Sackgasse 2.0?

Die Zukunft der Web-Entwicklung

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH

Ed Burns

Sun Microsystems

Max Katz

Exadel

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
K16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .Net JEE V Di de

Während in vielen Bereichen der Web-Entwicklung eine Rückbesinnung auf klassische Client-Server Ansätze zu beobachten ist, setzt ein großer Teil der Web-Projekte weiterhin auf Frameworks und Ansätze, die Inhalte Server-seitig aufbreiten und den Browser als reines Darstellungsmedium ansehen. Doch wo liegt die Zukunft der Web-Entwicklung? Werden wir in einigen Jahren weiterhin komponentenorientierte Frameworks einsetzen, die den Browser als dummes Gerät behandeln? Oder liegt die Zukunft nicht in intelligenten, Browser-basierten Applikationen, die ausschließlich Daten mit dem Server austauschen? Auch auf die Gefahr hin, dass Web-Entwicklung in Zukunft eine riesige Ansammlung von Medienbrüchen mit sich bringt?

In dieser Podiumsdiskussion wird versucht, alle diese Fragen zu beantworten.

Alles oder Nichts

Verteilte Transaktionen mit WS-AtomicTransaction

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net JEE V Mi de PDF

Im Zeitalter von Service-orientierten Architekturen (SOA) sollen entfernte Dienste sogar über Firmengrenzen hinaus zusammengeschaltet werden. Hierbei kann es notwendig sein, die Operationen dieser Services in verteilten Transaktionen zu bündeln und somit eine Ausführung der entfernten Dienste nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip zu garantieren.

In diesem Vortrag wird der zugrunde liegenden Mechanismus für verteilte Transaktionen vorgestellt und dessen Umsetzung mittels der WS-AtomicTransaction-Spezifikation und einer entsprechenden Implementierung demonstriert. Abschließend wird das Prinzip der Kompensation und dessen Umsetzung mit der WS-BusinessActivity-Spezifikation als Alternative erläutert.

Nähkästchenplauderei

Erfahrungen mit JBoss Seam

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Francis Pouatcha

adorsys Ltd. & Co. KG
B22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE Mi de PDF

Zur Version 5 der Java-EE-Spezifikation gab es viel Lob, aber auch zahlreiche kritische Stimmen. Allerdings haben bis dato nur wenige „Real-World“-Projekte das vereinfachte Programmiermodell eingesetzt.

Im Rahmen dieses Vortrags erläutern wir unsere Erfahrungen, die wir innerhalb eines großen Projekts im Bankenumfeld mit Java EE 5 und Seam sammeln konnten, und geben Ratschläge zum Einsatz dieser Technologien.

Time will tell

Envers – Easy Entity Versioning

Adam Warski

JBoss, a division of Red Hat
B24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Mi en

The need for versioning comes up in many situations. There are a couple of design patterns, which enable storing historical data. They solve a couple of different problems. There are also differences in the ease of implementing and ease of usage of these patterns. The Envers project provides a library written in pure Java, which cooperates with Hibernate and Hibernate Entity Manager, and which enables easy entity versioning, simply by annotating the entities with an @Versioned annotation – nothing additional is required. The process of writing historical data is completely transparent to the programmer and is executed without his intervention. Also, it doesn’t influence the way „latest“ data is accessed – it is done normally. To read historical data, a clean and simple interface is available. For each successful transaction, in which versioned data is changed, a revision is created, similarly to a version control system like Subversion. This way, only data in „consistent“ state is captured as a new revision. Apart from versioning basic data types, like strings, numbers, dates, etc, you can also version relations between entities. Thanks to that, it is possible to explore the data that the database contained at a given timestamp/revision with ease. It is also possible to query historical data – for example, to execute a query „at a given revision“.

In this session most important patterns, their difficulty level, ways of usage as well as main advantages and disadvantages are shown. As an example of solving a typical problem, it will be demonstrated how „bi-temporal“ versioning can be implemented. Finally, the main features are presented and discussed. As the library implements one of the several ways of implementing versioning in a database, it will be described when it is suitable to use it.

