Sackgasse 2.0?

Die Zukunft der Web-Entwicklung

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH

Ed Burns

Sun Microsystems

Max Katz

Exadel

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
K16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .Net JEE V Di de

Während in vielen Bereichen der Web-Entwicklung eine Rückbesinnung auf klassische Client-Server Ansätze zu beobachten ist, setzt ein großer Teil der Web-Projekte weiterhin auf Frameworks und Ansätze, die Inhalte Server-seitig aufbreiten und den Browser als reines Darstellungsmedium ansehen. Doch wo liegt die Zukunft der Web-Entwicklung? Werden wir in einigen Jahren weiterhin komponentenorientierte Frameworks einsetzen, die den Browser als dummes Gerät behandeln? Oder liegt die Zukunft nicht in intelligenten, Browser-basierten Applikationen, die ausschließlich Daten mit dem Server austauschen? Auch auf die Gefahr hin, dass Web-Entwicklung in Zukunft eine riesige Ansammlung von Medienbrüchen mit sich bringt?

In dieser Podiumsdiskussion wird versucht, alle diese Fragen zu beantworten.

Paradigm++

Next steps for computing paradigms

Dr. James Gosling

Sun Microsystems

Ed Burns

Sun Microsystems

Ralf Westphal

One Man Think Tank

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
K26 Mittwoch, 16. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .Net Java V Mi en

The world is changing. Although Java showed that with a „reduced“ C++ and a powerful standardized library, many problems from handheld up to enterprise requirements could be solved and as such, the call for language expansion, the so-called domain specific languages, and dynamic languages will be demanding.

This panel is concerned with the question on what software developers are expecting in the next years and which role the programming languages and their paradigms will play. This panel should also address the responsibility to be carried by libraries and design patterns, in order to fit the constantly rising requirements. Hopefully, the panel will also address how much programming language a developer can or/and must understand to remain in the main stream.

Ferngespräch

WCF – Eine Einführung

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Di de PDF

Die Windows Communication Foundation (WCF) ist Microsofts neues Flaggschiff zur Realisierung verteilter Systeme. Seit der Version 3.0 ist WCF grundlegender Bestandteil von .Net und soll insbesondere die „einfache“ Erstellung von Service-orientierten Applikationen unterstützen.

Dieser Vortrag stellt die Eigenschaften und die grundlegende Architektur des WCF vor.

Puzzeln.Net

Unerwartetes zum Mitgrübeln um .Net

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH
N13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Di de PDF

Simpel erscheinende Code-Beispiele entpuppen sich als kniffelige Aufgaben zum Mitlösen. Wer denkt, das Methodenaufrufe immer das tun, was man erwartet, wird hier überrascht. Denn anhand von Beispielen, die auch in der Realität so durchaus geschrieben werden, werden Stolpersteine aufgezeigt, die einen schnell zum Fallen bringen können.

Dieser Vortrag lädt zum Mitdenken und Mitraten ein.

Much ado about ...

Das ADO.NET Entity Framework

Dariusz Parys

Microsoft Deutschland GmbH
N14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Di de

Das ADO.NET Entity Framework ist die Grundlage für Anwendungsentwickler und -architekten, um Anwendungen auf einem konzeptionellen Datenmodell arbeiten zu lassen. Mit LINQ to Entities besteht die Möglichkeit, Datenbank- und Schema-unabhängig zu arbeiten.

In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen das ADO.NET Entity Framework gibt und wie das Zusammenspiel mit den ADO.NET Data Services funktioniert.

Verwoben

.Net-Nebenläufigkeit mit den Parallel Extensions

Klaus Rohe

Microsoft Deutschland GmbH
N21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Mi de PDF

Rechner mit mehreren CPUs und/oder Multi-Core-CPUs werden zunehmend zum Standard, auch im Desktop- und Laptop-Segment. Damit diese Hardware effektiv genutzt wird, muss die Architektur der Anwendungsprogramme darauf abgestimmt sein. Dies geschieht üblicherweise, in dem man explizit Multi-Threading nutzt. Das führt aber zu komplexen Programmen, die viele Fehler enthalten können und dementsprechend schwer zu warten sind.

In diesem Vortrag wird ein Überblick über die Parallel Extensions für das .NET-Framework gegeben, welche die Implementierung von Software, die mehrere CPUs bzw. Multi-Core-CPUs effektiver nutzen soll, vereinfacht.

