Aufgesetzt

Professionelle Open-Source-SOA in 70 Minuten

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
P15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Di de PDF

Gibt es eine Service-orientierte Architektur (SOA), die auf Open-Source-Werkzeugen basiert und dabei auch noch einfach und schnell zu installieren und zu konfigurieren ist?

In diesem Vortrag wird gezeigt, dass innerhalb von einer knappen Stunde SOA-Umgebungen aufgesetzt, konfiguriert und erste Services genutzt werden können. Es wird die Open-Source-Plattform von SOPERA eingesetzt, die bei der Deutschen Post entwickelt wurde und nun Kern des Eclipse-Projektes Swordfish ist.

Alte Schule

Batch-Verarbeitung in Theorie und Praxis

Arne Limburg

OpenKnowledge GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de

In Zeiten der Service-orientierten Architekturen (SOA) mag man meinen, dass Batch-orientierte Datenverarbeitung ein Auslaufmodell darstellt. Doch die Realität zeichnet ein anderes Bild: Batch-Prozesse prägen – von der Massendatenverarbeitung bis zur Integration von Drittsystemen – die IT-Landschaft vieler Unternehmen.

Dieser Vortrag widmet sich daher der Batch-Verarbeitung und den damit verbundenen theoretischen Grundlagen wie Parallelisierbarkeit, Wiederaufsatzfähigkeit, Ressource- und Performanz-Management. Anhand praktischer, auf Spring Batch basierender Beispiele, werden diese Ansätze verifiziert und hinsichtlich ihrer Risiken und Probleme bewertet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verwendung von OR-Mapping-Tools und Transaktionsmanagement gelegt.

Mission impossible?

SOA und 35 Millionen Transaktionen/Tag

Matthias Schorer

FIDUCIA IT AG
V12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr SOA V Di de

Die FIDUCIA IT AG ist einer der führenden IT-Service Provider in Deutschland mit Schwerpunkt auf IT für Banken. Die mehr als 800, an die FIDUCIA angeschlossenen Banken benutzen mit agree eines der modernsten Bankensysteme, dessen Front-End und Middle-Tier komplett in Java mit einer SOA Architektur implementiert ist. In den letzten Jahren hat das Bankensystem ein ständiges Wachstum in der Anzahl von Service-Aufrufen gesehen, die von der existierenden IT-Infrastruktur verarbeitet werden müssen. Mit mittlerweile täglich mehr als 35 Millionen Service-Aufrufen und 100.000 Benutzern ist agree vermutlich eine der größten Java-Applikationen weltweit.

Dieser Vortrag beschäftig sich mit der generellen Herangehensweise bei der Entwicklung von großen und skalierbaren SOA-Anwendungen. Spezielle Schwerpunkte liegen auf der Transaktionalen Integrität, der Orchestrierung von neutralen Services zu kanalspezifischen Anwendungen, den Erfahrungen bei der Implementierung des Single Euro Payments System (SEPA) und dem Benutzen von Services innerhalb eines Grids. Schließlich wird empfohlen was man macht oder lieber lässt. Damit wird demonstriert wie große SOA-Applikationen zu bauen sind und welche Infrastruktur gebaut werden muss, um solche Applikationen zu betreiben.

Komponieren nach Mustern

Entwurfsmuster für Composite Applications

Dr. Jürgen Opgenorth

SAP AG

Volker Stiehl

SAP AG
V13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr SOA V Di de

Das Thema Composite Applications ist sicherlich eines der am meisten diskutierten Themen der letzten Monate. Basierend auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) werden diese als eine neue Familie von Anwendungen definiert, die Daten und Funktionalität existierender Lösungen wiederverwenden, sie mittels Service-Aufrufen zu neuen Prozessen und Bildschirmoberflächen verknüpfen und sie dabei gleichzeitig um neue Geschäftslogik ergänzen. In der Tat sind die Vorteile dieser neuen Anwendungen überzeugend: Steigerung der Entwicklerproduktivität, sowie erhöhte Flexibilität bei der Anpassung der Lösungen an bestimmte IT-Landschaften beim Kunden u. v. m. Mit dieser neuen Anwendungsgeneration ist allerdings auch eine Änderung der Denkweise erforderlich, sowohl aus Architekten- als auch aus Entwicklersicht. Damit ergeben sich zwangsläufig neue Regeln und Muster, wie erfolgreiche Anwendungen basierend auf Services konstruiert werden müssen.

In diesem Vortrag wird auf die Erfahrungen der bisher abgewickelten Projekte zurück gegriffen und „Best Practices“ für die verschiedenen Schichten einer Composite Application vorgestellt und diskutiert: Geschäftsobjekt- und Service-Schicht, Benutzeroberflächen, Prozessschicht. Anhand typischer Fallstudien wird das zu lösende Problem gefolgt von einer Lösungsbeschreibung mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen erläutert. Weiterhin wird auch auf mögliche Fallen und deren Vermeidung eingegangen, gezeigt, wie eine geeignete Architektur für eine Composite Application aussieht, und wie die erarbeiteten (Lösungs-) Muster in Projekten eingesetzt werden können.

Ich bin dann mal weg

Ein Reisebericht mit dem Enterprise Service Bus

Thomas Landgraf

IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH

Oliver Marohn

IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH
E14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE SOA Di de

Für die Entwicklung von Anwendungen mit in sich abgeschlossener Fachlichkeit sind wir in Bezug auf Werkzeuge, Methodik und Erfahrung mittlerweile gut ausgestattet. Doch wie ist es um unser Rüstzeug für die Realisierung systemübergreifender Anwendungsfälle bestellt? Erwartet uns im Spannungsdreieck SOA/ESB/WS-* eine Lustreise oder wandeln wir auf dem Jakobsweg?

Anhand eines realen Szenarios werden in diesem Vortrag Sehenswürdigkeiten und Stolpersteinchen bei der Systemintegration am Beispiel des OpenESB vorgestellt und am lebenden Objekt demonstriert.

Mundgerecht

SOA – in der Praxis mehr als nur Services schneiden

Ralph Winzinger

Senacor Technologies AG
E21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE SOA Mi de

In den letzten Jahren ist ein regelrechter Hype um Service-orientierte Architekturen (SOA) entstanden. Aber SOA ist weit mehr, als ein Java-Interface mit dem Postfix „Service“ zu versehen.

Anhand von Erfahrungen aus dem Java-EE-Projektalltag soll dieser Vortrag zeigen, wann die Konzepte einer SOA wirklich greifen und wann eine SOA zu scheitern droht, wenn sie weitestgehend nur als Lippenbekenntnis umgesetzt wird.

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