Führungskräftig
Software-Profis sinnvoll führen
Ralf Westphal
One Man Think Tank
K30 Donnerstag, 17. 9., 08:30 – 09:20 Uhr | Keynote Do de |
Sie will einfach nicht weichen, die Softwarekrise. 40 Jahre und kein Ende. Was tun?
In dieser Keynote vertritt Ralf Westphal die These, dass der Weg aus der Software-Krise nicht über mehr Tools und Technologien führt. Die Zukunft der Software-Entwicklung liegt vielmehr bei den Menschen. Sie sind die kreativen und innovativen Elemente im Software-Entwicklungsprozess. Und genau die braucht die Softwarekrise: vor allem Ideen und motivierte Menschen sind nötig, um sie zu überwinden. Dafür muss die Branche allerdings umdenken, denn leider ist die Realität vieler Projekte weder Ideen noch hoher Motivation förderlich. Aber es gibt Ansatzpunkte für Veränderungen. Von ihnen wird die Rede sein.
Das Beste kommt zum Schluss
Verabschiedung
Herbstcampus-Team
Bookware
Donnerstag, 17. 9., 15:40 – 16:20 Uhr | Do de |
In der Abschlussveranstaltung wird noch einmal resümiert, die besten Sprecher gekürt und unter den Anwesenden einige wenige glückliche „gesucht“, die mit mehr als nur einem Wissensgewinn nach Hause gehen sollen.
Daten zum Mitnehmen
Offlinefähige Clients mit den Sync Services for ADO.NET 2.0
Mathias Raacke
Microsoft Deutschland GmbH
N31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | .Net Do de |
Die Sync Services für ADO.NET sind ein Framework zur Datensynchronisierung und sind Bestandteil von .NET 3.5 und Visual Studio 2008. Sie erlauben es Client-Anwendungen, Daten sowohl direkt als auch über Web-Services mit Datenbanken zu synchronisieren. Die nächste Version, Sync Services for ADO .NET 2.0, erlaubt auch eine Peer-to-Peer-Synchronisierung zwischen verschiedenen Clients.
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie sowohl die aktuelle als auch die zukünftige Version der Sync Services in Ihren Anwendungen nutzen können.
Noch Schärfer!
Neues in C# 3.0
Oliver Szymanski
MATHEMA Software GmbH
N32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Do de PDF |
Die neuen Sprachfeatures von C# haben es in sich: Extension Types, implizite Datentypen, Lambda Expressions und viele andere Erweiterungen. Diese Sprachversion ist damit mächtiger als je zuvor. Daher muss man auch kritisch hinterfragen, welche Entwickler diese später einsetzen können und wer was wann und zu welchem Zweck anwendet.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Neuerungen in C# und beleuchtet kritisch, welche davon wirklich sinnvoll einsetzbar sind.
Async Components
Multi-Core-Programmierung mit der CCR
Ralf Westphal
One Man Think Tank
N33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Do de |
Nicht schnellere Prozessoren, sondern viele Prozessorkerne werden zukünftige Software ausführen. Wenn die Software-Entwicklung davon profitieren will, muss sie umdenken: Im Mittelpunkt darf nicht länger die sequenzielle, kontinuierliche und synchrone Verarbeitung stehen. Nur wenn Architekturen auf Parallelität, Asynchronität oder gar Diskontinuität ausgelegt sind, kann man für lokale und verteilte Software darauf hoffen, Nutzen aus der morgigen Prozessorrealität zu ziehen. Die technischen Mittel dafür sind vorhanden – jetzt müssen noch Modellierungspraxis und Implementation auf breiter Front nachziehen.
Der Vortrag stellt Async Components als Abstraktion von Microsofts Concurrency and Coordination Runtime (CCR) Infrastruktur vor, um Programmteile nebenläufig statt synchron zu verschalten. Was Inversion of Control für synchrone Komponenten ist, das sind CCR Ports für asynchrone Komponenten.
Wo anfangen?
Ein Erfahrungsbericht zu Maven 2
Stefan Reinhold
IT Informatik GmbH
P31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | JEE V Do de |
Ein Technologiewechsel in einem Enterprise-Projekt bietet gelegentlich die Chance zum Neuanfang. Die Entscheidungen für die Java Enterprise Edition und das Build-System Maven 2 sind getroffen. Jetzt geht es darum, eine Projektstruktur zu entwickeln, die Entwicklungsarbeit vorzubereiten und Software-Stände zu bauen. Wie geht man nun vor?
Der Vortrag beleuchtet diese Frage aus Sicht des Entwicklers und Administrators eines solchen Projekts und zeigt wie das ganze Software-System in Einheiten und zugehörige Maven-Projekte zerlegt, wie die Software-Entwicklung auf einer solchen Struktur organisiert und der Weg vom Code zum fertig erzeugten Software-Stand bewältigt wird. In diesem Erfahrungsbericht zum Aufsetzen eines Enterprise-Projekts werden sowohl die technischen als auch die organisatorischen Aspekte betrachtet.