Besser so

Qualitätsmanagement mit VSTS und TFS

Thomas Schissler

artiso solutions GmbH
N22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Mi de

Qualität spielt bei Software eine immer stärkere Rolle. Gleichzeitig werden immer effizientere Entwicklungsprozesse angestrebt. Dies lässt sich nur mit geeigneter Tool-Unterstützung und passenden Lösungen zu Prozessen und Software-Architektur erzielen. Mit Visual Studio Team System (VSTS) und Team Foundation Server (TFS) stehen Werkzeuge zur Verfügung, die nicht nur eine entsprechende Testunterstützung bieten, sondern auch komplette Qualitätsprozesse unterstützen.

Der Vortrag zeigt, wie Qualitätsprozesse durch TFS unterstützt werden. Anschließend werden verschiedene Testmethoden vorgestellt und einige Praxis-Tipps für deren Einsatz gegeben.

Alles oder Nichts

Verteilte Transaktionen mit WS-AtomicTransaction

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net JEE V Mi de PDF

Im Zeitalter von Service-orientierten Architekturen (SOA) sollen entfernte Dienste sogar über Firmengrenzen hinaus zusammengeschaltet werden. Hierbei kann es notwendig sein, die Operationen dieser Services in verteilten Transaktionen zu bündeln und somit eine Ausführung der entfernten Dienste nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip zu garantieren.

In diesem Vortrag wird der zugrunde liegenden Mechanismus für verteilte Transaktionen vorgestellt und dessen Umsetzung mittels der WS-AtomicTransaction-Spezifikation und einer entsprechenden Implementierung demonstriert. Abschließend wird das Prinzip der Kompensation und dessen Umsetzung mit der WS-BusinessActivity-Spezifikation als Alternative erläutert.

Eisenschlange

IronPython und die Dynamic System Runtime (DLR)

Klaus Rohe

Microsoft Deutschland GmbH
N24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net V Mi de PDF

Python ist eine dynamische Programmiersprache, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat. Dies ist zum einen durch die klare und einfache Syntax begründet, aber zum anderen auch durch die Philosophie des „Batteries included“, damit ist gemeint, dass es für viele Anwendungsdomänen fertige Klassenbibliotheken und Frameworks gibt, mit denen sich die Software-Entwicklung in diesen Bereichen wesentlich vereinfachen lässt. Python ist mittlerweile unter dem Namen IronPython auch für .NET verfügbar. Die Implementierung von IronPython basiert auf der Dynamic System Runtime (DLR).

In diesem Vortrag wird ein Überblick über die DLR gegeben und dargestellt, wie IronPython und das .NET-Framework zusammenspielen. Es werden Methoden vorgestellt, wie man solche Python-Klassenbibliotheken und -Frameworks mit IronPython und allgemein .NET-Programmen integrieren kann.

Eine Universalsprache zum Datenzugriff?

LINQ to * – Zehn Provider für LINQ

Mathias Raacke

Microsoft Deutschland GmbH
N25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Mi de

Bei LINQ denkt man in der Regel zunächst an LINQ to SQL, dem LINQ-Provider für den Zugriff auf den Microsoft SQL Server. LINQ ist jedoch erweiterbar und bietet neben den von Microsoft mitgelieferten und allgemein bekannten Providern LINQ to SQL und LINQ to XML noch unzählige weitere Provider, die von Drittanbietern und oft sogar als Open-Source-Projekte angeboten werden.

Dieser Vortrag stellt eine Auswahl verschiedener Provider für LINQ vor, z. B. LINQ to SharePoint, LINQ to Google und andere.

Daten zum Mitnehmen

Offlinefähige Clients mit den Sync Services for ADO.NET 2.0

Mathias Raacke

Microsoft Deutschland GmbH
N31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Do de

Die Sync Services für ADO.NET sind ein Framework zur Datensynchronisierung und sind Bestandteil von .NET 3.5 und Visual Studio 2008. Sie erlauben es Client-Anwendungen, Daten sowohl direkt als auch über Web-Services mit Datenbanken zu synchronisieren. Die nächste Version, Sync Services for ADO .NET 2.0, erlaubt auch eine Peer-to-Peer-Synchronisierung zwischen verschiedenen Clients.

In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie sowohl die aktuelle als auch die zukünftige Version der Sync Services in Ihren Anwendungen nutzen können.

Noch Schärfer!

