zu entwickelnde Software-System. Die Kombination von Scrum und User Stories bringt wichtige Vorteile: Jede Story beschreibt einen konkreten Mehrwert für den Kunden, so dass der Product Owner ein Story-basiertes Product Backlog einfach und im Sinne des Kunden priorisieren kann. Die Verwendung von User Stories stellt die Basis für das agile Schätzen und Planen dar. Story-basierte Sprint-Planung und -durchführung sind zielorientiert, motivieren das Team und schaffen sichtbare und wertschöpfende Ergebnisse.
Der Vortrag beschreibt, wie beide Konzepte kombiniert und User Stories in die verschiedenen Phasen und Elemente von Scrum integriert werden. Nach einer Einführung in Scrum und User Stories werden die Grundlagen des agilen Schätzens und Planens mit Hilfe von User Stories gelegt. Aufbauend auf diesem Basiswissen beschreibt der Vortrag, wie und mit welchen Methoden User Stories geschätzt und priorisiert werden und auf die richtige Größe für die Sprint-Planung geschnitten werden.
Schöner, besser, einfacher
Gedanken über Software-Qualität
Mirko Zeibig
IST Dresden GmbH
V25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr | .Net Java P V Mi de PDF |
Traditionelle Metriken, die nur Zahlenkolonnen liefern, geben den am Entwicklungsprozess Beteiligten meist nicht die nötigen Informationen. Viel wichtiger ist es, den Entwicklern schnell und unmittelbar eine Rückmeldung über die Qualität der eben erzeugten Software-Fragmente zu geben. Dies kann auch anhand von Kriterien erfolgen, die über die klassischen Software-Metriken hinaus gehen. Um diese Informationen zu ermitteln und darzustellen, bedarf es nicht unbedingt spezieller Software-Produkte. Genauso gut können ohnehin vorhandene Tools und Bibliotheken verwendet werden.
Dieser Vortrag beschäftigt sich damit, wie bekannte, empfehlenswerte und unorthodoxe Methoden kombiniert werden können, um die Software-Qualität eines Projektes zu verbessern.
Immer schön den Durchblick behalten
Nachvollziehbarkeit von der Analyse bis zur Software-Architektur in der modellbasierten Entwicklung
Dr. Stefan Queins
SOPHIST GmbH
André Pflüger
SOPHIST GmbH
V31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | .Net Java P V Do de PDF |
Treten in Ihren Projekten häufig verändernde Bedingungen auf? Möchten Sie die Ergebnisse eines Projektes in anderen Projekten wiederverwenden?
Wenn Sie mindestens eine der oben gestellten Fragen mit „Ja!“ beantwortet haben, dann wird Sie dieser Vortrag interessieren. Anhand eines Beispiels aus einem realen Kundenprojekt stellen wir Ihnen eine Vorgehensweise für die durchgängige Verwendung der Unified Modeling Language (UML) von der Analyse bis hin zur Software-Architektur vor. Wir beantworten die Frage, wie die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Änderungen hergestellt wird. Dazu zeigen wir Ihnen, welche Diagrammarten in den einzelnen Phasen eingesetzt und wie deren Inhalte miteinander verknüpft werden. Dies erleichtert dann auch die Kommunikation mit externen Partnern oder zwischen verschiedenen, an der Entwicklung beteiligten Abteilungen.
Weiche Dienste
On-Demand Anwendungen in der Praxis
Andreas Holubek
arlanis Software AG
Christian Metzger
arlanis Software AG
V32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java SOA P V Do de PDF |
Software as a Service (SaaS) definiert eine neue Art der Bereitstellung und Nutzung von Software. Anwendungen werden als Menge von Services begriffen und können gemietet werden. Damit einher geht ein grundsätzlicher Wandel für die IT-Dienstleistungswelt und auch für die Entwicklung von Software-Systemen. Diesen Wandel zu erkennen und zu gestalten wird eine der großen Herausforderungen an die Firmen in der nahen Zukunft werden. Zudem müssen nicht nur IT interne Überlegungen angestellt, sondern auch Business Prozesse berücksichtigt werden.