Gesucht – gefunden

Volltextsuche mit Hibernate Search

Hardy Ferentschik

JBoss, a division of Red Hat
B27 Mittwoch, 16. 9., 21:30 – 22:40 Uhr JEE Mi de

Eine Volltextsuche, wie mit Hilfe von Apache Lucene, erlaubt Suchabfragen mit beliebigem Text. Allerdings wird es zunehmend schwieriger komplexere Objektdomänenmodelle zu indizieren, also den Index aktuell zu halten, mit den Unterschieden zwischen Index-Struktur und Domänenmodell oder mit den Schwierigkeiten bei den Abfragen fertig zu werden etc. Hibernate Search schlägt hier eine Brücke zwischen O/R-Modell und Volltextsuche und erlaubt so mit Hilfe von Annotationen eine einfache Integration beider Technologien ohne unnötigen „Boilerplate Code.“

In diesem Vortrag werden die Kernkonzepte von O/R-Mapping und Volltextsuche vorgestellt und gezeigt, wie Hibernate Search diese beiden Welten verbindet.

Außer Konkurrenz I

.Net

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua
P12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit .Net vorgestellt.

Außer Konkurenz II

Organic Programming mit Ercatons

Dr. Falk Langhammer

Living Pages Research GmbH

Oliver Imbusch

Living Pages Research GmbH
P14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF ZIP ZIP

Beim Organic Programming mit Ercatons ist es üblich, komplette Geschäftsobjektinstanzen auf XML-Ebene zu repräsentieren, inklusive ihrer objektorientierten Eigenschaften. Auf algorithmischer Ebene kommt dann z. B. Java zum Zuge. Der Programmierer wird zum echten (Objekt-) Autor und wird von technischen Aspekten wie Benutzeroberflächenerzeugung, Persistenz, Abfragesprachen, Transaktionssteuerung etc. verschont, so er es will. Organic Programming befindet sich bereits im produktiven Einsatz und die Technologie wird später im Jahr als Open Source verfügbar gemacht.

Dieser Vortrag zeigt im Rahmen des Technologie-Turniers im Vergleich zu den anderen Methoden mit einer Live-Entwicklung, dass Ercatons eine echte Alternative zu den etablierteren Verfahren darstellen.

Aufgesetzt

Professionelle Open-Source-SOA in 70 Minuten

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
P15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Di de PDF

Gibt es eine Service-orientierte Architektur (SOA), die auf Open-Source-Werkzeugen basiert und dabei auch noch einfach und schnell zu installieren und zu konfigurieren ist?

In diesem Vortrag wird gezeigt, dass innerhalb von einer knappen Stunde SOA-Umgebungen aufgesetzt, konfiguriert und erste Services genutzt werden können. Es wird die Open-Source-Plattform von SOPERA eingesetzt, die bei der Deutschen Post entwickelt wurde und nun Kern des Eclipse-Projektes Swordfish ist.

Lichtempfindliches Halbmetall

Automatisiertes Testen von Web-Applikationen mit Selenium

Willie Chieukam

adorsys Ltd. & Co. KG
P21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE Mi de PDF

Selenium bietet eine Sammlung von Test-Tools für Web-Applikationen. Das Selenium-Projekt besteht aus verschiedenen Tools, die unabhängig voneinander funktionieren. Selenium Core ist eine JavaScript-Bibliothek, die auf dem Server in das HTML-Template eingebunden werden muss. Selenium RC (Remote Control) ist eine Java-Anwendung, die einen Proxy auf dem Client installiert, die Web-Anfragen durch diesen Proxy hindurchschleust und diese dabei testet. Die Selenium IDE ist eine Firefox-Extension.

Dieser Vortrag stellt die Selenium-Tools vor und gibt einen Einblick in deren Arbeitsweise.

Außer Konkurrenz III

Java EE

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Pourya Harirbafan

P22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit der Java Enterprise Edition (Java EE) vorgestellt.

Alte Schule

Batch-Verarbeitung in Theorie und Praxis

Arne Limburg

OpenKnowledge GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de

In Zeiten der Service-orientierten Architekturen (SOA) mag man meinen, dass Batch-orientierte Datenverarbeitung ein Auslaufmodell darstellt. Doch die Realität zeichnet ein anderes Bild: Batch-Prozesse prägen – von der Massendatenverarbeitung bis zur Integration von Drittsystemen – die IT-Landschaft vieler Unternehmen.

Dieser Vortrag widmet sich daher der Batch-Verarbeitung und den damit verbundenen theoretischen Grundlagen wie Parallelisierbarkeit, Wiederaufsatzfähigkeit, Ressource- und Performanz-Management. Anhand praktischer, auf Spring Batch basierender Beispiele, werden diese Ansätze verifiziert und hinsichtlich ihrer Risiken und Probleme bewertet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verwendung von OR-Mapping-Tools und Transaktionsmanagement gelegt.

Außer Konkurrenz IV

Ruby on Rails

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH

Thomas Wittpahl

MATHEMA Software GmbH
P25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de FLV PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Ruby on Rails vorgestellt.

Wo anfangen?