Neues in C# 3.0

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH
N32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Do de PDF

Die neuen Sprachfeatures von C# haben es in sich: Extension Types, implizite Datentypen, Lambda Expressions und viele andere Erweiterungen. Diese Sprachversion ist damit mächtiger als je zuvor. Daher muss man auch kritisch hinterfragen, welche Entwickler diese später einsetzen können und wer was wann und zu welchem Zweck anwendet.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Neuerungen in C# und beleuchtet kritisch, welche davon wirklich sinnvoll einsetzbar sind.

Async Components

Multi-Core-Programmierung mit der CCR

Ralf Westphal

One Man Think Tank
N33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Do de

Nicht schnellere Prozessoren, sondern viele Prozessorkerne werden zukünftige Software ausführen. Wenn die Software-Entwicklung davon profitieren will, muss sie umdenken: Im Mittelpunkt darf nicht länger die sequenzielle, kontinuierliche und synchrone Verarbeitung stehen. Nur wenn Architekturen auf Parallelität, Asynchronität oder gar Diskontinuität ausgelegt sind, kann man für lokale und verteilte Software darauf hoffen, Nutzen aus der morgigen Prozessorrealität zu ziehen. Die technischen Mittel dafür sind vorhanden – jetzt müssen noch Modellierungspraxis und Implementation auf breiter Front nachziehen.

Der Vortrag stellt Async Components als Abstraktion von Microsofts Concurrency and Coordination Runtime (CCR) Infrastruktur vor, um Programmteile nebenläufig statt synchron zu verschalten. Was Inversion of Control für synchrone Komponenten ist, das sind CCR Ports für asynchrone Komponenten.

Außer Konkurrenz I

.Net

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua
P12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit .Net vorgestellt.

Außer Konkurenz II

Organic Programming mit Ercatons

Dr. Falk Langhammer

Living Pages Research GmbH

Oliver Imbusch

Living Pages Research GmbH
P14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF ZIP ZIP

Beim Organic Programming mit Ercatons ist es üblich, komplette Geschäftsobjektinstanzen auf XML-Ebene zu repräsentieren, inklusive ihrer objektorientierten Eigenschaften. Auf algorithmischer Ebene kommt dann z. B. Java zum Zuge. Der Programmierer wird zum echten (Objekt-) Autor und wird von technischen Aspekten wie Benutzeroberflächenerzeugung, Persistenz, Abfragesprachen, Transaktionssteuerung etc. verschont, so er es will. Organic Programming befindet sich bereits im produktiven Einsatz und die Technologie wird später im Jahr als Open Source verfügbar gemacht.

Dieser Vortrag zeigt im Rahmen des Technologie-Turniers im Vergleich zu den anderen Methoden mit einer Live-Entwicklung, dass Ercatons eine echte Alternative zu den etablierteren Verfahren darstellen.

Aufgesetzt

Professionelle Open-Source-SOA in 70 Minuten

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
P15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Di de PDF

Gibt es eine Service-orientierte Architektur (SOA), die auf Open-Source-Werkzeugen basiert und dabei auch noch einfach und schnell zu installieren und zu konfigurieren ist?

In diesem Vortrag wird gezeigt, dass innerhalb von einer knappen Stunde SOA-Umgebungen aufgesetzt, konfiguriert und erste Services genutzt werden können. Es wird die Open-Source-Plattform von SOPERA eingesetzt, die bei der Deutschen Post entwickelt wurde und nun Kern des Eclipse-Projektes Swordfish ist.

Außer Konkurrenz III

Java EE

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Pourya Harirbafan

P22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit der Java Enterprise Edition (Java EE) vorgestellt.

Agile Development Process

Ein Architektur-basierter Entwicklungsprozess

Thomas Schissler

artiso solutions GmbH
P23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java V Mi de

Moderne Software-Anwendungen werden immer komplexer. Dadurch gewinnt auch die Software-Architektur immer mehr an Bedeutung. Wartbarkeit, Testbarkeit, Erweiterbarkeit und Team-Entwicklung sind nur einige Aspekte, die eine gute Architektur unterstützen sollen. Doch diese Aspekte können nicht durch ein einzelnes Architekturkonzept abgedeckt werden.

Dieser Vortrag stellt verschiedene Architektur-Patterns wie Komponentenorientierung, Contract First Design, Service-Orientierung und UI Driven Development vor. Und vor allem wird gezeigt, wie diese Konzepte zu einem praxiserprobten Entwicklungsprozess verbunden werden können.

Alte Schule

Batch-Verarbeitung in Theorie und Praxis

Arne Limburg

OpenKnowledge GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de

In Zeiten der Service-orientierten Architekturen (SOA) mag man meinen, dass Batch-orientierte Datenverarbeitung ein Auslaufmodell darstellt. Doch die Realität zeichnet ein anderes Bild: Batch-Prozesse prägen – von der Massendatenverarbeitung bis zur Integration von Drittsystemen – die IT-Landschaft vieler Unternehmen.