In diesem Vortrag werden die Grundlagen und Strategien hinter „multi-tenant“ SaaS-Anwendungen gezeigt und technische Realisierungen vorgestellt. Im Weiteren wird konkret ein Beispiel eines weltweit agierenden Unternehmens vorgestellt, welches eine SaaS-Lösung seit nunmehr zwei Jahren betreibt. Hier werden sowohl ausgehend von Business-Prozessen und eingesetzten IT-Techniken die Vorteile als auch Besonderheiten einer solchen Lösung in der Einführungs- und Einsatzphase diskutiert. Der Zuhörer erhält somit einen detaillierten Einblick in die reale Welt unter dem SaaS-Paradigma und kann in einer anschließenden Diskussion direkt darauf Bezug nehmen.
Prinzen und Aschenputtel
Anatomie eines Scrum-Teams
Holger Koschek
Holisticon AG
V33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java P V Do de |
In der agilen Literatur ist es fast wie im Märchen: Da werden die besten Mitarbeiter einer Firma zusammengerufen, um gemeinsam das beste Produkt aller Zeiten in vielen kleinen Schritten herzustellen – bei ständiger Zufriedenheit des Kunden. Das Team arbeitet selbstbestimmt und zielorientiert, man hilft sich gegenseitig, und alles wird gut. In der Praxis kann man froh sein, wenn man zu Projektbeginn überhaupt ein Team hat. Die Besten darf man höchstens ab und zu als Experten zu Rate ziehen. Dafür findet man die gesamte Bandbreite an Charaktereigenschaften vor: Prinzen – heimliche Anführer unter Gleichen; Ritter in goldener Rüstung – ohne sie läuft nichts, sie schlagen den Weg frei; das tapfere Schneiderlein – mit ihm ist man gut (?) beraten; Aschenputtel – das tiefe stille Wasser. Und viele weitere sonderbare Gestalten.
Lassen Sie sich verzaubern und erleben Sie, wie mit Hilfe eines Einhorns aus dem wunderbaren Land Scrum aus diesen Individuen ein schlagkräftiges Team geformt werden kann.
Meld’ dich mal wieder!
Logging, aber richtig
Jens Schauder
LINEAS Informationstechnik GmbH
J23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java P V Mi de PDF |
Ein sauber strukturiertes Logging ist essentiell für den Betrieb und Support jeder Geschäftsanwendung. Dennoch wird Logging oft nur als Debugging-Tool verwendet. Aber gutes Logging ist auch die Basis für Tuning, Troubleshooting, Auditing und Monitoring.
Der Vortrag zeigt, wie man mit wenig Aufwand all diese Ziele unter einen Hut bringt.
Very Trendy
Das Java Trend-Barometer
Markus Roth
expeso GmbH
J32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java JEE P V Do de PDF |
Java-Technologien haben für Unternehmensanwendungen eine große Bedeutung. Das Java-Trendbarometer analysiert aktuelle Trends und Entwicklungen in der Java-Welt. Der Fokus liegt bei der Relevanz für die praktische Arbeit in den Unternehmen. Um aussagekräftige Ergebnisse mit einem großen Praxisbezug zu erhalten, wurden für die Studie ausschließlich Java-Experten befragt, die in der Praxis mit den Technologien befasst sind. So wurde sichergestellt, dass sich die empfohlenen Technologien auch schon in der täglichen Projektarbeit bewährt haben.
In diesem Vortrag wird IT-Verantwortlichen und Java-Architekten gezeigt, welche Technologien sich tatsächlich im Projektalltag wiederfinden und reif für den Einsatz sind. Dabei werden die Ergebnisse der systematischen Analyse von der Verbreitung von Technologien, Frameworks und Open-Source-Produkten vorgestellt. Darüber hinaus werden auch Themen wie Software-Entwicklungsprozesse und die Innovationskraft beleuchtet.