Ein Erfahrungsbericht zu Maven 2

Stefan Reinhold

IT Informatik GmbH
P31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE V Do de

Ein Technologiewechsel in einem Enterprise-Projekt bietet gelegentlich die Chance zum Neuanfang. Die Entscheidungen für die Java Enterprise Edition und das Build-System Maven 2 sind getroffen. Jetzt geht es darum, eine Projektstruktur zu entwickeln, die Entwicklungsarbeit vorzubereiten und Software-Stände zu bauen. Wie geht man nun vor?

Der Vortrag beleuchtet diese Frage aus Sicht des Entwicklers und Administrators eines solchen Projekts und zeigt wie das ganze Software-System in Einheiten und zugehörige Maven-Projekte zerlegt, wie die Software-Entwicklung auf einer solchen Struktur organisiert und der Weg vom Code zum fertig erzeugten Software-Stand bewältigt wird. In diesem Erfahrungsbericht zum Aufsetzen eines Enterprise-Projekts werden sowohl die technischen als auch die organisatorischen Aspekte betrachtet.

Außer Konkurrenz V

Spring

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services
P32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Do de PDF ZIP

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Spring-Framework vorgestellt, das nicht nur für Java sondern auch als Spring.NET für die .Net-Gemeinde zur Verfügung steht.

Außer Konkurrenz VI

Quintessenz

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Pourya Harirbafan

Oliver Imbusch

Living Pages Research GmbH

Dr. Falk Langhammer

Living Pages Research GmbH

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services

Andreas Schubert

MATHEMA Software GmbH

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua
P33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Do de

Häufig stellt man sich nach einem Projekt die Frage, wie das Ganze wohl ausgesehen hätte, wenn es in einer anderen Technologie realisiert worden wäre. Welche Vorteile hätten sich mit Ruby ergeben, wäre unter .Net nicht schneller programmiert worden, bietet Java die besseren Lösungsstrategien, hält dieses Spring was es verspricht? Die „Glaubenskriege“ unter den Vertretern der einzelnen Lager sind ja teilweise schon legendär. Auf dem Herbstcampus kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden.

In dieser Podiumsdiskussion mit Publikumsinteraktion werden die im Technologie-Turnier vorgestellten Technologien noch einmal kritisch beleuchtet und der Vor- und Nachteile gegenübergestellt.

Echt Alternativ

Open Source Anwendungsserver für Java

Frank Pientka

IMPAQ AG
E12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE Di de PDF

Die Zahl der zertifizierten, kommerziellen Java-Server nimmt von einer auf die folgende Java-Enterprise-Spezifikation (Java EE) ab. Gleichzeitig hat die Zahl der als Open-Source verfügbaren Java-EE-Server zugenommen. Dabei bieten die Open-Source-Server eine echte Alternative zu kommerziellen Produkten. Gerade was die Unterstützung aktueller Standards angeht, haben diese den kommerziellen Servern sogar oft etwas voraus.

Dieser Vortrag stellt die Java-EE-konformen Server JBoss, Glassfish und Geronimo vor.

Gerüchteküche

Enterprise JavaBeans 3.1

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Di de PDF

Gerade haben es die großen Server-Hersteller geschafft, ihre Container für Enterprise JavaBeans (EJB) auf Version 3.0 umzustellen und sich eventuell auch zertifizieren zu lassen, da machen die ersten Gerüchte über Neuerungen in der Version 3.1 die Runde. Da ist von Singleton-Beans, neuen Paketierungsvarianten und noch so manch anderen Themen zu hören.

Dieser Vortrag gibt einen ersten Überblick über die Neuerungen des – noch in einer sehr frühen Phase steckenden – Entwurf für EJB 3.1 (JSR 318).

Ich bin dann mal weg

Ein Reisebericht mit dem Enterprise Service Bus

Thomas Landgraf

IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH

Oliver Marohn

IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH
E14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE SOA Di de

Für die Entwicklung von Anwendungen mit in sich abgeschlossener Fachlichkeit sind wir in Bezug auf Werkzeuge, Methodik und Erfahrung mittlerweile gut ausgestattet. Doch wie ist es um unser Rüstzeug für die Realisierung systemübergreifender Anwendungsfälle bestellt? Erwartet uns im Spannungsdreieck SOA/ESB/WS-* eine Lustreise oder wandeln wir auf dem Jakobsweg?

Anhand eines realen Szenarios werden in diesem Vortrag Sehenswürdigkeiten und Stolpersteinchen bei der Systemintegration am Beispiel des OpenESB vorgestellt und am lebenden Objekt demonstriert.