Dieser Vortrag widmet sich daher der Batch-Verarbeitung und den damit verbundenen theoretischen Grundlagen wie Parallelisierbarkeit, Wiederaufsatzfähigkeit, Ressource- und Performanz-Management. Anhand praktischer, auf Spring Batch basierender Beispiele, werden diese Ansätze verifiziert und hinsichtlich ihrer Risiken und Probleme bewertet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verwendung von OR-Mapping-Tools und Transaktionsmanagement gelegt.

Außer Konkurrenz IV

Ruby on Rails

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH

Thomas Wittpahl

MATHEMA Software GmbH
P25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de FLV PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Ruby on Rails vorgestellt.

Außer Konkurrenz V

Spring

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services
P32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Do de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Spring-Framework vorgestellt, das nicht nur für Java sondern auch als Spring.NET für die .Net-Gemeinde zur Verfügung steht.

Außer Konkurrenz VI

Quintessenz

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Pourya Harirbafan

Oliver Imbusch

Living Pages Research GmbH

Dr. Falk Langhammer

Living Pages Research GmbH

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua
P33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Do de

Häufig stellt man sich nach einem Projekt die Frage, wie das Ganze wohl ausgesehen hätte, wenn es in einer anderen Technologie realisiert worden wäre. Welche Vorteile hätten sich mit Ruby ergeben, wäre unter .Net nicht schneller programmiert worden, bietet Java die besseren Lösungsstrategien, hält dieses Spring was es verspricht? Die „Glaubenskriege“ unter den Vertretern der einzelnen Lager sind ja teilweise schon legendär. Auf dem Herbstcampus kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden.

In dieser Podiumsdiskussion mit Publikumsinteraktion werden die im Technologie-Turnier vorgestellten Technologien noch einmal kritisch beleuchtet und der Vor- und Nachteile gegenübergestellt.

Babylonische Zustände

Domain Specific Languages – Status quo

Arif Chughtai

V21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java V Mi de PDF

Modellgetriebene Software-Entwicklung (MDSD) erfährt – obwohl nicht grundsätzlich neu – seit einiger Zeit zunehmende Bedeutung. Als maßgebliche Gründe hierfür sind der ständige Technologiewandel, sich häufig ändernde und komplexe Anforderungen, sowie die damit verbundenen kurzen Release-Zyklen zu nennen. Mittels modellgetriebener Ansätze wird erreicht, dass Architekturen, Domänen- und Entwurfsmodelle zumindest in den technologieunabhängigen Teilen stabil gehalten werden können. Steht die jeweilige Domäne im Fokus, kommen die Domänen-spezifische Sprachen (DSLs) zum tragen. Hier geht es dass vor allem darum, die zentralen Begriffe und Strukturen der Domäne in Modelle fließen zu lassen. In diesem Zusammenhang stehen die Bestrebungen verschiedener Hersteller vorgefertigte DSLs für bestimmte Domänen zu entwickeln und diese teilweise als Alternative zur UML in Stellung zu bringen.

In diesem Vortrag werden, nachdem die zentralen Begriffe und Konzepte von DSL erläutert wurden, die Möglichkeiten, Standards, Hersteller und Produkte vorgestellt. Insbesondere werden DSLs dem Arbeiten mit UML gegenübergestellt. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller DSL-Werkzeuge aufgezeigt, Auswahlkriterien definiert und am Beispiel der openArchitectureWare (oAW) demonstriert.

Todsünden der Software-Entwicklung

Oder: Wie Hacker denken

Dirk Primbs

Microsoft Deutschland GmbH
V22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java V Mi de

Menschen machen Fehler. Software-Entwickler auch. Und Hacker leben genau von diesen Fehlern und nutzen diese immer wieder für ihre Vorhaben aus. Häufig sind es Kleinigkeiten, über die sich der Entwickler bislang keine Gedanken gemacht hat.

In diesem Vortrag erfahren Sie beispielhaft, wie Hacker denken und lernen, wie Sie Ihre Anwendung vor Angriffen künftig besser schützen können.