Außer Konkurrenz V
Spring
Werner Eberling
MATHEMA Software GmbH
Dr. Shota Okujava
Isento IT-Beratung & Services
P32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java JEE TT V Do de PDF ZIP |
Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Spring-Framework vorgestellt, das nicht nur für Java sondern auch als Spring.NET für die .Net-Gemeinde zur Verfügung steht.
Außer Konkurrenz VI
Quintessenz
Werner Eberling
MATHEMA Software GmbH
Sascha Groß
MATHEMA Software GmbH
Pourya Harirbafan
Oliver Imbusch
Living Pages Research GmbH
Dr. Falk Langhammer
Living Pages Research GmbH
Dr. Shota Okujava
Isento IT-Beratung & Services
Andreas Schubert
MATHEMA Software GmbH
Oliver Szymanski
MATHEMA Software GmbH
David Tanzer
ciqua
P33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java JEE TT V Do de |
Häufig stellt man sich nach einem Projekt die Frage, wie das Ganze wohl ausgesehen hätte, wenn es in einer anderen Technologie realisiert worden wäre. Welche Vorteile hätten sich mit Ruby ergeben, wäre unter .Net nicht schneller programmiert worden, bietet Java die besseren Lösungsstrategien, hält dieses Spring was es verspricht? Die „Glaubenskriege“ unter den Vertretern der einzelnen Lager sind ja teilweise schon legendär. Auf dem Herbstcampus kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden.
In dieser Podiumsdiskussion mit Publikumsinteraktion werden die im Technologie-Turnier vorgestellten Technologien noch einmal kritisch beleuchtet und der Vor- und Nachteile gegenübergestellt.
Do what I mean
Programming Language Designer's Workshop
Dr. James Gosling
Sun Microsystems
V31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | V Do en |
Creating a new programming language is a very difficult task. The difficulties usually don't arise from compiling the language but from the features to be included to solve problems for a specific domain. Decisions have to be made between ease of use and more complex features, which allow the optimization of specific tasks.
In this workshop the design and implementation of programming languages will be discussed with James Gosling, creator of the Java programming language. By designing an example language the importance of basic and specific features will be shown and rated, especially in respect to the history and evolution of Java.
Verdreht
Segen und Fluch moderner Prozessorarchitekturen
Michael Wiedeking
MATHEMA Software GmbH
V32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java V Do de |
Multi-Core- und Multi-Prozessor-Rechner sind zunehmend auch im Desktop- und Laptop-Segment zu finden. Das bedeutet leider auch, dass Betriebssystem- und Software-Entwickler kurz- und mittelfristig ihre Programme umstellen müssen, um diese neuen Hardware-Eigenschaften auch nutzen zu können. Für die Entwickler taucht dabei allerdings das Problem auf, dass sie nicht mehr wissen, welche Konsequenzen einfache Speicherzugriffe haben, wie es zu Verklemmungen und unerwarteten Laufzeitverhalten kommen kann.
Dieser Vortrag erklärt neben den grundlegenden Problemen von nebenläufigen und parallelen Programmen, deren Ursachen und welchen Beitrag moderne Prozessoren dazu leisten. Darüber hinaus werden Konzepte und Bibliotheken vorgestellt, mit denen man diese Probleme unter Java und .Net zu vermeiden versucht.
Mustergültig
Design-Patterns für Rich Internet Applications
Bruno Schäffer
Canoo Engineering AG
V33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java V Do de |
An die limitierte Benutzeroberfläche von Web-Applikationen kann man sich nicht wirklich gewöhnen. Rich Internet Applications (RIAs) gewinnen daher zunehmend an Verbreitung, da sie versprechen, den Komfort von Desktop-Applikationen mit den Vorteilen von Web-Applikationen zu verbinden. Für Entwickler stellt sich allerdings die Frage, wie die komplexe Präsentationslogik von reichhaltigen Benutzeroberflächen realisiert werden kann. Das traditionelle Model-View-Controller-Konzept hilft hier nur bedingt weiter. Aber das Presentation Model Design-Pattern bietet eine wesentlich bessere Unterstützung, um die Komplexität der Präsentationsschicht in den Griff zu bekommen.
In diesem Vortrag wird das Presentation Model Pattern vorgestellt und noch weitere Aspekte der Präsentationsschicht behandelt, wie z. B. Validierung oder Data Binding, um das Bild abzurunden.
Der Vortrag ist zwar auf Java fokussiert, die vorgestellten Konzepte lassen sich aber ohne Weiteres auch auf AJAX oder .Net anwenden.
The X-Files
XML Verarbeitung in der Java Praxis
Stefan Pudig
J31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | Java Do de |
Die eXtensible Markup Language (XML) ist das Format der Wahl, um Daten zu repräsentieren, die zum Austausch zwischen verschiedenen Plattformen und Technologien bestimmt sind. Java bietet im Standard verschiedene APIs zur XML-Verarbeitung an.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen XML-APIs und erläutert deren Verwendung und Interaktion anhand von Beispielen.