Extreme Flexibility

Using JSF and Flex components together

Max Katz

Exadel
E15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Di en

JSF and various rich component libraries enable the building of sleek and sophisticated AJAX-based RIA applications. To kick it up a notch, Flex components can be used to create a user experience beyond what the browser allows. Flex applications run inside a Flash player virtual machine plug-in and provide far richer experiences than the browser alone. However, using JSF components and Flex components on the same page is a challenge today without some „plumbing“ layer underneath.

This session will demonstrate a simple way to use JSF and Flex components on the same page and application while binding them to the same data model (like JSF managed beans).

Mundgerecht

SOA – in der Praxis mehr als nur Services schneiden

Ralph Winzinger

Senacor Technologies AG
E21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE SOA Mi de

In den letzten Jahren ist ein regelrechter Hype um Service-orientierte Architekturen (SOA) entstanden. Aber SOA ist weit mehr, als ein Java-Interface mit dem Postfix „Service“ zu versehen.

Anhand von Erfahrungen aus dem Java-EE-Projektalltag soll dieser Vortrag zeigen, wann die Konzepte einer SOA wirklich greifen und wann eine SOA zu scheitern droht, wenn sie weitestgehend nur als Lippenbekenntnis umgesetzt wird.

Flexible Effects

Rich Internet Applications tools: JSF/RichFaces, Flex, and JavaFX

Max Katz

Exadel
E23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Mi en

JSF/RichFaces components allow one to easily and quickly build pure browser-based applications. Although JSF/RichFaces has proven itself at the enterprise level, two other technologies, Flex and JavaFX, are also on the radar for Rich Internet Applications. Flex is a framework for building applications that run inside a lightweight, powerful Flash player virtual machine, which installs as a plug-in into any browser. JavaFX is a new open-source, scripting language that runs inside the new, more lightweight, but still familiar, Java runtime environment.

This session will cover three different technologies and delivery platforms for building Rich Internet Applications: JSF/RichFaces, Flex, and JavaFX. The pros and cons of each technology will be discussed, and technical examples will be shown.

Mal ganz anders

Von Java nach JavaScript mit dem Google Web Toolkit

Adrian Bürki

Centris AG
E24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Mi de PDF

Ihr nächstes Web-Projekt sollte keine altmodische Web-Seite, sondern eine moderne Web-Applikation à la Google werden. Der Trend geht weg vom Generieren auf der Server-Seite hin zu kompletten, JavaScript getriebenen Applikation im Browser. Mit dem Google Web Toolkit (GWT) bietet Google ein Werkzeug, um eben solche – so genannte Rich Internet Applications (RIA) – vollständig in Java zu entwickeln. Vollständig in Java entwickeln bedeutet: Entwicklung in bekannter Umgebung mit vertrauten Werkzeugen, inklusive Testen und Fehler-Suche. Um dann schlussendlich den vorhandenen Java Code von GWT in Browser kompatibles JavaScript und HTML übersetzten zu lassen.

Dieser Vortrag startet mit einer Übersicht über das GWT, was es ist und was es kann. Ideen und Konzepte, auf denen das GWT aufbaut, werden erklärt, um ein generelles Verständnis zu erhalten. Arbeiten mit GWT ist anders; Dies hat viele Vorteile, welche erläutert werden, nicht nur vom Standpunkt des Entwicklers, sondern auch aus der Sicht des Managements und des Betriebes. Als Ausklang folgt ein praktisches Beispiel, in dem ein neues Projekt kreiert, zusätzliche Bibliothek eingebunden, ein paar Zeilen Code geschrieben, das Ganze laufen gelassen und der JavaScript-Output, den das GWT für uns generiert, analysiert wird.

Metamorphose

Architektur in Java EE Web-Anwendungen am praktischen Beispiel

Timo Weber

Senacor Technologies AG
E25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Mi de

In der Modellierung, dem Design und der Entwicklung komplexer Enterprise-Anwendungen spielt der fachlich, funktionale Schnitt von Java EE Web-Anwendungen eine zunehmend wichtige Rolle. Der Aspekt der funktionalen Architektur im Front-end wurde in der Vergangenheit häufig vernachlässigt, während Paradigmen aus Service-orientierten Architekturen (SOA) und Domain Driven Design zur Bildung funktional kohäsiver, lose gekoppelter Komponenten inzwischen erfolgreich Einzug in die Middletier-Entwicklung gehalten haben. Häufige Folge ist die monolithische Bauart komplexer Web-Anwendungen, einhergehend mit hohen Pflege- und Weiterentwicklungskosten.