Verdreht

Segen und Fluch moderner Prozessorarchitekturen

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
V32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java V Do de

Multi-Core- und Multi-Prozessor-Rechner sind zunehmend auch im Desktop- und Laptop-Segment zu finden. Das bedeutet leider auch, dass Betriebssystem- und Software-Entwickler kurz- und mittelfristig ihre Programme umstellen müssen, um diese neuen Hardware-Eigenschaften auch nutzen zu können. Für die Entwickler taucht dabei allerdings das Problem auf, dass sie nicht mehr wissen, welche Konsequenzen einfache Speicherzugriffe haben, wie es zu Verklemmungen und unerwarteten Laufzeitverhalten kommen kann.

Dieser Vortrag erklärt neben den grundlegenden Problemen von nebenläufigen und parallelen Programmen, deren Ursachen und welchen Beitrag moderne Prozessoren dazu leisten. Darüber hinaus werden Konzepte und Bibliotheken vorgestellt, mit denen man diese Probleme unter Java und .Net zu vermeiden versucht.

Mustergültig

Design-Patterns für Rich Internet Applications

Bruno Schäffer

Canoo Engineering AG
V33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java V Do de

An die limitierte Benutzeroberfläche von Web-Applikationen kann man sich nicht wirklich gewöhnen. Rich Internet Applications (RIAs) gewinnen daher zunehmend an Verbreitung, da sie versprechen, den Komfort von Desktop-Applikationen mit den Vorteilen von Web-Applikationen zu verbinden. Für Entwickler stellt sich allerdings die Frage, wie die komplexe Präsentationslogik von reichhaltigen Benutzeroberflächen realisiert werden kann. Das traditionelle Model-View-Controller-Konzept hilft hier nur bedingt weiter. Aber das Presentation Model Design-Pattern bietet eine wesentlich bessere Unterstützung, um die Komplexität der Präsentationsschicht in den Griff zu bekommen.

In diesem Vortrag wird das Presentation Model Pattern vorgestellt und noch weitere Aspekte der Präsentationsschicht behandelt, wie z. B. Validierung oder Data Binding, um das Bild abzurunden.

Der Vortrag ist zwar auf Java fokussiert, die vorgestellten Konzepte lassen sich aber ohne Weiteres auch auf AJAX oder .Net anwenden.

Varietékünstler

Die Programmiersprache Scala

Jan Hermanns

J32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java V Do de

Scala ist eine relativ neue Programmiersprache für die Java Virtual Machine (JVM), die Features der funktionalen und objektorientierten Programmierung miteinander vereint. Im Gegensatz zu anderen auf der JVM laufenden Programmiersprachen (wie z. B. Groovy), bietet Scala dabei die gleiche Performanz wie Java. Einer der Highlights von Scala sind die vollständige Interoperabilität mit Java und ein Typ-System mit Typ-Inferenz.

Dieser Vortrag gewährt einen Einblick in die Programmiersprache Scala. Dabei werden die Besonderheiten von Scala gegenüber Java herausgestellt und gezeigt, wie Scala mit Java-Bibliotheken arbeiten kann.

Zwergenrennen

Ein Vergleich von Java und .NET auf Windows Mobile

Andreas Itzelberger

aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG
J33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java Do de PDF

Windows Mobile ist heutzutage als mobile Anwendungs-Plattform weit verbreitet. Als Entwicklungsplattform für mobile Clients liegt .Net dabei eigentlich auf der Hand. Aber wie sieht es hier mit Java aus? Welche Möglichkeiten haben wir nach heutigem Stand, auf Windows Mobile grafisch anspruchsvolle Java-Anwendungen zu entwickeln? Wie sieht es hier bei der Performanz aus? Was haben die verschiedenen Grafik-Bibliotheken zu bieten? Und wie komfortabel sind heutzutage Java-Entwicklungsumgebungen für mobile Anwendungen?
Um es ganz genau zu wissen, wurde beim Institut für Software-Technologie der Universität Stuttgart eine Fachstudie zum Thema „Eignung von Java für mobile Rechner mit Windows CE/Mobile“ in Auftrag geben. Hierbei musste .NET, genauer das .NET Compact Framework, gegen Java, genauer gegen die Java Micro Edition (Java ME) antreten. Und das Ergebnis lässt Java-orientierte Unternehmen hellhörig werden.

Der Vortrag beschreibt zunächst eine konkrete Projektsituation im mobilen Umfeld, die dazu geführt hat, genauer über Java auf Windows Mobile nachzudenken. Im Kern stehen die Ergebnisse der Fachstudie, angereichert mit interessanten Details Rund um Java ME. Zum Schluss wird die Frage gestellt, wohin uns in Zukunft die Reise in der mobilen Java-Welt führt.

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