Varietékünstler
Die Programmiersprache Scala
Jan Hermanns
J32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | .Net Java V Do de |
Scala ist eine relativ neue Programmiersprache für die Java Virtual Machine (JVM), die Features der funktionalen und objektorientierten Programmierung miteinander vereint. Im Gegensatz zu anderen auf der JVM laufenden Programmiersprachen (wie z. B. Groovy), bietet Scala dabei die gleiche Performanz wie Java. Einer der Highlights von Scala sind die vollständige Interoperabilität mit Java und ein Typ-System mit Typ-Inferenz.
Dieser Vortrag gewährt einen Einblick in die Programmiersprache Scala. Dabei werden die Besonderheiten von Scala gegenüber Java herausgestellt und gezeigt, wie Scala mit Java-Bibliotheken arbeiten kann.
Zwergenrennen
Ein Vergleich von Java und .NET auf Windows Mobile
Andreas Itzelberger
aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG
J33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | .Net Java Do de PDF |
Windows Mobile ist heutzutage als mobile Anwendungs-Plattform weit verbreitet. Als Entwicklungsplattform für mobile Clients liegt .Net dabei eigentlich auf der Hand. Aber wie sieht es hier mit Java aus? Welche Möglichkeiten haben wir nach heutigem Stand, auf Windows Mobile grafisch anspruchsvolle Java-Anwendungen zu entwickeln? Wie sieht es hier bei der Performanz aus? Was haben die verschiedenen Grafik-Bibliotheken zu bieten? Und wie komfortabel sind heutzutage Java-Entwicklungsumgebungen für mobile Anwendungen?
Um es ganz genau zu wissen, wurde beim Institut für Software-Technologie der Universität Stuttgart eine Fachstudie zum Thema „Eignung von Java für mobile Rechner mit Windows CE/Mobile“ in Auftrag geben. Hierbei musste .NET, genauer das .NET Compact Framework, gegen Java, genauer gegen die Java Micro Edition (Java ME) antreten. Und das Ergebnis lässt Java-orientierte Unternehmen hellhörig werden.
Der Vortrag beschreibt zunächst eine konkrete Projektsituation im mobilen Umfeld, die dazu geführt hat, genauer über Java auf Windows Mobile nachzudenken. Im Kern stehen die Ergebnisse der Fachstudie, angereichert mit interessanten Details Rund um Java ME. Zum Schluss wird die Frage gestellt, wohin uns in Zukunft die Reise in der mobilen Java-Welt führt.
Verhext!
Apache Wicket und seine Konzepte
Roland Förther
Senacor Technologies AG
Carl-Eric Menzel
Senacor Technologies AG
Olaf Siefart
Senacor Technologies AG
E31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr | JEE Do de PDF |
Wicket ist ein vergleichsweise neues Web-Framework für die Java-Welt – mit Java im Mittelpunkt anstelle einer Vielzahl von (X)HTML-, XML-, JSP- und Taglib-Dateien. Durch natürliche objektorientierte Programmierung, Vererbung und Komposition statt Copy und Paste, wird eine Wicket-Anwendung auf Basis wiederverwendbarer Komponenten und Module aufgebaut. Das zugrunde liegende Programmiermodell ermöglicht es, sowohl klassische Web-Oberflächen nach dem Multi-Page-Prinzip als auch moderne Web-Oberflächen mit DOM-Scripting und AJAX auf einfache Weise zu erstellen.
Dieser Vortrag bieten einen Überblick über die Arbeit mit Wicket, zeigt die zentralen Konzepte und Unterschiede gegenüber herkömmlichen Frameworks und wie Web-Entwicklung wieder Spaß macht.
Rettungsringe
JPA – Probleme und Lösungen
Francis Pouatcha
adorsys Ltd. & Co. KG
E32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr | JEE V Do de |
Mit der Java Persistence API (JPA) gibt es einen standardisierten Ansatz, um Objekte in relationale Datenbanken abzulegen (Object/Relational Mapping). Leider tauchen bei der Verwendung von JPA eine Reihe von Problemen auf, die es zu bewältigen gilt.
In diesem Vortrag werden typische Anwendungsfälle vorgestellt, die mit der JPA leider nicht optimal abgebildet werden können und stellt Lösungsansätze und Muster vor, wie diese Probleme vermieden werden können.
Nein!
Zugriffssteuerung in Enterprise Java
Arne Limburg
OpenKnowledge GmbH
E33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr | JEE Do de |
Seit vielen Jahren versucht die Java Enterprise Edition (Java EE) mit einem einfachen Modell die Zugriffsteuerung abzubilden. So findet sich in jeder Enterprise-Spezifikation, von der Servlet API bis zum heutigen EJB 3.0, eine Abbildung des rollenbasierten Sicherheitsmodells der Java Authentication and Authorization Service (JAAS). Doch reichen diese Ansätze für übliche Problemstellungen der Zugriffskontrolle (Access Control) aus?
Im Rahmen dieses Vortrags werden – ausgehend von „klassischen“ Anforderungen – gängige Ansätze wie EJB 3 und Spring Security betrachtet und deren Möglichkeiten, Grenzen, Probleme sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.