Der Vortrag soll an einem praktischen Beispiel erläutern, welche Schwierigkeiten bei der Anwendung funktionaler Architekturmuster auf Web-Anwendungen auftreten und wie diese beherrschbar gemacht werden können. Anhand des Open-Source-Projektes Zoning soll gezeigt werden, wie die Migration einer monolithischen, technologisch veralteten zu einer funktional komponentisierten, technologisch modernen Java EE Web-Anwendung risikoarm erfolgen kann.

Verhext!

Apache Wicket und seine Konzepte

Roland Förther

Senacor Technologies AG

Carl-Eric Menzel

Senacor Technologies AG

Olaf Siefart

Senacor Technologies AG
E31 Donnerstag, 17. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE Do de PDF

Wicket ist ein vergleichsweise neues Web-Framework für die Java-Welt – mit Java im Mittelpunkt anstelle einer Vielzahl von (X)HTML-, XML-, JSP- und Taglib-Dateien. Durch natürliche objektorientierte Programmierung, Vererbung und Komposition statt Copy und Paste, wird eine Wicket-Anwendung auf Basis wiederverwendbarer Komponenten und Module aufgebaut. Das zugrunde liegende Programmiermodell ermöglicht es, sowohl klassische Web-Oberflächen nach dem Multi-Page-Prinzip als auch moderne Web-Oberflächen mit DOM-Scripting und AJAX auf einfache Weise zu erstellen.

Dieser Vortrag bieten einen Überblick über die Arbeit mit Wicket, zeigt die zentralen Konzepte und Unterschiede gegenüber herkömmlichen Frameworks und wie Web-Entwicklung wieder Spaß macht.

Rettungsringe

JPA – Probleme und Lösungen

Francis Pouatcha

adorsys Ltd. & Co. KG
E32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE V Do de

Mit der Java Persistence API (JPA) gibt es einen standardisierten Ansatz, um Objekte in relationale Datenbanken abzulegen (Object/Relational Mapping). Leider tauchen bei der Verwendung von JPA eine Reihe von Problemen auf, die es zu bewältigen gilt.

In diesem Vortrag werden typische Anwendungsfälle vorgestellt, die mit der JPA leider nicht optimal abgebildet werden können und stellt Lösungsansätze und Muster vor, wie diese Probleme vermieden werden können.

Nein!

Zugriffssteuerung in Enterprise Java

Arne Limburg

OpenKnowledge GmbH
E33 Donnerstag, 17. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Do de

Seit vielen Jahren versucht die Java Enterprise Edition (Java EE) mit einem einfachen Modell die Zugriffsteuerung abzubilden. So findet sich in jeder Enterprise-Spezifikation, von der Servlet API bis zum heutigen EJB 3.0, eine Abbildung des rollenbasierten Sicherheitsmodells der Java Authentication and Authorization Service (JAAS). Doch reichen diese Ansätze für übliche Problemstellungen der Zugriffskontrolle (Access Control) aus?

Im Rahmen dieses Vortrags werden – ausgehend von „klassischen“ Anforderungen – gängige Ansätze wie EJB 3 und Spring Security betrachtet und deren Möglichkeiten, Grenzen, Probleme sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Baue, baue Häuslebauer

Einführung in Maven 2

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH
T03 Montag, 14. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium JEE V Mo de PDF

Maven hat sich zum Standard-Build-Tool entwickelt. Mit Maven kann man von dem einfachsten JAR bis zum kompliziertesten EAR sämtliche Java-Archive erstellen. Dazu muss man Maven nur die Abhängigkeiten mitgeben – der Rest passiert wie von alleine: Generierung der vollständigen Dokumentation (Javadoc, Projektinformationen, ...) bis hin zum automatischen Ausführen von Tests.

In diesem Tutorium wird auf Basis der Java Enterprise Edition (Java EE) ein komplettes Projekt mit Java-Persistenz (JPA), Enterprise JavaBeans (EJB) und JavaServer Faces (JSF) mit Maven aufgesetzt, das letztendlich zu einem „deploybaren“ EAR führt. Anhand des Beispielprojekts werden alle Facetten von Maven beleuchtet, angefangen beim Dependency-Management, über den Lebenszykus bis hin zum Plugin. Dabei kann man lernen, wie Sie Maven in einem größeren Projekt eingesetzt wird und welche Vorteile und Unterstützung es in den unterschiedlichen Phasen im Build- und Release-Management bietet.

Für eine aktive Teilnahme an diesem Tutorium, für das eine explizite Anmeldung erforderlich ist, müssen Sie Ihren eigenen Laptop mitbringen. Die Software für die Übungen wird vor Ort bereitgestellt.

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